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DIESES MAL IST ALLES ANDERS

DIESES MAL IST ALLES ANDERS

Titel: DIESES MAL IST ALLES ANDERS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CARMEN M. REINHART , KENNETH S. ROGOFF
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(1990) sowie Obstfeld und Rogoff (1996) in Bezug auf Untersuchungen zur Literatur.
    3 Tomz (2007).
    4 Siehe Eaton und Gersovitz (1981).
    5 Wenn Länder immer neue Schulden aufnehmen, ohne sie jemals zurückzuzahlen, muss die Schuldenquote gemessen am Einkommen irgendwann unweigerlich explodieren, vorausgesetzt, der (risikoangepasste) reale Weltzinssatz übersteigt die langfristige reale Wachstumsrate des Landes, was im Allgemeinen der Fall zu sein scheint, sowohl in der Praxis als auch unter angemessenen theoretischen Restriktionen.
    6 Allgemeiner gesprochen lässt der von Eaton und Gersovitz detaillierte spieltheoretische Ansatz zu Reputation eine große Bandbreite an Gleichgewichten (Ergebnissen) zu, die sich alle durch denselben Reputationsmechanismus begründen lassen.
    7 Siehe Bulow und Rogoff (1989b).
    8 Siehe Bulow und Rogoff (1989b).
    9 Bulow und Rogoff (1989b) liefern ein einfaches Beispiel auf Basis eines Zollkrieges; Cole und Kehoe (1996) stellen dieses Argument in einen allgemeineren Kontext.
    10 Borenstein et al. (1998) untersuchen die Empiriken der Beziehung zwischen ausländischen Direktinvestitionen und Wirtschaftswachstum.
    11 Siehe Diamond und Rajan 82001).
    12 Siehe Jeanne (2009).
    13 Siehe Sachs (1984).
    14 Siehe zum Beispiel Obstfeld und Rogoff (1996, Kapitel 6).
    15 Siehe Bulow und Rogoff (1988a, 1989a).
    16 Die Bürger eines kreditgebenden Landes (außerhalb von Banken) erzielen – wie die Bürger des Schuldnerlandes auch – mit Handel Gewinn. Falls der Kreditgeber eine internationale Kreditinstitution ist, wie zum Beispiel der IWF, gelingt es Gläubigern und Schuldnern unter Umständen, Zahlungen des IWF zu erwirken, und zwar unter Ausnutzung der Befürchtung, dass ein Zahlungsausfall Ansteckungseffekte auf andere Schuldnerländer zur Folge haben könnte.
    17 Siehe Jayachandran und Kremer (2006).
    18 Siehe zum Beispiel Broner und Ventura (2007).
    19 Siehe Barro (1974).
    20 Siehe North und Weingast (1988).
    21 Siehe Kotlikoff, Persson und Svensson (1988).
    22 Siehe Tabellini (1991).
    23 Siehe zum Beispiel Barro und Gordon (1983).
    Kapitel 5: Die Zyklen der Auslandsschuldenkrisen souveräner Staaten
    1 MacDonald (2006); Ferguson (2008).
    2 Cipolla (1982).
    3 North und Weingast (1988); Weingast (1997).
    4 Carlos et al. (2005).
    5 Kindleberger (1989) ist einer der wenigen Wissenschaftler, die betonen, dass die 1950er-Jahre immer noch als Ära der Finanzkrisen betrachtet werden müssen.
    6 Dieser Vergleich gewichtet säumige souveräne Schuldner nach ihrem Anteil am Welteinkommen. Auf ungewichteter Basis (in dem Sinne, dass zum Beispiel die ärmsten Länder in Afrika und Südasien dasselbe Gewicht erhalten wie Brasilien oder die USA) war der Prozentsatz an unabhängigen Ländern, die in einen Zahlungsausfall gerieten, im Zeitraum von Ende der 1960er-Jahre bis 1982 noch geringer.
    7 Kindleberger (1989) betont die Häufigkeit von Zahlungsausfällen nach dem Zweiten Weltkrieg, wenngleich er keine Quantifizierung liefert.
    8 Man beachte, dass die in Abbildung 5.2 aufgeführten Schuldenkrisen der 1980er-Jahre nicht so schwerwiegend erscheinen wie frühere Zyklen der Zahlungsausfälle, da in den 1980er-Jahren lediglich Länder mit mittlerem und niedrigem Einkommen von Zahlungsausfällen betroffen waren, wohingegen während der Großen Depression neben den aufstrebenden Ökonomien auch mehrere entwickelte Ökonomien ihre Auslandsschulden nicht bezahlen konnten, während des Zweiten Weltkriegs kamen weitere entwickelte Ökonomien hinzu.
    9 Calvo (1998) schreibt diesen Begriff dem verstorbenen Rüdiger Dornbusch zu, der das alte Bankensprichwort zitiert: „Nicht das Tempo ist tödlich, sondern das plötzliche Anhalten« (»Liquiditätsausfall«) (Dornbusch et al. 1995).
    10 Reinhart, Rogoff und Savastano (2003b) illustrierten, dass Länder mit einer Historie der Zahlungsausfälle bei Auslandsschulden auch eine schlechte Inflationshistorie aufwiesen.
    11 Fisher (1933).
    12 Zahlungsausfälle bei Inlandsschulden erzeugen eine noch höhere Inflation; siehe Kapitel 9.
    13 Siehe Calvo, Leiderman und Reinhart (1993); Dooley et al. (1996) und Chuhan et al. (1998) für frühere Aufsätze, in denen die Rolle der externen Faktoren quantifiziert wird, welche die Kapitalströme in aufstrebende Ökonomien sowie deren Zugang zu Kreditmärkten beeinflussen. Für eine Vorhersage von Zahlungsausfällen mit inländischen und einigen globalen Faktoren siehe Manasse und Roubini (2005).
    14 Siehe Kaminsky, Reinhart und Végh

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