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Diese Nacht gehoert der Liebe

Diese Nacht gehoert der Liebe

Titel: Diese Nacht gehoert der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
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gesagt?”
    „Er war nicht da.”
    „Der Schuft.”
    „Nein”, widersprach sie ihm rasch. „Aber frag mich nicht weiter, bitte, glaub mir, es war nicht so, wie es sich anhört.”
    So gefährlich diese Unterhaltung war, Maggie merkte, sie konnte Nick das alles erzählen, und er würde trotzdem nicht die ganze Wahrheit wissen. Sie musste es ihm sagen und wollte, dass er sie verstand, auch wenn sie es morgen schon bereuen mochte, aber in diesem Augenblick, als sie auf Nicks Schoß saß und er sie zärtlich in den Armen hielt, gab es kein Morgen und kein Gestern. Nur das Hier und Jetzt zählte.
    Sie fühlte sich geborgen. Die Spannung, die sie eben noch empfunden hatte, verwandelte sich in etwas vollkommen anderes. Seine Körperwärme, die sich auf sie übertrug, der angenehme Duft seines Rasierwassers, das alles zusammen löste ein Flut von Empfindungen in ihr aus, die sie nicht ignorieren konnte. Sie wollte es auch nicht. War es nicht besser, sie löschte auf der Stelle ein Feuer, bevor es zu einem Flächenbrand wurde?
    Zärtlich legte sie die Hände um sein Gesicht, strich ihm mit den Fingerspitzen über die Lippen. Er spannte sich an, und seine Augen verdunkelten sich.
    „Du wolltest die Wahrheit hören”, flüsterte sie. „Das ist die Wahrheit: Ich will dich, Nick.
    Ich möchte deine Lippen auf meinen fühlen und deine Hände auf meiner Haut.” Sie zerrte an seinem Hemd, riss es ihm aus der Hose und schob ihre Hände darunter. Seine Muskeln reagierten auf ihre Berührung.
    „Und vor allem”, gestand sie ihm, „möchte ich dich in mir spüren.”

8. KAPITEL
    Im ersten Moment hätte Nick schwören können, dass er Maggie nicht richtig verstanden hatte. Er wagte es nicht, sich zu bewegen, aus Furcht, sie wäre plötzlich nicht mehr da, und er würde aus diesem Traum gerissen.
    Aber wenn dies ein Traum war, war er einfach zu fantastisch. Die Frau in seinen Armen war so aufreizend, dass es nicht zu übersehen war. Glatte Haut, kühle Seide und warmer, weicher Samt. Ihr Parfüm war verführerisch und erregend. Sie hielt sein Gesicht mit beiden Händen umschlossen, und ihre Augen verdunkelten sich, als sie zu ihm aufschaute.
    Federleicht streifte sie seine Lippen mit ihren. „Küss mich, Nick. Bitte.”
    Eine weitere Aufforderung brauchte er nicht. Aufstöhnend verschloss er ihr den Mund. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und presste ihre Brüste gegen seinen Oberkörper. Er stöhnte erneut und zog sie dichter an sich, während er sein ganzes aufgestautes Verlangen in den Kuss hineinlegte, so als hätte er nie etwas anderes gewollt.
    „Maggie”, raunte er an ihrem Ohr und streifte mit seinen Lip pen ihren Hals. „Hast du eine Ahnung, wie verrückt ich nach dir bin?”
    Ihre Antwort war ein heiseres, beglücktes Aufseufzen. Sie ließ den Kopf in den Nacken sinken und bot ihm mehr von ihrer zarten Haut. Er bedeckte ihren Hals mit vielen kleinen Küssen. Er spürte, wie ihr Atem rascher ging, hörte, wie sie keuchte, als er in den Ausschnitt ihrer Kostümjacke griff und auf die schmalen schwarzen Träger ihres BHs stieß.
    Seinem ersten Impuls nach hätte er Maggie am liebsten auf der Stelle genommen und wäre tief in sie gedrungen, um von der Spannung in seinen Lenden erlöst zu werden. Andererseits jedoch sehnte er sich bei Maggie nach mehr als rein körperlicher Befriedigung. Noch seltsamer jedoch war, dass es ihm ganz selbstverständlich erschien, sie in den Armen zu halten.
    Sie wand sich auf seinem Schoß und presste sich fester an ihn. Er stöhnte auf, umfasste ihre Hüften und drückte sie gegen die Lehne des Sessels. Maggie strich mit beiden Händen seine Arme hinauf und zerrte am Kragen seines Blazers. Er streifte den Blazer ab und warf ihn beiseite. Dann wandte er sich den samtbezo genen Knöpfen ihrer Kostümjacke zu. Einen nach dem anderen öffnete er sie, während er ihr dabei in die Augen schaute, bis die Jacke auseinander klaffte.
    Schwarze Spitze umhüllte ihre Brüste. Bei dem schwachen Licht im Raum wirkte ihre Haut blass, und die rosigen Knospen schimmerten durch den feinen Stoff ihres BHs. Eine heiße Woge der Erregung erfasste ihn und riss ihn mit sich.
    „Weißt du eigentlich, wie schön du bist?” fragte er heiser und umfasste ihre schmale Taille mit beiden Händen. Ihre Haut fühlte sich warm und glatt wie Seide an. Er strich mit den Daumen über ihren flachen Bauch und dann höher, bis er die Unterseite ihrer Brüste berührte.
    Maggie erschauerte bei seiner Berührung. Sie

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