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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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kleinen Trupp so lange wie sie bei Euch verweilen, zu beschützen. Und ihr Königin Fiza, werdet die drei höchstpersönlich in die Welt Eurer Kampfkunst anlernen.“
    Fiza verbeugte sich sofort.
    „Mit meiner ganzen Hingabe Fremder.“ Fiza war mehr als nur beschämt.
    „So macht Ihr wieder gut, dass ihr fast ganz Diklon auf dem Gewissen hattet. Und Königin, unter Euch weilt ein verdorbenes Herz, eine Art Verräterin. Sie vergiftet Euren Stamm- behebt dies, bevor weitere schlimme Dinge geschehen.“
    Cloe stockte der Atem, sie wurde mehr als nervös und bekam schwitzige Hände. Am liebsten wäre sie weggelaufen und nie wieder zurückgekommen.
    „Wenn sie es rausbekommt“, dachte sie und versuchte Fizas rundgehenden Blicke stand zu halten.
    „Wehe Ihr versagt Königin!“, seine Stimme klang sehr herablassend, aber als er Jazz ein Perlenarmband überreichte, schien er wieder sehr freundlich.
    „Ali hat es für Euch neu auf gefädelt, es soll Euch Glück bringen. Es tut ihm mehr als Leid.“ Jazz verbeugte sich vor ihm, dass er ihnen noch von Myra alles Gute wünschte, überhörte sie. Sie steckte zu tief in ihren Gedanken und Erinnerungen feste.
    Erst als der Fremde in einem dichten Nebel verschwand, konnte sie wieder folgen.
    Sofort darauf gab Fiza den Befehl Sabrina, ins Krankenzelt und Andy und Jazz in ein eigenes Zelt zu bringen und ärztlich zu versorgen.
    „Hätte ich auf Eure Freundin gehört, wäre uns das alles erspart geblieben Auserwählte. Es tut mir mehr als Leid. Vergebt uns!“ Fiza kniete sich wieder in den Matsch und Mina genoss es in vollen Zügen. „Geschieht euch Recht!“, dachte sie voller Hass und wollte ihre Freunde ins Zelt begleiten. Doch Fiza bat sie mit in ihr Zelt zukommen.
    Mina verschränkte ihre Arme vor den Brustkorb.
    „Wehe meinen Freunden passiert etwas, dann töte ich euch alle und mach aus eurem Dorf eine Achterbahn“, ihre Stimme war mehr als hasserfüllt, „ich werde alles was euch jemals bedeutet hat zerstören!“ Fiza schwieg und nahm ihr es nicht übel, eigentlich hatten sie und die anderen Amazonen etwas Schlimmeres verdient.
    Mit gemischten Gefühlen folgte sie Fiza und ließ die musternden Blicke und das leichte Getuschel der anderen Amazonen über sich ergehen.
    In Fizas Zelt angekommen, machte Mina es sich bequem. Fiza bot ihr Wein an, den sie natürlich annahm. Mina liebte süßen Rotwein und dieser schmeckte ihr besonders gut.
    „Was wollt Ihr denn Fiza?“ Mina ließ das Wort „Königin“ mit Absicht weg.
    Die Königin entschuldigte sich erneut bei ihr und Mina stand es bis zum Halse. Sie rollte genervt mit ihren braunen Augen. „Ihr könnt es nicht mehr ungeschehen machen. Es ist passiert, belassen wir es dabei.“
    Fiza errötete vor Scham. „Wie versprochen werde ich Euch persönlich in die Kampfkunst unseres Stammes einlernen. Dann könnt ihr Euch auf Eurer weiteren Reise besser Verteidigen.
    Mina runzelte die Stirn.
    „Nehmt mir das nicht übel, aber habt ihr euch uns mal angesehen? Um Saltos und der gleichen zu schlagen, sind meine Freundin und ich einfach..“ Mina suchte nach dem richtigen Wort und fand es. „Fett!“
    Fiza lachte und nun färbte sich auch Minas Gesicht rot.
    „Auserwählte denkt Ihr wir wurden so geboren? Tägliche Trainings gehören zu unserem Tagesablauf. Außerdem nennt man dies in unserem Dorf „Wohlgenährt“ und nicht fett.“
    Ein leichtes Grinsen huschte über Minas Gesicht.
    „Aber mit Waffen haben wir auch nichts am Hut. Wir brauchen keine, unsere Kräfte genügen.“ Mina stockte kurz und da fiel es ihr wieder ein. „Wo sind eigentlich unsere Kräfte hin? Was habt ihr mit ihnen gemacht? Das bisschen was ich heute aufbringen..“
    Fiza unterbrach sie, durch das ganze durcheinander hatte sie dies total vergessen.
    „Bitte wartet kurz, es dauert nicht lange“, und darauf verließ sie zügig das Zelt. Fiza behielt Recht, es hatte nur einige Minuten gedauert. Aber sie kam nicht alleine zurück, sie hatte Claudia und Menra mitgebracht, denen es etwas besser ging und zwei andere Amazonen, die Tabletts mit geröstetem Fleisch, Gemüse und frischen Obst brachten.
    „Bedient Euch ruhig, Eure Freunde haben auch etwas bekommen, lasst es Euch schmecken. Ihr müsst sehr hungrig sein.“
    Und die Königin behielt damit auch Recht. Mina schlug direkt mit vollem Heißhunger zu, hatte allerdings bei Claudias Anblick eine tierische Wut und dies ließ sie Claudia auch deutlich spüren.
    „Na, jetzt keine Lanze dabei um

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