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Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Titel: Die Wildkirsche. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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näherten sich seine Lippen den ihren. »Mir auch«, sagte er und reichte ihr die Schale.
    Ihre Fingerspitzen tunkten verspielt in die Flüssigkeit, bevor sie erneut über seinen Unterleib glitten und eine Spur aus Perlen auf ihm zurückließen.
    »Du bist göttlich, chérie.«
    Ein deutlich sichtbarer Schauer jagte über seinen Rücken, als sie sich den tieferen Regionen näherte. Sanft streichelte sie sein blondes Schamhaar. Dann griff sie nach seinen Hoden, um sie behutsam in den Händen zu wiegen. Sein ohnehin schon steifes Glied richtete sich nun zu seiner vollen Größe auf.
    »Nimm ihn in die Hand, bitte.«
    »Nein«, neckte sie ihn und spielte weiterhin mit seinem Hodensack.
    »Oh, du Grausame. Wieso willst du mich quälen?«
    »Du sollst nicht vergessen, wer von uns beiden den anderen in der Hand hat.«
    »Natürlich du, ma chère. Du allein. Aber lass mich nicht länger leiden. Ich sehne mich so nach deiner Berührung.«
    Die Frau lachte und streckte schließlich die Hand aus. Kraftvoll schlossen sich ihre Finger um seinen pochenden Stab.
    »Das fühlt sich gut an«, stöhnte er.
    Gleichmäßig verteilte sie das Öl auf seinem Schaft, sodass er bald genauso stark wie ihr kurvenreicher Körper glänzte. Mit einem genussvollen Seufzen schloss Etienne die Augen. Sein Becken bewegte sich im Rhythmus ihrer Hand. Eine Weile befriedigte sie ihn, schob die Vorhaut vor und zurück. »Ich hoffe, du denkst auch an mich«, sagte die Frau schließlich mit einem frechen Grinsen.
    »Natürlich. Gönn mir nur noch ein paar Sekunden. Ich glaube, ich bin gleich so weit.«
    »Halt, halt. So soll es nicht enden.« Sie zog die Hand zurück und deutete auf ihre apfelförmigen Brüste. »Sei ein wenig lieb zu ihnen.«
    Etiennes Enttäuschung verflog schnell. Er folgte ihrer Aufforderung ohne zu murren und legte gierig die Hände auf ihre prallen Wölbungen. Dann näherten sich seine Lippen ihren Knospen und er begann an ihnen zu saugen.
    »Herrlich!«, seufzte sie und warf den Kopf in den Nacken. »Ich hoffe nur, dass dein werter Herr Vater nicht überraschend zurückkehrt. Ich möchte unser Zusammensein nur ungern unterbrechen.«
    »Ma chère, er bringt Madame Pirot einen Hustensaft. Die alte Dame ist sehr geschwätzig. Ich bin sicher, sie wird ihn in ein Gespräch verwickeln, das ihn lange genug aufhalten wird.«
    Lorraine spürte einen heißen Stich in ihrem Herzen. Sie konnte nicht glauben, was sie sah und kniff sich in den Arm, in der Hoffnung, sich aus einem schrecklichen Albtraum zu erwecken. Etienne vergnügte sich mit einer anderen Frau, die zu allem Überfluss viel weiblichere Formen besaß als sie selbst! Die blonden Locken der anderen reichten bis zu ihren Hüften, und ihre Haut schimmerte golden im Licht der Kerzen. Gegen diese Schönheit kam Lorraine sich vor wie eine graue Maus. Sie versuchte einen Blick auf das Gesicht der Fremden zu erhaschen und erschrak fast zu Tode, als sie die rundlichen Züge, das feine Kinn und die leichte Stupsnase erkannte. Es war Isabelle Giffard! Diese falsche Schlange! Deswegen war sie zu so früher Stunde nach Gagnion gekommen. Sie hatte eine Verabredung mit Etienne!
    Mit einem lockenden Blick lehnte sich Isabelle auf dem Tisch zurück und spreizte die Beine, bereit, Etiennes Penis in sich aufzunehmen. Dieser stellte sich zwischen ihre Schenkel, um seinen Schwengel in ihre Scheide zu führen. Rhythmisch stieß er in sie. Wieder und wieder. Isabelle jauchzte und stöhnte und grub ihre Nägel in das weiße Fleisch seines Rückens. Etienne stöhnte. Der Schmerz schien ihn nur noch mehr anzuheizen und seinen Stößen mehr Schwung zu verleihen. Eng schlangen sie die Arme umeinander, hielten ihre bebenden Leiber, während sie miteinander verschmolzen. Es verursachte ihr Höllenqualen mit ansehen zu müssen, wie Etienne sich mit einer anderen vereinte. Dennoch gelang es ihr nicht, sich von diesem Anblick loszureißen. Irgendetwas zwang sie hinzusehen. Bald merkte sie, dass es ihre eigene Lust war. Es kribbelte in ihrem Unterleib, als hätte sich dort ein Ameisenstaat eingenistet. Das Gefühl machte sie verrückt, dass sie versucht war, ihre Hand unter die Röcke zu schieben und einen Finger in ihre Enge zu schieben. Ein Lusttropfen perlte die Innenseite ihres Schenkels hinab. Oh, es war ungehörig, ein Paar beim Liebesakt zu beobachten! Sie musste weg von hier, bevor sie den Verstand verlor und sich dem wilden Treiben anschloss. Eilig drehte sie sich um und rannte die Treppe hinauf. Dabei

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