Dienerin zweier Herren
tatsächlich ausprobieren? Das war ein großer Vertrauensbeweis.
Domenico untersuchte weiter den Inhalt. Es gab noch eine separate kleinere Schachtel, ohne Abbildung, die sorgfältig mit Klebeband zugeklebt war, mit dem Aufdruck «Überraschung für eine heiße Nacht». Er nahm sie heraus.
«Du musst völlig verrückt sein», sagte er mit einem Leuchten auf seinem Gesicht. «Du wolltest doch nie solche Sachen benutzen!»
Juliane kniete sich hin. Sie war ein klein wenig verlegen. «Nun ja, ich habe mich einfach mal überwunden, habe mich im Internetcafé an einen Tisch in der hintersten Ecke gesetzt, wo mich niemand beobachten konnte, und habe ein bisschen gesurft. Und dann habe ich gedacht, wieso eigentlich nicht? Irgendwie fand ich den Gedanken bei dem einen oder anderen Teil plötzlich aufregend und dachte, es könnte dir gefallen.»
Domenico grinste. «Du hast also alles selbst ausgesucht? Alle Achtung, du überraschst mich immer wieder! Und du siehst aufregend aus.» Er streckte die freie Hand aus und fuhr ihr erst über die eine, dann die andere Brustwarze. «Und was ist hier drin?» Er schüttelte die Schachtel, aber sie musste prall gefüllt sein, denn es war kein Geräusch zu hören, nichts bewegte sich in der Packung.
Juliane zuckte mit den Schultern. «Keine Ahnung. Wie schon die Aufschrift besagt: Überraschung. Mach es auf und lass es uns ausprobieren!» Aufgeregt rutschte sie hin und her.
Domenico legte die Schachtel weg, beugte sich zu ihr hinüber und küsste sie. Dann lehnte er sich wieder zurück und öffnete die Schachtel.
«Also, was machen wir? Was ist drin?», fragte sie neugierig. «Soll ich die Augen schließen, wenn du es herausnimmst?»
Domenico runzelte die Stirn, dann klappte er die Schachtel wieder zu. «Ich glaube, wir nehmen erst mal etwas von dem, was du ausgewählt hast, bevor ich dich damit konfrontiere! Dann weißt du wenigstens, was auf dich zukommt.»
«Warum, ist der Inhalt so schlimm?»
«Das ist wie immer Ansichtssache. Soll ich es dir zeigen?»
Juliane schüttelte den Kopf. «Nein, ich finde es aufregend, dass ich nicht weiß, was es ist. Aber wenn du nicht willst – ich habe doch hoffentlich mit diesem Überraschungspaket mir nicht irgendetwas andrehen lassen, was unbrauchbar ist? Soll ich es umtauschen?»
«Nein …», erwiderte er lächelnd. «Es ist perfekt. Aber ich will dich nicht überfordern und hinterher von dir gerügt werden, dass ich dich zu hart rangenommen hätte. Ich will dir keine Angst einjagen!»
«Tust du nicht», antwortete sie mit vor Aufregung zitternden Lippen. «Unterdrück mich, mach mich gefügig und zu deiner demütigen Sklavin. Zeig mir, dass du der Herr im Bett bist. Lass ein Nein nicht gelten und hol dir, was dir gehört.»
Domenico war viel zu verblüfft und aufgeregt, um etwas zu sagen. Was war los mit ihr? Juliane beugte sich über seinen Schoß und begann so lustvoll seinen Penis zu saugen, dass er vergaß, darüber nachzudenken. Stöhnend gab er sich einen Augenblick völlig hin. Dann aber packte er sie fest an den Armen, warf sie auf den Rücken und fixierte sie mit seinen Händen und Beinen.
«Also gut, du hast mich überzeugt. Offensichtlich willst du es nicht anders. Ich werde dich zu meiner Sklavin machen und dir eine unvergleichliche Nacht bescheren. Bist du bereit für dieses Spiel?»
«Ja, zeig mir deine Macht», flüsterte sie und ihr Blick war voller Leidenschaft. Sie versuchte erfolglos, ihre Beine unter ihm wegzuziehen, setzte sich auf und schnappte frech nach ihm.
«Also dann! Lass uns mit dem Spiel des Gehorsams beginnen!»
Domenico griff hinter sich und holte einen der Gegenstände aus der Packung. Er nahm Julianes linken Arm, drückte ihn mit festem Griff auf ihr Bein runter, klettete das breite Band der Fessel um ihr Handgelenk und das andere, damit verbundene, um ihren Oberschenkel. Sie stöhnte erregt auf und schlug mit der freien Hand nach ihm.
«Lass mich, du Schuft, du elender, mach mich sofort wieder los, ich werde mich dir niemals unterwerfen, egal, was du mit mir machst …», schimpfte sie in spielerischem Ton.
Mühelos fing er ihr Handgelenk ein und fesselte auch ihre zweite Hand am anderen Oberschenkel fest. Dann erstickte er ihre Schimpfkanonade mit einem leidenschaftlichen langen Kuss und streichelte ihre Brüste. Er kniete sich neben sie, drückte sie nach hinten auf den Rücken und sie fiel hilflos wie ein Maikäfer um. Dabei musste sie aufgrund der Fesseln ihre Beine etwas anwinkeln. Für
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