Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
sie nur, um seiner Mutter zu gefallen. Er blickte kurz in Andreas Augen, bevor er ihr den Rücken zuwandte, sich bückte und zurückging, bis ihre Füße sich vom Boden erhoben hatten und sie ausgestreckt auf seinem Rücken lag.
Er legte eine Hand um ihre Taille, und nun war sie Venetias Schlägen ausgeliefert, während Conway den Druck des nackten Körpers auf seinem genießen konnte.
Noch einige Male hörte er das Zischen der Peitsche und das Klatschen auf ihren Pobacken. Er spürte Andreas Zucken und Winden und hörte sie in sein Ohr wimmern.
Venetia wiederholte ihre Frage immer wieder.
Aber Andrea blieb bei ihrem Nein.
Conway hatte das Gefühl, dass Andrea auf seinem Rücken schwerer wurde, als presste sie ihren Körper absichtlich stärker gegen seinen.
Er hörte auch ihre zunehmende Kurzatmigkeit.
Was ihn anbetraf, konnte er seinen Penis spüren, der hart gegen den Hosenschlitz pochte.
Noch zweimal surrte die Peitsche. Andrea jaulte wie ein geschlagener Hund. »Mein Po ist schon ganz wund«, jammerte sie.
Conway gelang es, über die Schulter in ihr Gesicht zu schauen. Er versteckte sein Grinsen vor ihr und seiner Mutter. In Andreas Augen schimmerte ein seltsames Licht, und obwohl ihre Wangen tränenüberströmt waren, hörte sich ihr Stöhnen nach Ekstase an und nicht nach Schmerz.
»Dann sage ihr, was sie wissen will«, flüsterte Conway.
Andrea antwortete nicht darauf, aber sie sah ihn von der Seite mit einer gewissen Verschlagenheit an.
»Wirst du es mir jetzt sagen, Mädchen?«, rief Venetia. Ihre kühle Hand testete die Wärme auf Andreas Backen.
»Ihnen nicht«, stöhnte Andrea plötzlich. »Ihnen werde ich es nicht sagen, aber ich würde es Conway verraten.«
Conway sah das Zögern in den Augen seiner Mutter. Und Andrea sah es auch.
Es war eine Störung von außen, die Venetia zu einer Entscheidung zwang.
Einer der Spiegel – es war derjenige auf der Innenseite der Tür, die von außen mit Nägeln beschlagen war – öffnete sich, und Emira trat ein.
Seine Augen waren geweitet, und er sah beunruhigt aus. Davon abgesehen, passten das Abendkleid in Goldlamé und die zehn Zentimeter hohen Absätze gut zu seiner dunklen Haut. Ohrringe in Gold und Schwarz drehten sich, und goldener Lidschatten betonte seine großen Augen.
»Madame! Ich muss mit Ihnen reden.«
Venetia runzelte die Stirn. »Hat das nicht Zeit?«
»Nein«, antwortete Emira und warf einen Blick auf das nackte Mädchen mit dem geröteten Po, der auf Conways Rücken so ungewöhnlich präsentiert wurde. »Nein, Madame, es hat keine Zeit.«
Venetia stieß einen Seufzer aus, und nachdem sie ihren Sohn kurz angeschaut hatte, drückte sie ihm die Peitsche in die Hand.
Langsam ließ er Andrea von seinem Rücken rutschen, dann stand sie wieder auf den Füßen.
»Gib ihr noch mal drei, bevor sie dir den Namen nennt – wenn sie ihn nennt. Die selbstsüchtige kleine Lady braucht wohl die Züchtigung, schätze ich.«
In einem Nebel aus Chiffon verließ Venetia den Raum, und Emira folgte ihr.
Andrea begann leise zu lachen.
Conway sah sie an.
Provozierend schwenkte sie nun den Po, der so rot leuchtete wie der Sonnenuntergang.
»Conway, Liebling! Wie sehr ich mich freue, dich zu sehen. Befreist du mich von diesen Ketten, oder willst du mir zuerst mit deinem Penis eine Freude machen?«
Sie verengte die Augen und strich sich mit der Zunge über die reifen Lippen, während sie das sagte.
Er lächelte, stellte sich hinter sie, sein nackter Oberkörper warm und hart an ihrem Rücken. Sie schloss jetzt die Augen ganz und ließ ihre Haare vor sein Gesicht flattern. Er küsste die weichen Grübchen zwischen Hals und Schulterblättern. Mit der freien Hand – in der anderen hielt er die Peitsche – langte er um sie herum und umfasste ihre Brüste.
»Das fühlt sich gut an«, murmelte sie mit tiefer, sinnlicher Stimme. »Gibst du mir noch mehr?«
»Ja«, sagte er heiser. »Ich werde dir mehr von dem geben, was du gehabt hast, mehr und besser. Und die ganze Zeit wirst du angekettet sein und kannst nichts dagegen unternehmen. Fantastisch, findest du nicht auch?«
»Großartig«, raunte sie, und Conway wusste, dass es eine ehrliche Antwort war.
»Aber zuerst«, fuhr er fort und quetschte dabei so kräftig ihren Nippel, dass sie aufschrie, »will ich wissen, wer dir geholfen hat. Habe ich Recht, wenn ich an Marie denke?«
»Ja, könnte sein.«
Er quetschte ihren Nippel noch viel stärker. »Habe ich Recht?«, beharrte er.
Andrea verzog
Weitere Kostenlose Bücher