Die Verlockung des Glücks Teil 2
und seine eigene Erregung darunter. Sie wirkt wie ein Katalysator auf meine Lust und ich beiße mir auf die Unterlippe, um zu verhindern, dass ich aufkeuche. Matt bemerkt trotzdem, was mit mir los ist und lässt von mir ab, macht einen Schritt nach hinten.
„Eigentlich sollte ich dich nicht noch dafür belohnen, dass du dein Versprechen nicht gehalten hast, Sophie!“ Er legt den Kopf schief und schaut mich an.
Ich bin bereits weit über den Punkt hinaus, an dem ich mich geniere und falsche Scheu walten lassen würde. Ich will nur noch eines und das ist Matt. Aber er steht nur da und beobachtet mich, auf seinem Gesicht macht sich ein selbstgefälliger Ausdruck breit, weil er genau sieht, was er da mit mir macht.
„Matt …“, seufze ich seinen Namen.
„Was denn, Sophie?“ Seine Zähne blitzen weiß auf, er weiß ganz genau, was ich von ihm will. Schamlos spreize ich meine Beine in einer aufreizenden und einladenden Geste, in der Hoffnung, dass er dem nicht widerstehen kann. Doch Matt widersteht.
„Was soll ich für dich tun, Sophie?“ Noch immer hat er sich keinen Zentimeter von der Stelle bewegt.
„Fass mich an, bitte!“, sage ich mit zittriger Stimme.
„Wo und wie? Los, zeig es mir! Zeig mir, wie du es magst!“ Er verschränkt die Arme und sieht mich an, als wüsste er genau, dass ich machen werde, was er von mir verlangt.
Ich überlege kurz, ob ich das wirklich machen will , dann trifft sein Blick erneut den meinen. Darin stehen die Gewissheit seines Sieges, Erwartung, Begehren und Liebe. All meine Hemmungen lösen sich in Wohlgefallen auf und wie von selbst wandern meine Hände zwischen meine Beine. Durch den dünnen Stoff meines Höschens hindurch beginne ich mich zu reiben.
Matts Augen werden dunkler, als er mich dabei beobachtet. Ich werde mutiger und schiebe mein Höschen im Schritt zur Seite, sodass er uneingeschränkte Sicht auf meine schon feucht glänzende Spalte hat. Ich lasse meine Finger durch sie hindurchgleiten, teile vorsichtig mein weiches Fleisch und verteile die Nässe, die sich bereits gebildet hat.
Beinahe im selben Moment ist Matt wieder bei mir und küsst mich, während er gleichzeitig versucht, sich seine Kleidung auszuziehen und danach meine verschwinden lässt.
„Ach, scheiß doch auf die Spielchen“, keucht er atemlos in mein Ohr. „Ich habe solange darauf verzichten müssen, ich will nicht noch länger warten!“ Unmittelbar danach spüre ich seine Erektion an meinem nassen Eingang und er entlockt mir ein leises Wimmern. Dann ist er in mir. Wir verharren einen Augenblick in völliger Bewegungslosigkeit, bevor wir fast zeitgleich anfangen, uns wieder zu bewegen.
„Das fühlt sich so gut an!“ Ich schließe meine Augen, um ihn noch besser fühlen zu können, um mir nicht das kleinste Detail dieses köstlichen Gefühls des Ausgefülltseins entgehen zu lassen.
„Ja, es fühlt sich grandios an.“ Er küsst mich und hört nicht mehr auf damit und wir verlieren un s ineinander, bis ich in einer süßen Explosion um ihn herum komme, mich an ihm festhalte und ihn mit mir nehme.
Erst am späten Abend komme ich schließlich dazu, die Übersetzungen fertigzustellen, die ich nächste Woche abgeben muss.
Durch das Theaterprojekt, das momentan den Löwenanteil meiner Zeit frisst, ist es das erste Mal, dass ich unter Zeitdruck stehe, aber wie bei vielen anderen Menschen auch ist es diesmal gerade der Zeitdruck, der mich zu Höchstformen auflaufen lässt. Am Ende bin ich richtig stolz mein Werk und mich.
Nachdem ich die Übersetzung in eine E -Mail gepackt und auf „senden“ geklickt habe, räume ich meinen Schreibtisch auf und betrachte nachdenklich die leere Arbeitsplatte.
Lukas hat mir meine Sachen immer noch nicht geschickt, obwohl er steif und fest behauptet hat, sie hätten schon längst bei mir ankommen müssen. Seufzend greife ich zum Telefon, um ihm die Leviten zu lesen, als ich Matt auf der Treppe höre. Er kommt mit einem Paket auf dem Arm in mein Zimmer.
„Das ist für dich angekommen, ich habe den Paketdienst gerade abgefangen, als ich den Müll rausgebracht habe!“ Lächelnd überreicht er mir das Paket. Ein kurzer Blick auf den Paketaufkleber genügt und ich weiß sofort, dass es von Lukas ist. Mein Herz macht einen freudigen, kleinen Hüpfer.
Neugierig sieht Matt mir beim Auspacken zu, während ich nach und nach Familienfotos und Erinnerungsstücke herausnehme und in meinem Zimmer verteile. Als ich ganz unten im Paket angekommen bin, ist da ein
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