Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
zu.
»Gut«, sagte die Stimme. »Dann lege sie auf ihn.«
Bedauernd ließ Toni den steifen Stamm aus dem Mund fallen, und Emira stellte sie auf die Füße. Fest, aber mit Gefühl zog sie Toni rückwärts und führte sie dabei. Als sie nicht mehr im Weg stand, zog Carlos die Beine ein wenig zusammen. Sein Skrotum war immer noch zu sehen, und der Penis starrte nach wie vor zur Decke.
»Grätsche über ihn«, ordnete Emira an.
Sie brauchte Toni nicht zu drängen. Ihr Geschlecht war nass, und ihr Verlangen, penetriert zu werden, schrie durch ihren ganzen Körper. Mit der Agilität einer jungen, schlanken, willigen Frau spreizte sie die Beine über seine Körpermitte und schwebte einen kurzen Moment über dem reifen Glied. Als sie ihrer Position sicher war, ließ sie sich langsam sinken, damit er sanft in sie eindringen konnte.
Wahrscheinlich hätte sie es mühelos allein geschafft, aber Emira unterstützte sie. Eine Hand auf Tonis Hüfte, griff die andere in die Mitte des starren Penis. Vorsichtig brachte sie die beiden zusammen, ihr Kopf nur eine Handbreit vom Ort der Geschehens entfernt. Tief atmete sie den Geruch der Vereinigung ein, während sie genau zuschaute, wie sich Tonis Lippen teilten, als der zuckende Schwanz eindrang. Einen Moment lang ließ sie den Daumen zusammen mit dem Penis eindringen, dann zog sie ihn zurück.
Toni schloss die Augen und warf ihren Kopf zurück, als sie ihn schließlich tief in sich aufnahm. Ihre inneren Muskeln zogen sich um den starren Schaft zusammen, als wollten sie ihn nie wieder freigeben.
Er füllte ihren Körper und ihren Kopf. Toni fühlte sich schon befriedigt, dass ihr Verlangen für den Moment gestillt war.
Sie fühlte Emiras Nähe hinter sich und ihre Hände auf den Schultern. Die Hände pressten sie fest hinunter auf das imposante Glied. Wie ein Nagel in ein Stück Holz. Ihre Schamhaare begegneten sich. Sie war auf ihm gepfählt. Ihre Klitoris zitterte wie eine Alarmglocke gegen die Härte seines Hüftknochens.
Ohne Drängen von Emira begann Toni den Mann zu reiten. Obwohl sie Emiras Anwesenheit fühlte, sah sie in dem süßen violetten Licht nur Carlos. Bald schon verlor sie sich in ihrer eigenen sexuellen Hingabe.
Während sie ritt, griffen Emiras Hände von hinten an ihre Brüste und spielte auf eine ganz köstliche Weise mit ihren erigierten Nippeln.
Sie stöhnte, und der Mann unter ihr stöhnte auch, als er sah, wie Emira mit Tonis Brüsten spielte. Es sah fast so aus, als wären es Tonis Hände. Sie brauchte die Augen nicht zu öffnen, um zu sehen, was mit ihr geschah. Was mit ihr geschah, gehörte ihr und nur ihr allein. Sie fühlten nichts davon, weder Emira noch die Stimme in der Dunkelheit. Selbst der Mann unter ihr konnte nicht wissen, was sie fühlte, wie wichtig es für sie war, dass sie oben und er unten lag.
Sie hätte diesem Gedanken noch eine Weile nachgehangen, dann hätte sie sich daran erinnert, dass die Stimme doch so großen Wert auf Unterwerfung gelegt hatte. Nun, wenn das Unterwerfung war, dann hatte sie in der Schule nicht aufgepasst.
Irgendwo ertönte ein Klimpern, irgendwo über ihr, und erst als Emira sie nach vorn drückte und etwas an Tonis Halsband befestigte, begriff sie, was geschah.
Sie hockte nun vorwärtsgebeugt über ihm, und ihre Brüste rieben leicht über den harten Brustkorb unter ihr. Sie konnte seine Augen sehen, konnte sie anstarren und die zuckenden Lider erkennen und den raschen Atem hören, der sich mit ihrem eigenen mischte. Da er sie nun in Reichweite hatte, lösten seine Hände Emiras Finger auf ihren Brüsten ab.
Einige Male leckte er sich über seine trockenen Lippen, während seine Finger ihre Nippel drückten. Seine Augen konnten sich an ihren Brüsten nicht sattsehen. Sie waren rund und fest, und wenn er sie in seinen Händen wiegte, waren sie für den Moment wie versteckt.
Ihr Fleisch wurde durchgeschüttelt, als Emiras Hände über ihren Rücken glitten. Die Finger drangen wieder in die dunkle Kerbe ihrer Pobacken ein. Nichts in ihrem Körper, so schien es, würde ausgelassen werden. Toni musste stöhnen, wenn sie daran dachte, und die Feuer ihres Verlangens loderten höher und höher. Sie hatte das herrliche Gefühl, verzehrt zu werden.
»Ist sie schon bereit dafür?«, fragte die Stimme aus der Dunkelheit. Die Stimme hatte plötzlich eine Fülle angenommen, die vorher nicht zu hören gewesen war, und Toni fragte sich, warum, aber ihre Neugier hielt nicht lange an. Sie war viel mehr daran
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