Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Diese eine Nacht mit dir

Diese eine Nacht mit dir

Titel: Diese eine Nacht mit dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ABBY GREEN
Vom Netzwerk:
suchten Gypsys intimste Stelle. Sie fanden das feuchte Zentrum ihrer Lust und begannen, ihre kleine Knospe zu reiben.
    Dumpf war sich Gypsy immer noch bewusst, dass er ihr nur seine Dominanz beweisen wollte. Es machte ihm Spaß, ihr zu zeigen, wie schwach sie war. Aber sie war machtlos gegen ihre Gefühle. Ihm hilflos ausgeliefert, konnte sie nichts anderes tun, als sich ihm hinzugeben. Ihr ganzer Körper spannte sich an, und mit einem Schrei erreichte sie den Höhepunkt. Wellen der Lust überrollten sie, so stark, dass sie sich an Rico klammerte, als wäre er ihr Anker im Sturm.
    Während ihr Körper immer noch vor Lust bebte, kehrte langsam ihr Bewusstsein zurück. Entsetzt und verstört wehrte Gypsy Ricos Hände ab und kletterte von seinem Schoß. Ihre Jeans standen offen, in ihren Brüsten pulsierte es, ihr ganzer Körper schmerzte – und Rico saß einfach lässig und sehr sexy da, mit offenem Hemd und zerzausten Haaren.
    Sie schnappte sich ihr T-Shirt, und ohne darauf zu achten, ob es richtig oder verkehrt herum war, zog sie es sich mit zitternden Händen über. Mit einem unterdrückten Schrei floh sie aus dem Arbeitszimmer.
    Hinter sich hörte sie ein leises dunkles, wissendes Lachen.
    Sie floh direkt in ihr Schlafzimmer. Im Badezimmer betrachtete sie lange ihr Gesicht im Spiegel. Dann zog sie sich aus und stellte sich unter die heiße Dusche. Erst als das warme Wasser über sie strömte, ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf und weinte Tränen der Demütigung und der Wut.
    Rico hatte ihr gezeigt, dass er der Herr war. Er besaß alle Macht – über ihr Leben, über Lola, und, was vielleicht das Schlimmste war, über sie selbst. Wenn sie nicht immun gegen ihn war, wie sollte sie dann sich oder Lola schützen, wenn er sie beide wieder fortschickte? Denn irgendwann würde Rico das Interesse an seiner Vaterrolle verlieren. Das war sicher.
    Als Gypsy sich wieder gefangen hatte, zog sie ein Polohemd und frische Jeans an, drehte das feuchte Haar am Hinterkopf zusammen und steckte es mit einer Klemme fest. Dann holte sie tief Luft und kehrte in den Salon zurück. Zu ihrer Bestürzung stand Rico am Fenster und schaute hinaus. Keine Spur von Mrs Wakefield oder Lola.
    Die Hände in den Taschen, drehte er sich zu ihr um. Gypsy ärgerte sich. Warum saß er nicht wieder an seinem Schreibtisch? Heimlich musste sie sich eingestehen, dass ihr das wohl auch nicht recht gewesen wäre. Kühl und gelassen sah er sie an. Kein Mensch hätte geglaubt, dass er sie noch vor Kurzem in seinem Arbeitszimmer … Er streckte ihr ein Blatt Papier entgegen.
    Sie riss es ihm aus der Hand. Ohne einen Blick darauf zu werfen, fragte sie: „Was ist das?“
    „Es ist eine Presseerklärung.“
    Gypsy las die Notiz:
    Nach einer kurzen Unterbrechung ihrer Beziehung möchten Rico Christofides und Gypsy Butler voll Freude bekannt geben, dass sie und ihre gemeinsame Tochter Lola wieder zueinandergefunden haben.
    Gypsy sah von dem Blatt auf. Sie zitterte am ganzen Körper. „Muss das wirklich sein?“
    Er nickte nur. „Unbedingt. Sie würden keine Ruhe geben, bevor sie nicht alles über dich und Lola herausgefunden hätten. Wir geben dies hier bekannt, und dazu überlassen wir ihnen noch ein Foto von uns dreien. Danach werden sie uns in Ruhe lassen.“
    „Und sie werden dann bestimmt nicht weiterforschen?“
    Gypsy gab sich alle Mühe, ihre Angst vor seinem forschenden Blick zu verbergen.
    Er schüttelte den Kopf. „Nein. Sicher werden sie uns noch etwas hinterherschnüffeln, aber nicht mehr so wie bisher.“
    Gypsy gab ihm die Notiz zurück. „Na gut. Tu, was du für richtig hältst.“
    „Das habe ich bereits“, meinte Rico mit seiner üblichen Arroganz.
    Wütend funkelte Gypsy ihn an. „Natürlich! Wie konnte ich das nur vergessen. Du tust ja immer, was du willst, und fragst erst später um Erlaubnis.“
    Rico zuckte lässig mit den Schultern. „Ich weiß eben was ich will und handle danach.“ Er sah auf seine Uhr. „Mein Fahrer wartet unten, um dich zu deiner Wohnung zu bringen. Dort packst du deine restlichen Sachen zusammen. Nimm nur das, was du tragen kannst. Alles andere soll einer meiner Mitarbeiter in Kisten packen und an meine Adresse in Athen schicken.“
    „Und was ist mit der Wohnung?“
    Spöttisch verzog Rico die Lippen. „Mein Mitarbeiter wird den Vermieter informieren. Sicher wird sie gleich weitervermietet, an den nächsten armen Kerl, der dann dort hausen muss.“
    Gypsy verkniff sich eine Antwort. Jeder Protest war

Weitere Kostenlose Bücher