Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)
wechselten zu alten und neuen Ereignissen, Almo, wie sie durch die Felswand den Tod fand, die wütenden Ads und die hinterhältigen Goldenen Frauen, die mit ihrem Leben spielten und es gefährdeten.
Auch Fysan erschien und überbrachte Mina immer wieder den Tod und schickte sie auf die chaotische und mit leiden erfüllte Reise und dessen Verluste.
Der Morgen darauf fing mit leichten Kopfschmerzen an, die letzte Nacht hatten sie eindeutig zu viel getrunken. Besonders schlimm hatte es Jazz und Mina getroffen und nach dem sie sich aufgerappelt hatten, verließen sie die Suite und gingen runter zur Bar.
„Oh, da sieht aber jemand fertig aus“, lächelte Jen sanft und stellte ihnen frischen Kaffee vor die Nase, „trinkt den und es wird euch etwas besser gehen.“
Jazz griff nach ihrer Tasse und wollte gerade einen Schluck trinken, da strömte ihr ein bissiger Geruch in die Nase. „Was ist denn dass?“, Jazz war überaus angeekelt.
„Scotch!“, lachte Jen und die Mädchen stellten ihre Tassen dankend beiseite. Jenny zuckte mit den Schultern und fing an die erste Tasse zu leeren.
Mit sarkastischen Witzchen wollte sie ihnen etwas anderes anbieten, doch dann ertönten Kolems Sirenen.
Jen ließ vor Schreck die Tasse fallen, „Scheiße!“
Der Trupp musste nicht nachfragen warum Kolems Sirenen aufschrien, sie wussten es „Ads!“
Mario stürmte aus seinem Büro und kreischte fast wie ein kleines Mädchen auf. Jens Hunde bellten wie wild und Jen versuchte sie ruhig zustellen, aber vergebens.
Hoffnungsvoll starrten die beiden Bordellbesitzer den Trupp an, anscheinend wollten sie, dass die Mädchen eingriffen und sie schützten.
Doch hier konnten sie nichts ausrichten, sie mussten nicht zu den Toren laufen um festzustellen, um wie viele Ads es sich hierbei handelte.
Ihre Marschgeräusche drangen fast zu ihnen hindurch und preschten wie eine Dampfwalze in die Stadt hinein und verbreiteten Angst und Schrecken. Die Stadtbewohner schrien und die Bürgerwehr versuchte den Stadteingang zu verteidigen, doch gegen die monströse Armee hatte sie nicht die geringste Chance.
„Ich denke Kolem ist sicher?“, flüsterte Jenny.
„Das war es auch“, antworte Mario kleinlaut und warf seinen verbotenen Spirituosenflaschen einen verzweifelten Blick zu, „war nur eine Frage der Zeit, ich wusste dass sie uns irgendwann terrorisieren!“
„Und was machen wir nun?“, stellte Jazz in den Raum und dachte darüber nach, ob sie vielleicht wegen ihnen nach Kolem kamen. Sie schüttelte geistesabwesend mit den Kopf: „Rem ist zu weit weg, die kommen nicht wegen uns..“, da packte Nathalie sie beim Arm und schleifte sie hinter sich und den anderen her, „was ist denn jetzt los!“
„Keine Zeit für Erklärungen folgt mir einfach!“ Marios Stimme zitterte leicht, schnell verschwand er in die Getränkekammer und brachte den Mädchen ihre Waffen zurück.
„Wo gehen wir denn hin“ wollte Jenny wissen und in Marios Büro blieben sie auf einmal vor einem sperrigen Schrank aus Eichenholz stehen.
„Toll, wir sollen deinen Papierkram erledigen, bevor wir sterben?“, zischte Mina abwertend und
beobachtete Mario, wie er hektisch und mit zitternden Händen nach einem bestimmten Schlüssel am Schlüsselbund suchte.
Er murmelte unverständliche Sätze vor sich hin und es hämmerte plötzlich an der schweren Eisentüre.
Spike und Cooper drehten fast durch und Jen musste die Leinen kürzer fassen.
„Was machen wir denn hier und was suchst du?“, da streckte Mario endlich den gesuchten Schlüssel in den Luft. „Den hier!“, und schloss hastig den Schrank auf, die Mädchen staunten nicht schlecht, als sie eine weitere Eisentür Tür im Schrank entdeckten und Jen fragte verstört, seit wann es diese geheime Tür schon geben würde. „Sie war schon da, du erinnerst dich doch dass ich damals einige Garnituren übernommen habe, der Schrank gehörte dazu..“, dann öffnete er mit dem selben Schlüssel die andere Türe, sie klemmte leicht und Mario musste stark an ihr rütteln.
Mit einem lauten Knarren sprang sie nun auf und Mario griff ins dunkle und betätigte rechts von ihm einen Lichtschalter. Eine Reihe von Neonröhren sprang an, deren Licht leicht aufflackerte.
„Los runter mit euch!“, und ohne weiter nachzufragen stürmten sie alle die Steintreppen hinunter und Mario zog hinter sich die Türe zu. Rasant liefen sie durch den schmalen und staubigen Gang und während des Laufens erklärte Mario, dass diese Art Tunnel
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