Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
mit seinem mächtigen Schaft zwischen ihre Beine geglitten, dann hatte er verspielt ihre Labien geteilt.
Sie war von diesen Sensationen fast geschmolzen, sie hatte gestöhnt und sich an seine Schultern geklammert, die wie altes Mahagoni geglänzt hatten, tiefbraun und sehr hart.
Er hatte sie fest gepackt, weil er sie mit dem einen Standbein in der Balance halten musste, ihr Geschlecht weit und offen wie eine Blume.
Während die Strahlen des Wassers auf sie beide niederprasselten, presste sich der Peniskopf heiß und hart gegen ihr Fleisch, und als sich ihre Lippen trafen, war er in sie eingedrungen.
Wie schwarzer Kaffee und cremige Sahne standen sie umklammert da, sich windende, taumelnde Körper, überwältigt von süßen Sensationen, die in den Epizentren ihrer Sinne explodierten.
Es war gut gewesen, dachte sie bei sich, sehr gut sogar, und sie zitterte ein wenig, als sie sich noch einmal an die Orgasmen erinnerte, die sie erlebt hatten.
Danach hatte Emira ihr bei der Kleidung geholfen. Oder genauer – er hatte ihr geraten, was sie tragen sollte.
»Strandkleidung«, hatte er gesagt.
»Bikini?«, hatte sie unschuldig gefragt, obwohl sie ahnte, dass diese Nacht alles andere als unschuldig verlaufen würde.
»Nein, nicht heute Abend. Etwas Hübsches, nichts Formelles. Was sagst du dazu?«
Das Kleid, das er inspizierte und hochhielt, war eine weiße Tunika mit langen Ärmeln. Das Teil endete eine Handbreit unter ihrem Po.
»Ohne Unterwäsche?«
Emira schaute vom Kleid zu ihr. »Es ist ein feines Teil«, sagte er und fasste mit seinen dunklen Fingern unter den Saum. Er dachte einen Augenblick nach.
Im nächsten Moment war er verschwunden – immer noch nackt. Sekunden später war er wieder da.
»Dies«, sagte er mit einer Stimme, von der sie wusste, dass sie keinen Protest zuließ, »ist genau richtig.«
Und jetzt war sie hier. Sie trug die weiße Tunika, die fast durchsichtig war, und die Nippel drückten sich durch den Stoff. Darunter trug sie einen einteiligen catsuit, aber ohne Stretchmaterial, sondern ausschließlich aus weißem Fischnetz, das sie von Kopf bis Zehen bedeckte. Ihr Körper fühlte sich an, als steckte er in einer Falle.
Nicht, dass der catsuit viel verbarg. Wenn die Brise ihre Tunika erfasste, waren Schoß und Po entblößt, wenn auch nicht ganz nackt. Zwischen ihren Schenkeln betonte das enge Fischnetz die Lippen ihres Geschlechts, wodurch ihre Spalte tiefer aussah, als sie in Wirklichkeit war.
Emira war hochzufrieden gewesen.
Andere Augen, die sie mit kurzen Blicken auf ihren entblößten Körper ertappte, sahen ebenfalls beeindruckt aus.
Sie hielt ihr Gesicht in den Wind. Die Luft war kühl, denn die Brise wehte vom Meer herein. Es würde nicht viel länger so angenehm bleiben. Dann würde die Hitze der Sahara nordwärts getrieben, und die Hitze brachte den Sandstaub mit, der sich in Türritzen und Nasenlöchern festsetzte. Kurz darauf würde es unerträglich heiß, aber noch war es angenehm warm.
Eine Stimme brach in ihre Gedanken. »Wie wäre es denn, mal kurz ins Wasser zu springen?«
Der Ruf kam plötzlich, und Toni war überrascht, als sie sah, wer gerufen hatte. Maries Stimme und Lächeln schienen freundlicher als sonst zu sein.
»Nun«, sagte Toni und klopfte mit den Handflächen gegen ihre heißen Wangen, während sie auf die üppige Figur der braunäugigen Marie schaute. »Es wird tatsächlich wärmer. Ich hätte nichts dagegen.«
Marie sah so scharf aus, dass sie jeden heiß machen konnte. Ein praller Busen und glänzend rote Nippel lugten über einer Tunika aus roter Seide, die ihr nur bis zum Dreieck ihrer Schenkel reichte. Toni sah einen Busch aus gekräuselten Haaren.
»Ja, gut«, sagte Toni dann, stellte ihr Weinglas ab und entsorgte den Rest des Hühnerbeins, an dem sie genagt hatte.
Der weiche Sand ging in groben Kies über, als Toni der Französin zu einem aufragenden Felsgestein folgte. Glitzerndes Mondlicht spielte auf dem Wasser.
Sie entfernten sich vom Barbecue. Der Rauch des Feuers und das Aroma von Essen und Holzkohle schwanden. Toni begann sich zu wundern.
»Wohin gehen wir?«
Marie drehte sich nicht um. »Hier entlang. Da ist es mehr privat.«
Schwarze Schatten wurden von den Felsgruppen auf den Strand geworfen. Sie hatten eine kleine Bucht zwischen hohen Felsen vor sich, und es gab auch keine Lampen mehr, nur noch den Mondschein. Keine Geräusche mehr, nur noch das Schwappen der Wellen.
»Das ist hübsch hier«, sagte Toni, streifte ihre
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