Diese Nacht gehoert der Liebe
Maggie, und unwillkürlich bog sie sich ihm einladend entgegen. „Dann reden wir über dich.”
„Mein Lieblingsthema”, versetzte er und fuhr fort, ihren Hals zu erkunden.
Sie lachte leise und ließ ihre Hände über seinen Rücken gleiten. „Erzähl mir, warum du Wolf River verlassen hast und erst vor kurzem zurückgekehrt bist.”
Er lehnte sich in die Kissen zurück und schaute ihr in die Augen. „Rennen zu fahren ist wie eine Droge und macht süchtig. Ich kam nicht davon los, und ich war natürlich auch gut”, erklärte er mit einem selbstgefälligen Grinsen.
„Du warst der Beste.” Da sie ihn unter sich spürte, und er sie mit seinen rauen Händen streichelte, erwachte ihr Verlangen erneut. Sacht presste sie ihre Hüften gegen seine und freute sich, als seine Augen sich vor Leidenschaft verdunkelten. „Aber zwölf Jahre sind eine lange Zeit”, erwiderte sie leise und konzentrierte sich auf die Unterhaltung, obwohl ihr Körper etwas anderes wollte. „Du bist nicht einmal zurückgekommen.”
Er zuckte mit den Achseln. „Es gab nichts, was mich hergezo gen hätte. Lucas und Killian waren weg, mein Stiefvater hat sich zu Tode gesoffen, und ich war vollauf mit meiner Karriere beschäftigt. Rennen fahren war das Einzige, was ich jemals wirklich gut konnte und was ich tun wollte.”
„Und heute?” fragte sie leise. „Was willst du heute, Nick?”
Einen Augenblick lang herrschte Schweigen zwischen ihnen. Sie erschauerte bei dem durchdringenden Blick, mit dem er ihr begegnete, und wünschte sich, sie hätte die Frage niemals ge stellt. Ohne Vorwarnung warf er sich mit ihr herum, sodass sie auf dem Rücken lag, und hob ihr die Arme über den Kopf.
„Ich will dich, Maggie”, erklärte er ihr rau. „Ich will dich.”
Begierde erfasste sie, benebelte immer mehr ihren Verstand. „Nick, ich muss jetzt gehen”, flüsterte sie mit halb erstickter Stimme, aber selbst sie merkte, wie schwach ihr Protest klang.
„Kommt nicht in Frage.” Er schüttelte den Kopf. „Wie ich dir bereits gesagt habe, für diese Nacht gehörst du mir, und ich lasse dich nicht gehen.”
Er verschloss ihr den Mund mit seinen Lippen, und sie kam ihm willig entgegen. Eine Nacht lang, sagte sie sich und gab sich ganz seinem leidenschaftlichen Kuss hin. Eine wunderbare Nacht lang …
Nick umfasste ihre Brüste und strich mit den Daumen über die aufgerichteten Knospen.
Maggie drängte sich dichter an ihn. Aufstöhnend sie ihm strich mit beiden Händen über die Brust und den flachen Bauch. Sein Atem ging schwerer, und er gab einen kehligen Laut von sich. Sein Kuss wurde stürmischer, und ein wundervolles Schwindelgefühl erfasste sie. Das war es, wo nach sie sich immer gesehnt hatte, diese rauschhaften Empfindungen in den Armen des einzigen Mannes, den sie je geliebt hatte.
Seine Augen glänzten und unverhohlene Begierde lag darin, als er sich zwischen ihre Beine kniete und ihr ins Gesicht schaute. Ihr Herz raste, ihr Atem ging flach. Sie begegnete seinem Blick. Er strich mit seinen Händen ihre Schenkel hinauf und presste seine Hand auf das verführerische Dreieck dazwischen. Sie nagte an ihrer Unterlippe und drängte sich ihm entgegen, hin-und hergerissen zwischen dem Wunsch, ihn zu verfluchen oder ihn zu bitten, sie zu nehmen.
Er lächelte vergnügt. „Willst du immer noch gehen?”
„Das ist nicht fair, Nick”, flüsterte sie und streckte ihre Hände nach ihm aus.
„Es ist alles fair”, raunte er ihr zu, bevor er in sie drang.
In der Liebe und im Krieg, beendete sie seinen Satz im Stillen, und war nicht sicher, worum es sich hier handelte. Doch als er sie von neuem ganz ausfüllte, vermochte sie keinen einzigen Gedanken mehr zu fassen. Sie wurde nur noch von ihren Gefühlen beherrscht. Wie in Trance schlang sie ihm die Arme um den Hals und legte die Beine um seine Taille. Haut auf Haut, ihre Brüste gegen seinen Oberkörper gepresst, ihre Lippen verlangend mit seinen vereint, gab sie sich der Leidenschaft hin, die sie gepackt hatte.
Sie stemmte sich gegen ihn, und während sie ihren Höhepunkt erlebte, hörte sie an seinen heftigen Atemzügen, dass er ihr sogleich folgte. Ein mächtiges Glücksgefühl durchflutete sie, bis sie zufrieden in die Kissen fiel.
Er löste sich von ihr, nahm sie aber in seine Arme. Seufzend schmiegte sie sich an ihn, und die Worte, die er vorhin gesagt hatten, fielen ihr wieder ein. „Du bedeutest mir etwas, Maggie.”
Wirklich? fragte sie sich. War das ehrlich gemeint? Der
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