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Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Brown
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öffnete sie, trat ein, und er folgte ihr.
    Der Unterschied in der Beleuchtung war atemberaubend. Das Gleißen von poliertem Glas zwang ihn dazu, die Hände vor die Augen zu halten. Der Raum war achteckig, und alle Wände waren mit Spiegeln verkleidet.
    Es gab keine Fenster, keine blutroten Strahlen der untergehenden Sonne, denn der Raum befand sich im Keller des Roten Turms.
    Plötzliche Bewegungen schienen die Spiegelwände zum Leben zu bringen. Aber sie hatten kein eigenes Leben. Die Bewegungen waren nur reflektiert. In der Mitte des Raums hing eine nackte Gestalt, die Arme über dem Kopf ausgestreckt, an eisernen Ketten, die an einem Haken an der Decke befestigt waren.
    Conway keuchte, als er die blauen Augen und das blonde Haar erkannte. Ohne es zu wollen, rief er ihren Namen.
    »Andrea!«
    Er war mehr als überrascht, sie dort vorzufinden, schließlich hatte er mit einer anderen Frau gerechnet. Die Art und Weise, wie sie dort ausgestreckt stand, betonte die runde Reife ihrer Brüste, den flachen Bauch und den Flaum ihrer Schamhaare.
    »Conway!«, rief sie.
    »Ruhe!« Venetia beobachtete das Paar genau. Jetzt waren ihre Vermutungen bestätigt, und das erfreute sie überhaupt nicht.
    »Ich habe das nicht verdient«, rief Andrea.
    »Ruhe!«, wiederholte Venetia. Ihre Wangen wurden rot, als ihre Stimme von den Wänden zurückgeworfen wurde.
    »Ich habe es für dich getan, Conway«, wimmerte Andrea. »Ehrlich, Liebling. Ich habe es für dich getan.«
    »Lügnerin«, wetterte Venetia. »Du hast es für dich getan! Du hast gewusst, wie Philippe auf Antonia reagieren würde, oder wenigstens hast du damit gerechnet. Du hast geglaubt, dass du weißt, wie meine beiden Söhne auf sie reagieren würden. Du hast es nicht für sie getan, sondern nur für dich. Du hast um deine eigene Position gefürchtet. Sage mir jetzt, wer dir geholfen hat, Antonia aus meiner Obhut zu stehlen. Sage es!«
    Conway stand hilflos da, den Mund geöffnet.
    Venetia hatte plötzlich eine Menge zu tun.
    Andrea atmete schwer; ihre Blicke verfolgten so gut es ging, womit Venetia beschäftigt war.
    Aus einem silbernen Eimer, der auf einem Dreifuß stand, zog Venetia eine Peitsche heraus. Sie war mit einem silbernen Griff ausgestattet, der hell glänzte, und vom Lederriemen tropfte Wasser auf die weißen und silbrigen Fliesen.
    »Nein!«, schrie Andrea, die Augen weit aufgerissen. Ihre Haare fielen über den Rücken.
    »Ja«, rief Venetia und hob ihren Arm.
    Conway stand wie gelähmt da. Er hätte Venetia aufhalten können, wenn er gewollt hätte. Aber er wollte es nicht. Andrea sah so lieblich aus. Ihr langer, schlanker Körper wand sich einmal zu dieser Seite und dann zur anderen, um das zu verhindern, was nun kommen würde. Ihre Augen weiteten sich, als sie den Hals verrenkte, um die Peitsche auf dem sirrenden Weg nach unten zu verfolgen.
    Er fühlte eine Spannung in seinem Bauch, und ein Schwall Blut schoss in seine Lenden. Sein Herz schlug plötzlich schneller in seiner Brust.
    »Jetzt«, rief Venetia, und der durchsichtige Stoff des Kleids umhüllte sie wie eine Regenwolke, als die Hand mit der Peitsche anhielt, »kannst du mir sagen, wer dir geholfen hat, Antonia zu entführen.«
    »Nein!«, rief Andrea. Ihre Augen starrten Conway an. »Nein, das werde ich nicht.«
    Die Peitsche sirrte durch die Luft, und das geschah durch die Spiegelwände gleich mehrfach. Sie landete mit einem scharfen Geräusch auf dem Fleisch. Andrea schrie auf und drehte sich an ihren Ketten.
    Conways Penis schwoll noch an, als er auf den roten Striemen quer über Andreas sonst weißem Po starrte.
    Wieder zischte die Peitsche durch die Luft. Der schlanke Körper wand sich, um dem brennenden Kuss auszuweichen, aber wieder traf der Lederriemen ihren stolzen Po, und ein weiterer Striemen gesellte sich zum ersten.
    Venetia trat dichter vor Andrea und nahm mit ihren krallenartigen Fingern das Gesicht der jungen Frau in die Hand. »Wirst du es mir jetzt sagen?«
    Andrea, deren Haare vom Schweiß an ihrer Haut klebten, schüttelte den Kopf.
    »Nun, dann brauchst du also noch ein paar Schläge mehr, was? Und damit du der Peitsche nicht so leicht ausweichen kannst, wird mein Sohn dich festhalten. Conway!«
    Conway, wie betäubt vom Anblick der schönen Andrea, die so nackt und gestreckt dastand, dass alle Kurven wie übertrieben aussahen, sprang sofort zur Stelle.
    Er trat vor, wobei ihm bewusst war, dass sein Penis gegen den Reißverschluss seiner schwarzen Hose kämpfte – er trug

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