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Die vertauschte Braut: Historischer Liebesroman (German Edition)

Die vertauschte Braut: Historischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Die vertauschte Braut: Historischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Brockway
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mich fast in die Knie gezwungen, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, und da kannte ich noch nicht einmal deine herrlichen Augen, die Klugheit und Wärme darin. Deine Lippen verfolgen mich in meine Träume und die Erinnerung an ihren Geschmack, an den Schwung deines Halses weckt den sündhaften Wunsch in mir, mit der Zunge darüber zu fahren. Und deine wunderbare Nase, die gebieterisch die üppige, verschwenderische Schönheit deiner Augen und deines Mundes im Zaum hält. Ginesse, deine Schönheit raubt mir den Atem.«
    Und sie sah ihm in die Augen und erkannte, dass er ihr nichts als die schlichte, schnörkellose Wahrheit sagte, nicht mehr und nicht weniger. Er fand sie schön. Und deshalb war sie es auch.
    Mit einem kleinen Jubelschrei, zog sie ihn auf sich und genoss das Gefühl seines Gewichts. Hungrig machte sie sich daran, ihn zu erkunden. Ihre Lippen fuhren über seinen wie gemeißelten Hals, über die glatte Haut seiner Schultern und wieder zurück zu der zarten Mulde unter seinem Ohr. Ihre Hände glitten an seinem Rücken hinab, legten sich über seinen muskulösen Po und strichen wieder hinauf, am samtigen Bogen seiner Rippen entlang, bis in sein seidiges Haar und über die Bartstoppeln seines Kinns.
    Ihr Mund fand den seinen und eine Gänsehaut durchrieselte ihn. Er umfasste sie mit einem Arm und hob sie leicht an, während er ihr mit der freien Hand das Oberteil hochstreifte und ihre Brüste entblößte. Er streichelte und knetete sie und rieb mit dem Daumen über ihre Brustwarzen, bis sie sich aufrichteten. Dann unterbrach er ihren Kuss, beugte den Kopf über eine ihrer Brüste und umschloss die Knospe mit seinen Lippen.
    Sie keuchte. Seine Zunge umspielte sie vorsichtig und verlangend zugleich, sog sie tief in seinen Mund. Ginesse bog den Rücken durch, ihre Finger gruben sich in seine Schultern. Ihre Hüfte hob sich in einer unbewussten Bitte und ihr Becken kreiste an seinem harten Oberschenkel zwischen ihren Beinen. Er murmelte etwas, den Mund weiter fest auf ihrer Brust, dann senkte er den Kopf und ließ seine Hände zwischen ihre Körper gleiten. Er sah hinauf in ihr Gesicht, während er ihr die
Shintiyan
endgültig abstreifte und mit der Hand über jeden Zentimeter Haut fuhr, den er bloßlegte.
    Sie wand sich unter seiner zu sanften Berührung, sie wollte mehr und als er ihr nicht nachkam, langte sie hinab und öffnete mit einem Ruck seine Hose. Sie ließ ihre Hand hineingleiten und schloss sie um seine Erektion. Er erstarrte, seine Augenlider senkten sich und sein Atem floss stoßweise. Einen schier endlosen Moment lang wartete er einfach ab und wirkte eher wie ein Mann, der Qualen litt, statt die Berührung seiner Geliebten zu genießen, bis er schließlich mit einem rauen Laut ihr Handgelenk umfasste und ihre Hand wegzog.
    Dann richtete er sich auf den Knien auf, streifte sein Hemd ab und befreite sich von seiner Hose. Eifrig tat sie es ihm gleich und schälte sich fieberhaft aus ihren restlichen Kleidern. Plötzlich und endlich waren sie nackt, jedenfalls mehr oder weniger, und ihre Körper fanden sich. Haut glitt über Haut, heiß vor Erregung, ihre Hände wurden vertraut mit seiner kraftvollen Gestalt und mit dem Spiel seiner Muskeln.
    Er umfasste ihren Po, hob ihr Becken an und dann war er in ihr. Seine Stöße waren langsam und vorsichtig, eine köstliche Folter, eine Fülle, die beinahe schmerzte. Sie spreizte die Knie weiter, umschlang ihn mit den Schenkeln, bog sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Er stöhnte und seine Stöße wurden kräftiger. Sie schrie auf vor Verlangen, ihre Leidenschaft wurde beinahe qualvoll, denn mit jeder Bewegung steigerte er ihre sinnliche Sehnsucht.
    Die Lust zog sich in ihr zusammen, weich und gewaltig, loderte immer heller auf, bündelte sich allmählichzu einem Zentrum der Ekstase. Er bewegte sich schneller, seine Stöße pressten sie in den tiefen, seidigen Sand, sein Atmen klang rau an ihrem Ohr. »Nimm ihn dir«, drängte er sie mit tiefer, heiserer Stimme. »Deinen Höhepunkt. Nimm dir, was du brauchst.«
    Und das tat sie. Sie wand sich, kippte ihr Becken und fühlte, wie sich sein Arm um ihre Taille legte, wie er ihre Hüfte umfasste und tief in sie stieß. Sein Körper war steinhart und sein Gesicht verzerrt vor Anstrengung ...
    Ihre Leidenschaft schwoll an, verschluckte alles andere und wurde zu einem unerträglichen Versprechen. Sie schrie auf, gefangen in diesem Gipfel der Sinnlichkeit warf sie den Kopf zurück und bog

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