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Dieses heiß ersehnte Glueck

Titel: Dieses heiß ersehnte Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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werde von jetzt an auch immer gehorsam sein, mich nie mehr in Schwierigkeiten begeben und immer um Hilfe bitten, wenn Schornsteine einstürzen und Mörder ins Haus kommen.«
    »Wenn wir hier lebend herauskommen, werde ich dafür sorgen, daß du jeden Morgen dieses Gebet aufsagst«, flüsterte Kim neben ihr. »Und ich bin überzeugt, Wesley wird mir dabei helfen.«
    Leah hatte gar nicht gemerkt, daß sie laut gebetet hatte. »Wenn. . . «, begann sie.
    »Seid still da hinten, Ihr beiden!« rief Mac. »Ihr lenkt mich nur ab!«
    Im nächsten Moment fielen mehrere Schüsse, und dann folgte der schreckliche Schrei eines Mannes, der von einer steilen Wand in die Tiefe stürzt.
    Leah hielt den Atem an.
    »Wer war das?« fragte Kim bang. »Doch nicht Wesley?«
    »Ich bin mir nicht sicher. . . «, begann Mac.
    »Leah!« drang die süßeste Stimme, die sie jemals auf Erden gehört hatte, aus der Tiefe der Schlucht zu ihr hinauf. »Bist du verletzt?«
    »Nein«, flüsterte Leah, und dann begann sie zu rennen, stolperte über Mac, der gerade aufstehen wollte, und ignorierte Kims Schrei, die sie zurückrufen wollte. Sie schwang sich über den Sims und turnte den Steilhang hinunter.
    Über sich hörte sie Macs Stimme: »Stanford, an deiner Stelle würde ich schleunigst wieder auf den Schluchtrand
    hinaufklettern! Deine Frau ist hinter dir her! Und wie ich die kenne, ist sie unvernünftig genug, sich an dein Seil zu hängen und zu dir hinunterzuklettern!«
    »Und deine Frau, Macalister«, brüllte Wesley zurück, »ist so unvernünftig, das Seil zu halten, an dem ich wieder hinaufklettern soll!«
    »Zum Henker mit dir, Linnet!« schrie Mac, »Ich hatte dir doch gesagt, du sollst in die Stadt reiten und die Leute um Hilfe bitten!«
    Leah hatte bereits die gegenüberliegende Schluchtwand zur Hälfte erklommen, ehe Wesley sich an dem Seil zu ihr hinuntergleiten ließ und sie an sich zog.
    »Ich weiß nicht, ob ich dich übers Knie legen oder mich mit dir ins Gras legen soll! Leah, du hättest dich fast umgebracht. Warum bist du nicht auf der Farm geblieben?«
    »Ich bin froh, daß ich nicht daheim geblieben bin, weil John dann später bei uns vorbeikam, Kims Brief fand, Justin bereits vorher weggelaufen war, und Bud und Cal mir nicht helfen konnten, weil sie nicht zu Hause waren, sondern in Sweetbriar. . . «
    »Sei still, Leah«, sagte Wesley und drückte seinen Mund auf den ihren.
    »Jawohl, Sir«, sagte sie gehorsam.

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