Die Wohlgesinnten
als meinem eigenen. Ich lehnte mich mit meiner ganzen Länge gegen den Spiegel, schloss die Augen und stellte mir vor, wie ich das Geschlecht meiner Schwester rasierte, langsam, behutsam die Hautfalten mit zwei Fingern glatt ziehend, um sie nicht zu verletzen, dann drehte ich sie um und ließ sie sich bücken, damit ich die Haare abrasieren konnte, die sich um ihren After kräuselten. Hinterher rieb sie ihre Wange an meiner nackten, von der Kälte erschlafften Haut, sie kitzelte meinezusammengezogenen jungenhaften Hoden und leckte die Spitze meines beschnittenen Schwanzes mit schnellen, aufreizenden Zungenschlägen: »Ich mochte ihn fast lieber, als er so groß war«, sagte sie lachend und hielt Daumen und Zeigefinger einige Zentimeter auseinander, und ich richtete sie wieder auf und betrachtete ihr nacktes Geschlecht, das sich zwischen ihren Beinen weit hervorwölbte, die lange Narbe, die ich mir dort noch immer vorstellte, die es nicht ganz erreichte, aber sich in seine Richtung erstreckte, das Geschlecht meiner kleinen Zwillingsschwester, und ich brach vor ihm in Tränen aus.
Ich streckte mich auf dem Bett aus, berührte meine kindlichen Geschlechtsteile, die sich so fremd unter meinen Fingern anfühlten, drehte mich auf den Bauch, liebkoste meinen Hintern, fuhr sanft über meinen After. Ich bemühte mich nach Kräften, mir vorzustellen, dass diese Hinterbacken die meiner Schwester wären, ich knetete sie, versetzte ihnen leichte Schläge. Sie lachte. Ich fuhr fort, sie auf den Hintern zu schlagen, mit der flachen Hand, diese elastische Fläche, auf der meine Hände klatschend landeten, und sie, die Brüste, das Gesicht wie ich im Laken vergraben, wurde von hemmungslosem Gelächter geschüttelt. Als ich aufhörte, waren die Hinterbacken rot, ich wusste nicht, ob meine es tatsächlich waren, da ich in dieser Stellung nicht kräftig schlagen konnte, doch in dieser unsichtbaren Szene in meinem Kopf waren sie es, ich sah ihre rasierte Vulva zwischen ihnen hervortreten, noch weiß und rosa, und ich drehte sie um, sodass ihr Hintern vor dem großen Standspiegel war, und sagte: »Schau!«, und sie wandte, immer noch lachend, den Kopf, um zu schauen, und was sie sah, schnitt ihr das Lachen und den Atem ab – wie mir. An meinen Gedanken hängend, schwebte ich in diesem dunklen, leeren Raum, der nur von unseren Körpern bewohnt wurde, langsam streckte ich die Hand mit dem Zeigefinger nach ihr aus, und ich führte denFinger in die Spalte ein, die sich wie eine schlecht vernarbte Wunde öffnete. Daraufhin glitt ich hinter sie, doch statt auf den Knien zu bleiben, kauerte ich mich so zusammen, dass ich zwischen meinen Beinen hindurchsehen konnte und sie auch. Mit einer Hand auf ihren freien Nacken gestützt – sie hatte den Kopf auf das Bett gelegt und blickte zwischen ihren Beinen hindurch –, nahm ich meinen Schwanz in die andere Hand und steckte ihn zwischen die Lippen ihres Geschlechts; den Kopf wendend, konnte ich im Spiegel deutlich erkennen, wie mein Schwanz in ihre kindliche Vulva eindrang, darunter ihr Gesicht, umgedreht, blutunterlaufen und scheußlich. »Hör auf, hör auf«, stöhnte sie, »so geht es nicht«, woraufhin ich sie nach vorn stieß, damit ihr Körper wieder flach auf dem Bett lag, erdrückt von dem meinen, und so nahm ich sie, beide Hände auf ihrem langen Nacken, sie keuchte, während ich mit einem Röcheln kam. Dann riss ich mich von ihr los und rollte auf das Bett, und sie weinte wie ein kleines Mädchen: »So geht es nicht«; da begann auch ich zu weinen und strich ihr über die Wange: »Wie dann?«, und sie glitt über mich, küsste mir das Gesicht, die Augen, das Haar: »Weine nicht, weine nicht, ich zeige es dir«, sie beruhigte sich, ich beruhigte mich ebenfalls, sie saß rittlings auf mir, ihr Bauch und ihre glatte Vulva rieben sich an meinem Bauch, dann richtete sie sich wieder auf und hockte sich so hin, dass sie auf meinen Lenden saß, die Knie angehoben und ihr geschwollenes Geschlecht wie eine fremde Verzierung, die ihrem Körper angeheftet war, auf meinem Unterleib, begann sie, ihn zu reiben, und es öffnete sich ein wenig, Samenflüssigkeit, vermischt mit ihren eigenen Sekreten, lief daraus hervor, mir zugewandt, schmierte sie meinen Bauch damit ein, küsste mir den Bauch mit ihrer Vulva wie mit einem Mund, und ich richtete mich wieder auf, fasste sie am Nacken, zog sie an mich, meine Zunge in ihrem Mund, ihre Hinterbacken stießen jetzt gegen meinen Schwanz, der steifwurde, sie
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