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Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Titel: Die Wildkirsche. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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langweilst du mich gerade.«
    »Manchmal muss eine Frau die Leidenschaft eines Mannes wecken, um an ihr Ziel zu gelangen.«
    »Das habe ich bereits versucht.«
    »Dann war es womöglich der falsche Weg.«
    »Und wie mache ich es richtig?“
    »Finde es heraus, das ist es doch, was die Spannung ausmacht, nicht wahr?«
    Sie überlegte und nickte schließlich.
    »Probiere es aus. Ich bin zu allem bereit, Isabelle.«
    Sie erhob sich, stellte sich breitbeinig über ihn und spreizte ihren großen Zeh ab, um ihn an seine Lippen zu legen.
    »Was könnte dir jetzt wohl gefallen?«, überlegte sie und kicherte, als seine Zunge über ihre Sohle leckte. »Ich verstehe, dieses Spiel willst du also spielen. Dann mach schön weit den Mund auf, mein Guter.«
    Etienne befolgte ihren Befehl, und Isabelle zögerte nicht, ihm ihren Zeh in den Mund zu stecken. Langsam bewegte sie ihn vor und zurück, während Etienne zärtlich an ihm saugte.
    Dann wanderten seine Lippen über ihren Fuß, eine feuchte Spur auf ihrer Haut hinterlassend. Es kitzelte sie. Isabelle konnte nur schwer stillhalten. Seine Lippen schienen überall zu sein. Zwischen ihren Zehen, an ihrer Sohle, auf ihrem Fußrücken. Langsam arbeitete er sich nach oben. Bedeckte ihre Wade mit heißen Küssen, stellte dabei ihren Fuß ab und richtete den Oberkörper auf, um auch ihren Oberschenkel zu erreichen.
    »Ich mag es, wenn ein Mann vor mir kniet«, sagte sie in inniger Vorfreude und streichelte ihren haarigen Venushügel.
    Etienne schob seinen Zeigefinger in ihre tropfende Enge und leckte ihren Kitzler, bis dieser rot und angeschwollen aus seinem fleischigen Mantel ragte.
    »Ja, du weißt, wie ich es mag«, stöhnte Isabelle und bewegte ihr Becken in seinem Takt, während Etienne von ihrer Quelle kostete. Isabelle schmeckte anders als Lorraine. Herber. Es fehlte das blumige, süße Aroma, das er so an ihr liebte. Liebe?, unterbrach er seine eigenen Gedanken und schüttelte den Kopf über diese Absurdität.
    »Hör nicht auf, mich zu lecken«, bat Isabelle und legte ihre Hände auf seinen Kopf. Fordernd drückte sie sein Gesicht an ihre Scham. Etwas Ähnliches hatte auch Lorraine getan, um die Zärtlichkeiten einzufordern, die ihr zustanden. Völlig gleich was Isabelle tat, alles schien ihn plötzlich an Lorraine zu erinnern. Jede noch so kleine Begebenheit ließ ihn an Beaumonts schöne Tochter denken. Er musste dem entgegenwirken, sich voll und ganz auf Isabelle konzentrieren. Diese Frau war eine Göttin, schöner als jede andere! Er konnte ihre Vorzüge unmöglich missachten. Gierig saugte er an ihrer Klitoris, bis sie vibrierte.
    »Nicht so hastig! Geh es ruhiger an, sonst beißt du mir meine Perle noch ab. Das wäre gar nicht fein.«
    Er löste sich von ihr und blickte zu ihr auf. Sein Antlitz glänzte, weil ihr Liebessaft an ihm klebte.
    »Vergib mir, meine Schöne. Aber ich bekomme einfach nicht genug von dir.«
    Sie ging in die Hocke, legte beide Hände auf seine Wangen und küsste ihn. Ein Teil der Feuchtigkeit, die sich auf seinem Gesicht verteilt hatte, geriet in ihren Mund, der andere blieb an ihren Fingern haften. Isabelle steckte einen nach dem anderen in den Mund.
    Der Anblick erregte ihn. Wer konnte einer solch süßen Verführung schon widerstehen? Er griff nach ihrem Nacken, krallte seine Finger in ihre blonden Locken und zog sie näher an sich heran. Fordernd legte er seine Lippen auf ihren Mund. Doch als er die Augen schloss, war es Lorraines Gesicht, das vor ihm auftauchte. Verheißungsvoll lächelte sie ihm zu.
    »Warum hast du aufgehört mich zu küssen?«, fragte Isabelle verblüfft. Ihre Stimme holte ihn plötzlich in die Wirklichkeit zurück.
    Verwirrt starrte er die Winzertochter an. Was war nur mit ihm los? Wieso ließ er sich immerzu ablenken?
    »Ich möchte, dass du unter mir liegst. Ich will dir in die Augen sehen, wenn ich dich liebe«, sagte er.
    »Wenn das so ist ...«
    Bereitwillig legte sich Isabelle auf den Rücken und zwinkerte ihm zu. »Worauf wartest du noch, mein wilder Hengst.« Sie spreizte die Beine.
    Etienne spürte, wie sich seine Kehle zusammenzog. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so aufgewühlt gewesen war. Er hatte früh angefangen, sich für das weibliche Geschlecht zu interessieren. Angeregt durch Linette, die ein Auge auf ihn geworfen hatte. Sie war eine Dirne gewesen, verlebt, jedoch erfahren und bereit, einen Mann aus ihm zu machen. Geld hatte sie für ihre Dienste nicht gefordert.
    Mit dem Finger

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