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Diesen Cowboy muss ich küssen

Diesen Cowboy muss ich küssen

Titel: Diesen Cowboy muss ich küssen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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dich lieben, die ganze Nacht lang.”
    “Aber Callie …”
    “Ist nicht zu Hause.”
    “Marge weiß, dass ich hier bin. Es könnte ihr nicht gefallen, wenn sie morgen früh mein Auto hier sieht.”
    Will lachte leise. “Marge kann sich selbst einen Mann suchen.”
    Dana lächelte nicht. “Marge ist ziemlich besorgt um dich. Sie hat mir mehr als deutlich zu verstehen gegeben, dass du es nicht gebrauchen kannst, noch mehr verletzt zu werden. Stimmt das?”
    “Sie ist schon eine Type. Aber sie weiß nicht alles über mich.”
    Ebenso wenig wie ich, dachte Dana. “Ich würde auch gern mehr von dir wissen.”
    “Komm mit ins Bett, dann zeige ich dir alles, was du wissen musst.”
    Dieses Mal lächelte sie. “Eingebildet bist du ja gar nicht. Aber bist du sicher, dass du das wirklich willst?”
    “Ich bin immer dann am besten, wenn ich im Sattel sitze.”
    Es war sein jungenhaftes Lächeln, das den Ausschlag gab, und ihre Sehnsucht nach ihm. “Also gut. Ich bleibe.”
    Will gab ihr einen Kuss auf die Wange, nahm ihre Hand und führte sie ins Schlafzimmer, das fast noch kleiner war als der Wohnraum. Neben dem Bett blieb er stehen und zog ihr ein zweites Mal Top und Slip aus, ganz langsam diesmal, wobei er der Bewegung seiner Hände mit den Lippen folgte und sich besonders ihren nackten Brüsten widmete und ihren zitternden Schenkeln.
    Danach, sie schmolz schon dahin, legte er sie auf das ungemachte Bett. Doch er kam nicht gleich zu ihr, sondern wandte ihr den Rücken zu, und sie hörte das Knarren einer Schublade und dann das Rascheln von Folie.
    Nach und nach gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit, und sie sah, dass Will noch immer an der Kommode stand. “Wir müssen es nicht tun”, sagte sie leise.
    “Das weiß ich.”
    “Wir könnten uns ja auch nur im Arm halten und zusammen einschlafen.”
    “Ja, wenn es das ist, was du willst.”
    “Nein, ist es nicht.” Sie wollte, dass er sich ihr zumindest nicht verschloss, wenn er ihr schon nicht sein Herz schenkte. Sie stand auf, ging zu ihm und schlang von hinten die Arme um ihn. “Was verschweigst du mir?”
    “Nichts.” Das klang keineswegs überzeugend.
    “Hast du irgendeine Krankheit?”
    “Nein, das ist es nicht. Was das angeht, ist mit mir alles in Ordnung.”
    “Aber etwas ist doch los, das spüre ich.”
    Er drehte sich zu ihr und sah sie ernst an. “Ich möchte keine Kinder. Niemals.”
    “Oh, ich habe es schon kapiert. Keine Bindungen.”
    “So ungefähr.” Er fasste sie um die Schultern, und der Ausdruck seiner dunklen Augen war ebenso ernst wie verführerisch und ebenso bittend wie fordernd. “Ich möchte jetzt nicht darüber reden. Eigentlich will ich im Moment überhaupt nicht reden.”
    Mit einem harten, hungrigen Kuss schnitt er weitere Fragen ab. Es war ein Kuss von so glühender Leidenschaft, dass es wie flüssige Lava durch ihren Körper strömte. Und als Will sie an sich presste, spürte Dana, dass er aufs Äußerste erregt war.
    Jeder Gedanke an Vernunft löste sich in nichts auf, als er sie schwungvoll hochhob und sie wieder aufs Bett legte. Mit den Fingerspitzen umkreiste er ihre Brustknospen. Dass er sie nur ganz sacht berührte, steigerte ihre Sehnsucht aufs Äußerte, und als er langsam tiefer strich bis hinunter zwischen ihre Schenkel, verlor Dana sich in ihren Empfindungen. Sie gab sich völlig seinen zärtlichen Berührungen hin, bis sie es vor Erregung kaum noch aushielt.
    Gleich darauf hatte Will für seinen und ihren Schutz gesorgt, und sein Atem ging keuchend und unregelmäßig, als er mit einer geschmeidigen Bewegung nun ganz in sie eindrang. Er füllte sie so vollkommen aus, dass ihre Vereinigung nicht nur körperlich zu sein schien. In völliger Harmonie bewegten sie sich zusammen, immer zügelloser, immer schneller. Dana wollte den Gipfel noch hinauszögern, doch dann überrollte die Lust sie, und sie hatte das Gefühl, vor Glück zu zerspringen. Und kurz darauf rief Will mit heiserer Stimme ihren Namen und sank erbebend auf sie.
    Eine Weile schwiegen sie, zu erschöpft und zu aufgewühlt, um jetzt zu reden.
    Schließlich wollte Will sich von Dana herunterrollen, doch sie hielt ihn fest.
    “Noch nicht.”
    “Ich bin zu schwer für dich”, flüsterte er heiser.
    “Nein. Du fühlst dich gut an.” Dieser wunderbare Augenblick, in dem sie Will in den Armen hielt und spürte, sollte noch nicht vorbei sein.
    Nach einer Weile legte Will sich dann neben sie, zog Dana an sich und streichelte ihre Schulter.

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