Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
sowie die Brüste entblößt waren.
In der anderen Hand hielt sie noch das Weinglas. Sie nippte vorsichtig daran. Ihr Blick ruhte auf den festen Backen Pietros, als er wieder hinüber zum Sideboard ging.
Aus einer Schublade nahm er eine Schachtel, die er zu ihr brachte. Er blieb auf der Höhe ihres Kopfs stehen. Er öffnete die Schachtel und hielt sie so tief, damit sie den Inhalt sehen konnte. Sie holte verschiedene Geräte heraus.
Zuerst entschied sie sich für einen doppelten Vibrator, denn er war ihr Lieblingsspielzeug. Lustvoll strich sie mit den Fingern über die gesamte Länge.
»Das soll er sein«, sagte sie mit einem wissenden Lächeln. »Und diese sind für später, denke ich.«
Sie holte zwei Perlenketten heraus, dann gab sie Pietro mit einer knappen Handbewegung zu verstehen, dass sie die Schachtel nicht mehr brauchte. Ohne Scham und in durchschaubarer Absicht öffnete sie die Beine.
Pietro führte – wie der gute, brave Junge, der er war – den größeren Dildo des Doppelgeräts in ihre Vagina, der kleinere war für ihren Anus bestimmt. Sie murmelte leise vor sich hin, während er damit beschäftigt war, dann nahm sie einen kräftigen Schluck Wein, als er zunächst den großen Vibrator einschaltete, dann den kleinen.
»Köstlich«, rief sie.
Durch halb geschlossene Augen sah sie zu, wie Pietro das Spielzeug für seine eigene Befriedigung unter der Chaiselongue hervorholte. Es war eine Kunststoffbox mit einem Loch. Pietro trat näher, als er sein erigiertes Glied in das Loch steckte, dann keuchte er, als er das Gerät einschaltete, das ihn zur Ekstase saugen würde.
Beide ließen sich von ihren eigenen Fantasien davontragen, unterstützt von den summenden Hilfen, die nie klagten und nie müde wurden.
Venetia lag mit gespreizten Beinen da. Die Vibratoren wirbelten, während der gut aussehende junge Mann mit ihren Brüsten spielte und an ihnen saugte, mit den Händen ihren Körper streichelte und immer lauter an ihrem Ohr stöhnte, als seine eigene Erregung wuchs.
Aber sie tat nichts, um seine Erregung zu steigern. Alles war darauf ausgelegt, ihr Lust zu bescheren. Sie lag da, das Kinn auf die Hand gestützt, und nippte am Wein. Sie hatte die Augen wieder geschlossen, als die Dildos sie bearbeiteten und der Junge ihr unermüdlich Freude bereitete. Sie dachte, wie sehr die Kunststoffbox ihre Mühen erleichterte, denn sie brauchte nicht mehr für seine Entspannung zu sorgen, das würde das Gerät für sie übernehmen.
Ah, dachte sie, es ist gut, älter zu sein und befehlen zu können. Ich kann genießen ohne Reue, ohne Schuldgefühle und ohne jede Hemmung.
Philippe und Conway, ihre beiden Söhne, ließen sie nicht wirklich zur Ruhe kommen, deshalb brauchte sie diese kleinen Ablenkungen, sagte sie sich. Ob nun Glück oder Zufall, sie hatte gefunden, was sie gesucht hatte. Der Köder war ausgelegt. Jetzt musste sie ihren Plan ausarbeiten.
Als er kam, war es ein durchrüttelnder Orgasmus. Sowohl für die elegante Frau mit den schlohweißen Haaren wie auch für den dunkelhaarigen jungen Mann, der sie so vorzüglich bedient hatte.
Bevor sie ihn wegschickte, damit er die kleine Plastikbox und die Dildos reinigen konnte, die ihre erfahrene Pussy und den oft benutzten Anus zum Höhepunkt gebracht hatten, hielt sie die Beine gespreizt und wies ihn an, die Liebeskugeln bei ihr einzuführen.
Eine Kette der Perlen war purpurn, die andere malvenfarben. Die eine Kette war für die Vagina bestimmt, die andere für den Anus. Die Kugeln der einen Kette waren größer, obwohl die kleinere Kette auch mit einer doppelt so großen Kugel begann. Venetia erschauerte, als sie daran dachte, wie die Kugeln ihr erogenes Fleisch zum Vibrieren brachten.
Es war ein angenehmes Gefühl, Pietros Finger zu spüren, als er eine Kugel nach der anderen in die Vagina führte. Ihr gefiel besonders, als er zuletzt den Stöpsel anbrachte, etwa so groß wie der Stöpsel einer Badewanne, aber dieser hier war mit Gummidornen ausgestattet, die ihre empfindlichen Zonen berührten und reizten und ihr bestätigten, dass sie immer noch über einen beträchtlichen Sextrieb verfügte und wusste, wie sie ihn ausleben konnte.
Diese Gefühle wiederholten sich, als Pietro die zweite Kette in ihr Rektum schob. Er sorgte dafür, dass jede der Kugeln tief in sie eindrang, denn diese Öffnung war deutlich enger als die andere, die er zuvor bestückt hatte.
»Ahhh«, sagte sie schließlich. »Ich danke dir, Pietro, mein Darling. Das ist
Weitere Kostenlose Bücher