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Dieser Mann macht mich verrückt

Dieser Mann macht mich verrückt

Titel: Dieser Mann macht mich verrückt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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Windstoß, der das kleine Vehikel schüttelte.
    »Eh ...« Blue leckte über ihre Lippen. »Wahrscheinlich sollte man den Namen des Allmächtigen nicht so blasphemisch erwähnen, wenn ein Unwetter droht.«
    »Bist du nackt?«, fragte er.
    »Im Augenblick nicht.«
    »Dann zieh alles aus, welchen hässlichen Fummel du auch immer trägst.« Durch das Fenster drangen Mondstrahlen herein und teilten Deans Gesicht in markante helle Flächen und rätselhafte Schatten. »Jetzt hast du lange genug mit mir gespielt. Hör endlich damit auf.«
    »Einfach so ?«
    »Einfach so«, wiederholte er entschieden. »Gib mir, was du anhast. Oder ich hol‘s mir.«
    Hätte ein anderer Mann so mit ihr geredet, hätte sie ihn entrüstet angeschrieen. Aber er war ein besonderer Mann. Irgendetwas hatte seine glanzvolle Fassade zerrissen. Und er litt. Obwohl sie arbeitslos, mittellos und obdachlos war - jetzt brauchte er Hilfe. Nicht, dass er es zugeben würde. Das passte nicht zu diesem Spiel.
    Letzte Woche hatte er eine pointierte Diskussion über Vaterschaftstests und ein gesundes Sexualleben angefangen.
    Deshalb wusste er Bescheid.
    »Ja, aber ...« Sie gestand nicht, warum sie die Pille nahm, nämlich nicht aus sexuellen Gründen, sondern wegen ihres Teints.
    Er ging zur Kommode, öffnete die unterste Schublade und nahm eine Packung Kondome heraus, die sie darin verwahrte. Sie hasste sein planmäßiges Verhalten, andererseits wusste sie seine Vernunft zu schätzen.
    »Nun mach schon!« Er warf die Kondome zur Seite, entwand ihr die Taschenlampe und zerrte die Decke von ihrem Körper. Im grellen Lichtstrahl starrte er ihr Body by Beer-T-Shirt an. »Eigentlich sollte man meinen, inzwischen hätte ich meine Erwartungen heruntergeschraubt. Aber ich bin immer wieder schockiert.«
    »Zeig mich doch bei der Mode-Polizei an.«
    »Und wenn ich das Gesetz in meine eigenen Hände nehme?«
    Würde er ihr die Kleider vom Leib reißen? Dagegen wappnete sie sich. Oder hoffte sie darauf? Aber er enttäuschte sie, indem er den Lichtstrahl über ihre nackten Beine gleiten ließ. »Sehr hübsch, Blue, die solltest du öfter zeigen.«
    »Ziemlich kurz.«
    »Und süß. Jedenfalls genügen sie meinen Ansprüchen.« Dean schob den Saum ihres T-Shirts hoch. Nur ein kleines bisschen, gerade weit genug, dass er das einzige andere Kleidungsstück entblößte, das sie trug - eine fantasielose hautfarbene hüfthohe Unterhose. »Bald werde ich dir einen Tanga kaufen. In Rot.«
    »Den du niemals sehen wirst.«
    »Sei nicht albern.« Langsam ließ er den Lichtstrahl von einer Hüfte zur anderen und dann zur Mitte gleiten.
    »Wenn ich das tue ...«
    »Oh, du wirst es tun.«
    »Wenn ich‘s tue, dann nur einmal. Ich liege oben.«
    »Oben, unten, auf der Seite - ich werde dir Positionen zeigen, die du noch nicht einmal in deinen kühnsten Träumen gesehen hast.«
    Erotische Feuerströme schienen ihr Blut zu erhitzen, und sie krümmte die Zehen.
    »Aber zuerst...« Er drückte die Taschenlampe auf ihren Venusberg. Sekundenlang rieb er den harten Zylinder auf dem Nylonstoff der Unterhose hin und her. Dann benutzte er das hintere Ende der Lampe, um das T-Shirt weiter nach oben zu streifen. Das kalte Plastikmaterial blieb zwischen ihren Brüsten liegen, das Licht erhellte ihren Bauch. Durch den weichen Baumwollstoff hindurch umfasste er eine ihrer Brüste. »Ich kann es kaum erwarten, das zu kosten.«
    Beinahe stöhnte sie. Ihre Libido nahm keine Rücksicht auf ihre Sexualpolitik.
    »Welchen Teil von dir soll ich zuerst entblößen?« Der Lichtstrahl tanzte über sie hinweg. Wie hypnotisiert beobachtete sie ihn und wartete ab, wo er landen würde. Spielerisch glitt er über ihre bedeckten Brüste, die nackte Taille, die Unterhose. Plötzlich stach er mitten in ihre Augen. Sie blinzelte, die Matratze sank hinab, und Deans Hüfte, von Jeansstoff umhüllt, berührte ihre, als er die Taschenlampe auf das Bett warf. »Fangen wir damit an.«
    Sein Atem streichelte ihre Wange, sein Mund fand ihren, und sie verlor sich im verrücktesten Kuss, den sie jemals erlebt hatte. Eben noch sanft, in der nächsten Sekunde hart, leidenschaftlich und drängend. Er neckte und quälte sie, forderte und versöhnte sie. Unwillkürlich schlang sie die Arme um seinen Hals. Aber er wich ihr aus.
    »Tu das nicht!«, befahl er heiser. »Ich durchschaue deine Tricks.«
    Welche Tricks?
    »Du willst mich ablenken. Aber das funktioniert nicht.« Er zog das T-Shirt über ihren Kopf und warf es beiseite. Jetzt

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