Die Wildkirsche. Erotischer Roman
sich mit den Händen am Boden abzufangen, während sie kopfüber hinunterhing, einzig durch Juliens kraftvolle Hände gestützt, mit denen er ihr Gesäß festhielt. Ihre Beinmuskeln zitterten vor Anstrengung. Sie spürte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Die Position war ungewohnt, jedoch auch aufregend. Juliens Penis bewegte sich ohne Unterlass in ihr. Vorsichtig löste er eine Hand von ihrem Po und kraulte zärtlich ihr Schamhaar, um dann sanft über ihren Venushügel zu gleiten, über die pulsierenden Schamlippen und wieder hinauf zu ihren krausen Locken. Lorraine schloss die Augen, um sich ganz auf diese wunderbaren Gefühle zu konzentrieren, die seine Berührung in ihr auslösten. Sein Penis verweilte in ihr, während die Kuppe seines Zeigefingers erneut in ihre Spalte drang und ihre Klitoris neckte.
»Oh, du Teufel!« Sie grinste selig und wünschte sich, sie hätte mehr Kraft in den Armen gehabt, die ihr wegen der ungewöhnlichen Position zusehends schwerer wurden. Ein Zittern erfasste ihren Leib, doch sie wollte diesen Moment auskosten, in dem sich Julien einzig auf ihre Lust konzentrierte, sie mit seinem herrlich pochenden Stab ausfüllte und gleichzeitig ihre Perle verwöhnte. Welch Geschick er besaß! Instinktiv schien er genau zu wissen, was sie begehrte, wonach sie sich sehnte. Es war, als konnte er ihre Gedanken lesen. Lorraine hatte das Gefühl, mit ihm zu verschmelzen, eins zu werden mit diesem außergewöhnlichen Mann, der rau und einfühlsam zugleich war. Allmählich erfasste ein unangenehmes Kribbeln ihre Arme.
»Zieh mich hoch«, stöhnte Lorraine, da ihr die Kraft nun endgültig schwand.
Sogleich ging ein mächtiger Ruck durch ihren Körper und er riss sie hoch. Ehe sie sich versah, saß sie auf ihm und wurde auf diesen aufregend männlichen Hüften durch den Raum getragen. Julien ging in die Knie, um sie auf dem Boden zu betten, wo er erneut in sie drang und tief in sie stieß, bis sie sich vor Wonne unter ihm wand. Sie konnte seinen Atem auf ihren prallen Brüsten spüren, der stoßweise über ihre Wölbungen strich. Tiefer, immer tiefer, drang er in sie, trieb sie unaufhaltsam bis an ihre Grenzen und darüber hinaus. Lorraine zuckte am ganzen Leib. Der Schweiß rann in Sturzbächen über ihr Gesicht. Julien entfachte ein Feuer in ihr, das sich nicht länger bändigen ließ. Sie konnte und wollte nicht zurück, gab sich ihm hin und unterwarf sich seinem fordernden Rhythmus. Fest schlossen sich ihre Schenkel um seinen Körper, als suchte sie Halt, während sie sich zeitgleich ihm entgegenstreckte, ihre Hände auf seinen Rücken legend. Ihre Nägel kratzten über sein schweißnasses Fleisch und hinterließen rote Spuren auf seiner Haut. Aber der Schmerz schien ihn nur noch mehr anzutreiben. Seine Stöße wurden härter und schneller.
Fest drückte sie ihn an sich, sodass sein Penis vollständig in ihr verschwand. Das Zucken seines heißen Stabes machte sie wahnsinnig. Ein letzter, kraftvoller Stoß genügte und es kam ihr. Ihr Körper verkrampfte sich, ihre Finger bohrten sich fester in sein Fleisch und der Druck, den ihre Schenkel auf seine Taille ausübten, schien ihm sekundenlang die Luft zu rauben. Noch während sie das Gefühl hatte, von innen heraus zu explodieren, verschloss sie seine bebenden Lippen mit ihrem süßen Mund. Dann entspannte sie sich, ließ sich sinken, ohne seine Zunge dabei freizugeben, und streckte erschöpft Arme und Beine von sich.
Julien küsste sie ein letztes Mal und zog sich aus ihr zurück. Er war noch immer erschöpft und kroch dennoch mit einem verwegenen Blick über sie, ihre Taille zwischen seinen Schenkel einschließend. Mit einem Lächeln schob er seinen Penis zwischen ihre Brüste, die Lorraine mit beiden Händen zusammendrückte. Dann bewegte er sein Becken vor und zurück. Der Druck, der nun von Lorraines festen Brüsten ausging, trieb auch ihn rasant zu seinem Höhepunkt. Sein heißer Saft spritzte auf ihren Busen, glitt über ihre Nippel und sammelte sich in ihrer Halskuhle. Julien beugte sich über sie und ließ seine Zunge über ihre Haut gleiten, bis er auch den letzten Rest seines Spermas aufgenommen hatte.
»Küss mich«, flüsterte Lorraine und öffnete gierig ihren Mund, als er sich ihrem Gesicht näherte.
Fordernd schob er seine Zunge in sie. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals. Glücklich erwiderte sie seinen Kuss.
8. KAPITEL
»Es ist schön, dass du wieder bei mir bist«, gurrte Isabelle Giffard und streichelte Etiennes
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