Dienerin zweier Herren
Domenicos Schulter.
Langsam drehte er sich gemeinsam mit ihr um.
«Was hast du vor?», flüsterte sie. Weitere Worte blieben ihr im Hals stecken, als sie den Kopf anhob und Antonino direkt vor sich stehen sah, mit einem unverhohlen lüsternen Blick, den sie bisher nur selten bei ihm gesehen hatte. Ein kühler Schauer lief ihr den Rücken herunter, ihre Perle jedoch begann sofort zu pochen. Hatten sich die beiden Männer abgesprochen oder war dies ein spontaner Überfall von Domenico, der aber auch Antoninos Zustimmung fand? Sie suchte nach einer Antwort in seinem Blick, aber er gab nichts preis.
Antonino nahm ihre Hände und legte sie sich um den Hals. Dann küsste er sie leidenschaftlich zuerst auf den Hals, dann auf den Mund und begann, anstelle von Domenico ihre Brustwarzen zu reiben, die längst deutlich zu harten Knospen hervorgetreten waren. Sie stöhnte lustvoll auf und ahnte, dass Domenico hinter ihr in die Hocke gegangen war, denn er packte sie am Po, schob sie zusammen mit Antonino nach vorne und griff ihr von hinten zwischen die Beine, ihre Schenkel mit Nachdruck gegen ihren latenten Widerstand auseinanderspreizend, und versenkte von hinten seine Finger in ihrer Feuchtigkeit.
«Oh mein Gott, was macht ihr mit mir?», ächzte sie überwältigt und warf mit geschlossenen Augen den Kopf zurück. Sie hatte nicht vor, sich gegen diese doppelte Übermacht aufzulehnen. Es war zu überwältigend. Sie brauchte ihren Verstand nicht einzuschalten. Es mochte unvernünftig und unanständig sein, aber es war andererseits auch nicht notwendig, vernünftig zu sein. Schließlich waren beide ihre Liebhaber. Und sie waren Zwillinge. Konnte einer auf den anderen eifersüchtig sein oder waren sie ein eingespieltes Team?
«Seid ihr beiden völlig verrückt geworden? Was habt ihr mit mir vor?», stöhnte sie.
Doch anstelle einer Antwort küsste Antonino ihre Lippen, ihren Hals, langsam tiefer rutschend, und saugte fest an ihrer linken Brustwarze. Dann versenkte er ebenfalls einen seiner Finger von vorne kommend in ihrer Vagina, wo er sich mit einem von Domenicos von hinten kommenden Fingern traf, und gemeinsam kontrollierten sie das Feuerwerk ihrer Erregung.
Juliane schrie auf. In diesem Augenblick fürchtete sie, ihren Verstand zu verlieren und von den beiden förmlich überrollt zu werden. Von einer aufflammenden Panik getrieben, krallte sie ihre spitzen Fingernägel in Antoninos Schulter. Sie schnappte nach Luft und verlor völlig den Kopf. Lust raste durch ihre Adern, pure Lust. Ihr Schoß war heiß und feucht, in ihrer Vagina pulsierte es verlangend. Auf einmal sehnte sie sich danach, von ihnen beiden genommen zu werden, von vorne und von hinten.
Sie schienen überall zu sein, spielten auf ihrer Haut und in ihrer Vagina virtuos wie auf einem Instrument. Es war wie ein Inferno der Gelüste. Nur noch schemenhaft nahm sie die Umgebung wahr, obwohl sie die Augen geöffnet hatte. Aber ihr Blick war nach innen gekehrt, wo ihre Gefühle durcheinanderwirbelten und die Hormone längst die Herrschaft über ihren willenlosen Körper übernommen hatten.
Ihre Beine verloren den Halt, ein spitzer Schrei entfuhr ihr und sie zitterte am ganzen Leib. Auf einmal wurde sie hochgehoben und ins Schlafzimmer getragen. Ehe der Schwindel in ihrem Kopf zunahm, fand sie sich kniend auf dem Bett wieder, einen Penis in ihrem Mund und einen zweiten Penis in ihrer Vagina, ganz so, wie sie es sich Minuten zuvor erträumt hatte. Hände kneteten lustvoll ihren Po. Andere Hände hielten ihre Brüste und streichelten ihre Nippel. Es war ein Orkan der Lust. Die beiden Männer ließen keinen Zweifel aufkommen, was sie wollten – jetzt. Aber auch Juliane wollte nichts anderes. Sie wollte Sex, sie lutschte und saugte hingebungsvoll, sie wollte die Penetration von beiden Seiten spüren und sie vergaß dabei alles um sich herum, in einem Strudel von Verlangen und Glückseligkeit.
Domenico hatte seine ganze Überzeugung einsetzen müssen, um Antonino zu diesem Liebesspiel zu überreden. Sie hatten noch nie gemeinsamen Sex gehabt. Doch das war nicht Antoninos einziger Einwand gewesen. Er befürchtete, Juliane zu überfordern. Domenico hatte entgegnet, wenn sie nicht wolle, würde sie es bestimmt sagen.
Umso überraschter war Antonino von Julianes Reaktion gewesen. Er brauchte kein schlechtes Gewissen zu haben. Seine Geliebte steckte ebenso voller Überraschungen wie sein eigener Bruder, der durch Julianes Anwesenheit neu aufblühte und plötzlich Ideen
Weitere Kostenlose Bücher