Dienerin zweier Herren
an. Sie sah ihn mit glänzenden Augen an, keuchte laut, stöhnte, ließ sich dann zurückfallen. Antonino spielte indes mit ihren Brustwarzen, drehte sie zwischen seinen Fingern, zupfte sie lang, rieb fest darüber und wunderte sich nicht zum ersten Mal, wie Juliane in ihrer Erregung zu zucken und zu zittern begann. Es dauerte nicht lange und sie wurde von Domenicos wilder Lust überwältigt, presste sich ihm hart entgegen, er fühlte sich herausgefordert und stieß nun ohne Pause tief und schnell zu, sodass sie in Sekunden von seinem Orgasmus mitgerissen wurde und es vorbei war, kaum dass er in sie eingedrungen war. Domenico verschnaufte nur kurz, gab Juliane einen Schmatz auf den Bauch, dann erhob er sich und verließ den Wintergarten.
Antonino hatte es nicht eilig. Er wartete, bis Juliane wieder zu Atem kam, küsste sie zärtlich von oben bis unten ab, streichelte sie überall, genoss die Liebkosungen, die sie ihm zurückgab. Als er langsam in sie eindrang, schlang sie ihre Beine um seine Hüften und presste sich ihm entgegen. Sie fiel in den Rhythmus seiner Bewegungen ein und begann wild zu stöhnen.
«Lass es raus, schrei, meine Liebste, halt dich nicht zurück.»
Juliane dachte nicht darüber nach, wieso er sie dazu aufforderte, normalerweise bevorzugte er doch, dass sie sich in der Lautstärke zurückhielt. Aber ihre Verzückung war zu groß, um seiner Aufforderung ein Nachdenken zu schenken. Als er mit weiteren kraftvollen Stößen ihre Lust steigerte, begann sie erneut zu schwitzen und ihr Stöhnen wurde immer ekstatischer, sie warf ihre Arme nach hinten, jammerte vor Lust, bis sich diese in einem lauten Schrei entlud. Ihre Glieder sanken für einen Moment schlaff zur Seite, dann umklammerte sie ihn erneut, streckte ihre Hände nach seiner Brust aus und streichelte ihn. Antonino genoss seinen eigenen befreienden Höhepunkt unter der fordernden Berührung ihrer geschickten Finger und sank anschließend erschöpft und aufgeheizt auf sie nieder. Sein Gewicht presste sie auf die Liege und sein Herz hämmerte aufgeregt gegen ihre Brust.
Glücklich streichelte sie über seinen schweißnassen Rücken. «Du bist wunderbar!»
22
Als Domenico ins Schlafzimmer kam, lag Juliane bäuchlings auf dem aufgeschlagenen Bett, in einem schwarzen Mieder und schwarzen Netzstrümpfen. Aus den kleinen Lautsprechern der Stereoanlage klang dezente Instrumentalmusik. Juliane stützte sich auf die Arme und gab damit den Einblick in ihr Dekolleté frei. Neben ihr befand sich eine große, in buntes Geschenkpapier eingeschlagene Schachtel auf dem Bett.
«Hm, welch begehrenswerter Anblick», sagte er mit Blick auf ihren Körper. «Ist das Geschenk für mich?»
Juliane lächelte ihn an. «Alles ist für dich!» Sie drehte sich auf den Rücken und offenbarte ihm dabei, dass es sich um kein gewöhnliches Mieder, sondern Reizwäsche handelte. Über ihren Brüsten und am Unterleib gaben eingewebte Schlitze das frei, was ihn besonders erregen sollte. Er beugte sich über sie, schaute sich das Dessous aufmerksam an, strich ihr über die freien Stellen und knabberte dann zart an ihren einladend freigelegten Brustwarzen.
«Was soll ich zuerst tun? Dich befriedigen oder dein Geschenk auspacken?»
«Das liegt ganz bei dir. Betrachte es als nachträgliches Geburtstagsgeschenk und mich als deine ergebene Sklavin der Lust, die keine Wünsche äußern darf.»
Domenicos Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. Er musterte sie zwischen seinen Wimpern hindurch. «Du willst mir eine gehorsame Geliebte sein?»
Juliane nickte. «Gewiss, mein Gebieter. Nimm dir also, worauf du als Erstes Lust hast. Aber – ich gebe dir eine Empfehlung. Es hat einen Grund, dass du dieses Geschenk nicht bereits vor zwei Tagen zum Geburtstag erhalten hast! Der Inhalt ist nicht für Antoninos Augen bestimmt!»
«Jetzt machst du mich aber neugierig!»
Juliane drehte sich auf die Seite, stützte sich auf einem Arm auf. «Vielleicht ziehst du dich erst mal aus?» Sie sah ihm zu, wie er seine Kleider ablegte und sich dann nackt auf das Bett setzte, auf die andere Seite der Schachtel. Ohne Umstände riss er das Papier schwungvoll auf und nahm den Deckel ab. Er konnte kaum fassen, was er darin vorfand. Die ganze Schachtel war voller Sexspielzeug, alles Dinge, gegen die Juliane sich bisher stets gesträubt hatte, obwohl sie seiner Meinung nach ganz harmlos waren – alle, bis auf ein drei Meter langes Seil für Fesselspiele. Er runzelte die Stirn. Wollte sie es
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