Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
Einrichtung.
Neben dem Schreibtisch und dem Computer gab es im Büro eine weiße Ledercouch und dazu passende Sessel sowie einen niedrigen Kaffeetisch mitten im Zimmer. Er war in den Fußboden geschraubt.
»Setz dich«, sagte Conway und wies auf die Couch. Seine Stimme forderte ihren Gehorsam heraus; sie klang so tief wie Emiras, und Andrea fand sie unwiderstehlich.
Er setzte sich auf den Drehstuhl.
Conways blaue Augen blickten intensiv. Seine Haare fielen ihm in die Stirn, und im Nacken reichten sie bis auf die Schultern. In einem Ohr glänzte es golden.
Andrea atmete tief ein. Was war so schlimm daran, dass sie einen Bruder nutzte, damit sie weiterhin die Gunst des anderen Bruders erfuhr? Es war überhaupt nicht schlimm, fand sie. Mit langsamer Berechnung schlug sie ein Bein über das andere; sie ließ es so langsam geschehen, dass er bestimmt einen Blick auf ihre nackte Pussy hatte werfen können.
Der hintere Saum ihres Kleids wischte über den Boden. Sie lehnte sich auf der Couch zurück und war sicher, dass sie ihre Pobacken zeigte. Diese Vorstellung gefiel ihr, denn sie hoffte, dass Conway sich von einem solchen Anblick hinreißen ließ.
Obwohl er noch nicht gesprochen hatte, sah sie, dass sich seine Lippen bewegten, als würde er sie schmecken.
»Nun sage mir, womit ich diese Ehre verdient habe«, forderte er sie auf. »Sage bloß nicht, dass du nur gekommen bist, um mir deine Pussy zu zeigen, und ich bin auch ziemlich sicher, dass du nicht im Auftrag meines Bruders hier bist.«
Andrea war zu erfahren und zu sehr auf ihre Mission konzentriert, um zu erröten oder zu stammeln. Sie lächelte, aber dabei teilten sich ihre Lippen nicht. Sie lehnte sich ein wenig nach vorn, stellte die Beine nebeneinander und öffnete sie dann langsam. Immer noch lächelnd, hob sie den Saum ihres Kleids.
»Aber ich höre nicht, dass du etwas gegen meine kleine Schau einzuwenden hast«, sagte sie.
»Wie könnte ich? Du hast gefragt, ob du kommen und mich sprechen kannst. Du hast mir einiges voraus, meine liebe Andrea, denn du weißt, was du willst, aber ich weiß es nicht. Ich kann nicht glauben, dass dein Besuch bloß sexueller Natur ist.«
»Vielleicht doch.«
»Da gibt es kein Vielleicht. Was willst du als Gegenleistung?«
»Was interessiert dich denn?«
Die Aktion, die dann folgte, war so provozierend wie ihre Stimme. Sie lehnte sich auf der Couch zurück und öffnete ihre Beine weit. Ihr Kleid rutschte hoch über die Schenkel, sodass ihr Geschlecht in all seiner goldfarbenen Glorie zu sehen war. Die pinkfarbene Köstlichkeit ihrer feuchten Labien lächelte Conway zwischen ihren Schenkeln an.
Conway blieb nicht unberührt bei diesem Anblick. Er fühlte, wie seine Rute wuchs und steif wurde. Während er sich überlegte, wie er am besten darauf reagieren konnte, schaltete er den Computer ab, wobei er wusste, dass er das nur tat, um Zeit zu gewinnen. Er konnte sie jetzt nehmen, sie würde sich nicht zur Wehr setzen. Ja, er hatte es schon gewusst, als sie ihn am Morgen angerufen hatte.
Er legte die Hände auf seinem Schreibtisch zusammen und sah ihr ins Gesicht, ehe er den Blick senkte und ihre Brüste betrachtete. Er ließ sich Zeit, bevor er den Blick weiter senkte, bis er die goldenen Wonnen bestaunte, die sie ihm so deutlich offerierte.
Andrea war eine Frau, die in allen Dingen der körperlichen Lust Erfahrung gesammelt hatte. Sie würde sich diesem Mann bereitwillig hingeben, um ihn in ihren Plan einzubeziehen. Um den einen Bruder zu behalten, musste sie den anderen verführen. Das konnte nicht erfolgreich sein, aber eine angenehme Aufgabe war es trotzdem.
Eine Messingleuchte befand sich an der Wand gleich hinter seinem Kopf. Im kreisrunden Sockel konnte Andrea einen verzerrten Blick der ganzen Kabine sehen, auch ihren halb nackten Körper.
Aber Conway ließ sie zappeln. Vielleicht war es nur ihre Einbildung, aber sie hatte das Gefühl, dass sich jedes Härchen auf ihrem Körper aufrichtete – eine Reaktion auf seinen gierigen Blick.
Begierde legte sich wie ein Brautschleier über ihren Leib. Aber sie war keine Braut, eher ein Wesen, das den Sex nutzte.
»Gefällt dir der Anblick?«, fragte sie.
»Ja.«
»Wie sehr?«
»Sehr.«
»Zeige mir, wie sehr.«
»Nicht da«, sagte er, die Stimme tief und heiser.
Sie nahm das Aufrichten seines Penis in der Enge seiner Jeans wahr.
»Hier.« Er klopfte auf den Rand seines Schreibtischs. Um Platz für sie zu schaffen, schob er den Computer weiter
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