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Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Brown
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blieben die Autofenster geöffnet, und auf Tonis Armen bildete sich von der kühlen Brise eine Gänsehaut. Der Wind hatte aber auch sein Gutes, er trocknete den Schweiß von ihren vorangegangenen Anstrengungen.
    Immer wieder mal schaute er sie von der Seite an und lächelte warmherzig. Sie lächelte zurück und kuschelte sich an ihn, lehnte den Kopf an seine Schulter. Ihr ging es gut. Sie fühlte sich erfüllt, sogar ein bisschen verliebt, auch wenn sie im Moment noch nicht wusste, ob ihr Verliebtsein nur Emira betraf oder das ganze Szenario, in das er sie eingeführt hatte.
    Als er sie zurück in ihre Kabine gebracht hatte, bestellte er über die Sprechanlage das Essen: frisch gebackenes Brot, leuchtend gelbe Butter, dünne Scheiben rohen Schinkens, eine ganze Schüssel mit frischen Salaten und dazu süße Kartoffel.
    Toni sah ihn an, wollte fragen, wollte wissen …
    Wie schon zuvor schien Emira einen sechsten Sinn zu besitzen. Er begann sich auszuziehen. »Ich weiß, dass du unbedingt wissen willst, ob du es dir nur eingebildet hast …«
    Als er nackt war, konnte sie sehen, dass Emir, der mit Silikoneinlagen der Natur nachgeholfen hatte und lieber Emira genannt wurde, tatsächlich ein Mann war.
    Der Penis, der sie penetriert hatte, war schwarz wie Samt und doppelt so schön. Sein Körper war so schmiegsam wie sein Gesicht. Nur die Brüste waren die Zugabe an die feminine Seite seiner Natur. Sie waren rund, schön und perfekt geformt. Toni war fast ein bisschen neidisch und sagte ihm das.
    »Sie sind fantastisch«, sagte sie und schaute hinunter auf ihre eigenen Brüste.
    »Sei nicht neidisch, meine Liebe«, sagte er in dieser tiefen, heiseren Stimme, während seine Finger um die Konturen seiner Brüste streicheln. »Deine Brüste sind viel schöner als meine, vor allem auch, weil sie natürlich sind.«
    Er schürzte die Lippen, sodass sein Mund einer Rosenknospe glich, und hauchte einen Kuss auf ihre Nippel.
    Toni öffnete und schloss den Mund und labte sich an der süßen Sanftheit der Lippen, die an ihren Brustwarzen saugten. Diese Lippen, dachte sie, fühlten sich wie plüschiger Samt an; sie waren so großartig, dass man sie nicht beschreiben konnte; sie wollten Lust geben und nicht beschrieben werden.
    Als sein Mund sie schließlich freigab, schaute sie hinunter auf ihre Nippel. Sie waren rot wie reife Himbeeren, glitzerten vom Speichel seines Mundes und sahen viel länger aus, als hätte er sie mit der Zunge und den Zähnen gestreckt. Sie sahen so dekadent und unwirklich aus, wie die aufgemalten Nippel auf einigen kretischen Statuen, die sie mal gesehen hatte; Frauen mit großen Brüsten und langen, spitzen Brustwarzen, die einem ein Auge ausstechen konnten.
    Emiras Hände berührten ihr Gesicht und strichen über ihre Haare. »Beuge dich vor«, sagte er weich.
    Ihre Blicke trafen sich, und sie wusste, dass er ihr noch mehr zu geben hatte. Das Verlangen war noch in ihr, und in seinen dunklen Augen erkannte sie, dass auch er noch nicht genug hatte.
    Einen kurzen Moment lang musste sie an Julian denken, als sie auf alle viere in die Hocke ging. Aber der Moment war wirklich kurz, denn Julian und ihr voriges Leben, ihre fast schäbige Existenz, waren meilenweit weg. Jetzt war sie hier mit diesem wunderbaren Mann. Ihm präsentierte sie gern ihre straffen Pobacken.
    Sie spürte die Wärme seiner Handflächen auf dem Po, und mit den Daumen schob er die Backen auseinander.
    Toni stöhnte vor Lust, als seine Finger sie öffneten, dann seufzte sie bedauernd, dass er das Gerät herauszog, aber ihr Bedauern hielt nicht lange an. Als sein Körper ihren bedeckte, breitete sich die Wärme in ihr aus. Er setzte seinen Penis an die hintere kleine Öffnung, stieß leicht dagegen, dann etwas kräftiger, bis er in ihr steckte.
    Ihre Körper waren nun verbunden; eine herrliche Mischung aus dunkler Schokolade und Schlagsahne.
    Er drang in sie ein, durchdrang sie bis zum Anschlag, und in diesem Pflügen in ihrer heimlichsten Öffnung fand sie sich selbst und bezog Kraft aus ihrer eigenen Lust.
    Als ihre Orgasmusschreie von den warmen, holzverkleideten Wänden der Kabine widerhallten, blieben sie nebeneinander liegen, immer noch durch den Penis verbunden.
    Er küsste sie auf die Schulter. Für sie fühlte es sich wie der Zuckerguss auf dem köstlichen Kuchen an. Sie wusste, dass sie nicht nur Emiras Zuneigung hatte, sondern auch seine Leidenschaft.
    Seine Stimme klang warm und klamm an ihrem Ohr. »Ich glaube, du brauchst das

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