Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
sie sich auf das vorbereiteten, was kommen würde. Die Jacht legte sich auf die Seite, auf dem Weg zurück zum Hafen. Toni miaute wie ein junges Kätzchen, als Martins Daumen ihre Labien teilten. Er tupfte mit der Zunge gegen ihre geschwollene Klitoris.
Ihre Sinne drehten durch, und einen Moment lang schienen sich ihre Gedanken aufzubäumen wie das Schiff gegen die Wellen. Sie musste kämpfen, um die Kontrolle über die Sea Witch zu behalten.
Das war keine leichte Aufgabe. Martin befand sich noch zu ihren Füßen, und Emira schmiegte sich von hinten an sie. Als Martin sie zu lecken begann, zitterten ihre Beine, und Emiras Hände quetschten ihre hochgereckten Brüste, während die Finger an den harten Nippeln zogen.
Mit dem Funkeln der Entschlossenheit in den Augen, benutzte sie jede Unze ihres Selbstvertrauens, um sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren und gleichzeitig das zu genießen, was die beiden mit ihrem Körper anstellten.
Eine faszinierende Elektrizität süßer Sinnlichkeit und ein forderndes Verlangen flossen durch ihre Adern. Sie erlebte das Beste aus beiden Welten, und plötzlich wusste sie, wie sie sich ihrer bedienen konnte.
Sie hielt sich mit beiden Händen am Steuerrad fest, als wäre sie dort in dieser Position angebunden, die Beine leicht gespreizt, die Arme ausgestreckt, die Blicke auf den stummen Horizont gerichtet.
Kurz nahmen ihre Augen die Instrumentenanzeiger wahr, während die Sensationen ihr Blut peitschten. Nein, eine leichte Aufgabe war es nicht. Die meiste Zeit gelang es ihr, den Blick auf die beiden Menschen zu meiden. Als sie einmal hinschaute, sah sie Emiras lange, dunkle Finger, die ihre Brüste walkten und die Nippel in die Länge zogen. Weiter unten konnte sie Martins blonden Schopf sehen. Wenn sie zu oft auf Emiras Finger und auf Martins Mund schaute, würde sie die Hände vom Steuer nehmen, um sich Martin und der Sensation bedingungslos hinzugeben. Aber das durfte sie nicht tun.
Also blieb sie in ihrer Position, gefangen von der Notwendigkeit, Emira zu beweisen, dass sie beides konnte – ihre Pflicht erfüllen und die Früchte ihrer Bemühungen zu ernten.
Nicht ein einziges Mal verirrten sich Martins Finger zu ihrer mehr als willigen Vagina.
Wie schade, dachte sie für sich. Auch jetzt noch spürte sie, wie ihre Falten sich mit dem süßen Honig ihrer Not füllten. Sie stöhnte leise auf, aber ihr Stöhnen übertönte noch die Brise, die vom Meer herüberwehte,
Die Wellen vor ihr glitzerten wie fließende Seide. Sie leuchteten golden, als ihre Hüften gegen Martins Zunge und Nase stießen. Die goldenen Wellen schienen vor ihr zu explodieren. Sonne und Meer vermischten sich zu einem grandiosen schimmernden Schleier, als die Manipulationen von Zunge und Fingern sie zu einer donnernden Ekstase brachten.
Ihre Beine zitterten, und die Arme wurden durchgeschüttelt, aber sie gab ihre Position am Steuerrad nicht auf. Ihre Brüste hoben sich gewaltig, bis die letzten Zuckungen ihres Orgasmus vorüber waren.
Martin und Emira richteten ihre Kleider wieder her.
Martin, wahrscheinlich durch ein vorher arrangiertes Zeichen ins Bild gesetzt, nahm zur Kenntnis, dass seine Mission beendet war, und ging.
»Du hast das ausgezeichnet gemacht, Antonia. Wirklich sehr gut«, sagte Emira. »Das bringt dich in eine gute Position für dein Bewerbungsgespräch.« Liebevoll tätschelte sie Tonis Po. Das kam ihr wie eine sehr männliche Geste vor, aber Toni empfand sie trotzdem als angenehm. Sie fragte sich nur, welcher Art ihr Bewerbungsgespräch sein sollte.
Es blieb keine Zeit für weitere Fragen. Vor ihnen lag eine andere Insel, die sich wie eine Frauenbrust aus dem Meer erhob.
Emira drückte auf einen Knopf, und die mächtigen Segel wurden zurück zum Mast gerollt. Sie drückte auf einen anderen Knopf, und der Motor schaltete sich ein.
»Ich übernehme das Ruder«, sagte Emira und schob Toni behutsam zur Seite. Sie schaute lächelnd auf sie hinab und strich über das flammend rote Haar. »Bereite dich jetzt auf dein Bewerbungsgespräch vor.« Ihr Lächeln schien jetzt fast verträumt zu sein, als müsste sie an etwas denken, das sehr vage oder weit entfernt war, dann kam sie in die Wirklichkeit zurück. »Sobald wir festgemacht haben, komme ich zu dir.«
Sechstes Kapitel
Die Sea Witch hatte ihren Liegeplatz erreicht, und die Wellen klatschten leicht gegen die Seiten.
Toni hielt sich noch in ihrer Kabine auf, die kühl und trotz ihrer Enge klug durchdacht mit Schränken und
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