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Die Verlockung des Glücks Teil 2

Die Verlockung des Glücks Teil 2

Titel: Die Verlockung des Glücks Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Kaiser
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Hand wandert zwischen meine Beine, findet meine empfindlichste Stelle und beginnt, mich zu stimulieren.
    „Ja! “, schreie ich bei seinem nächsten Stoß, der so hart ist, dass meine Zähne aufeinander schlagen. „Bitte … ja!“ Ich höre seinen Atem, der in kurzen, keuchenden Zügen geht und immer hektischer wird. Er beißt mir fest in meinen Nacken, so als wolle er mich damit markieren, als er das nächste Mal zustößt. Es tut weh, aber gleichzeitig ist es lustvoll und ich schreie schon wieder, simultan krampft sich mein Schoß um ihn zusammen. Mein Körper beginnt zu zittern und ich komme hart und heftig. Die Wellen meines Höhepunktes haben mich fest im Griff. Ich zucke unkontrolliert, meine Beine halten mich nicht mehr und er muss mich mit beiden Händen festhalten, damit er seinen Rhythmus beibehalten kann. Ich höre ihn keuchen, als er nach zwei weiteren Stößen ebenfalls zum Höhepunkt kommt und sich heiß in mir ergießt.
     
    Atemlos bleiben wir eine Weile einfach so stehen, Matt ist immer noch in mir.
    „Sophie! “, murmelt er, während er sich aus mir zurückzieht. Ich drehe mich langsam zu ihm um und er zieht mich in seine Arme. Ich lehne meinen Kopf an seine Brust, die immer noch von seinem weißen Hemd bedeckt wird.
    Ich kann seine Wärme spüren und seinen vertrauten Geruch wahrnehmen; sein Herz schlägt immer noch schneller, als normal.
    „Sophie, es tut mir so leid. Ich … hab’ ich dir wehgetan?“
    Ich lache freudlos und es klingt rau und heiser.
    „Nicht beim Sex Matt, der war großartig.“ Ich setze ein schiefes Lächeln hinterher.
    „Es tut mir so leid. Ich wollte das nicht. Dich mit einem andere n Mann zu sehen, das war … dabei ist irgendwie eine Sicherung bei mir durchgebrannt. Ich ertrage allein die Vorstellung nicht, dass du mit einem anderen zusammen sein könntest. Und dann zu sehen, wie Grayson dich küsst … das war einfach zu viel.“
    Er küsst meinen Scheitel und seine Hände streichen an meinem Rücken auf und ab.
    „Bitte entschuldige, dass ich mich wie ein Vollidiot verhalten habe.“ Seine Stimme ist tief und sanft. „Und auch dass ich dich Schlampe genannt habe. Ich weiß, dass du keine bist. Es tut mir alles so leid, Sophie!“
    Ich stelle mich auf Zehenspitzen, gebe ihm einen Kuss auf sein Kinn.
    „Mir tut es auch leid, dass ich dich Arschloch genannt habe, Matt.“
    Er lässt mich los , macht einen Schritt nach hinten und sieht mich an.
    „Kann ich dich überreden, vielleicht doch mit mir zusammen in einem Bett zu schlafen? Ich weiß du bist sauer und ich kann verstehen, wenn du lieber alleine sein möchtest. Aber ich würde mich wirklich sehr freu en, wenn du die Nacht mit mir zusammen verbringen würdest.“
    Er ist unsicher! Dieser Mann , der vor Selbstbewusstsein sonst nur so zu strotzen scheint, ist sich unsicher. Meinetwegen. Und jedes Mal, wenn ich das bemerke, kann ich gar nicht anders, als gerührt zu sein.
    Ich lege meine Hand in die seine, die er mir ausgestreckt hinhält. Er seufzt erleichtert auf, als er mich noch mal kurz an sich zieht, um mich zu küssen.
     
    Die ganze Nacht hält er mich fest an sich gedrückt in seinen Armen und selbst im Schlaf sucht er noch nach mir, sobald ich mich mal ein bisschen von ihm löse.
    Ich bin zu aufgewühlt, um sofort einschlafen zu können.
    Irgendwann ergebe ich mich in seinen Klammergriff, schmiege mich eng an ihn und schlafe ein.
     

 
Kapitel 13
     
    Matt hat sich irgendwoher alle Zeitungen besorgt, in denen wir erwähnt worden sind. Ich bin völlig erstaunt, wie interessant solcher Klatsch und Tratsch selbst für seriösere Blätter zu sein scheint und ich bin erleichtert, dass ich auf den Fotos nicht allzu dämlich aussehe.
    Die zu den Bildern gehörenden Artikel bleiben neutral und eher wenig aussagekräftig . Ich bin glücklich, dass ich den ersten offiziellen Abend an der Seite meines Megafootballstars so unbeschadet überstanden habe. Natürlich von dem Zwischenfall mit Grayson mal abgesehen.
     
    Mittags packen Matt und ich unsere Sachen zusammen und fahren ans Meer. Die Sonne hat noch Kraft, aber sobald sie hinter den Wolken verschwindet, wird es kühl und am Meer ist es windig. Nach einem ausgiebigen Spaziergang, den wir in wundervollem Schweigen Hand in Hand und barfuß verbringen, suchen wir uns eine windgeschützte Stelle am Strand, von der aus wir aufs Wasser schauen können. Matt setzt sich hinter mich und zieht mich so an sich heran, dass ich mich an ihn anlehnen kann und Schutz in

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