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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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arme kleine Mädchen abzuschlachten?“ Mina konnte es sich einfach nicht verkneifen. Der Amazone sah man deutlich an wie traurig und zugleich beschämt sie war.
    Claudia starrte auf den Boden und die Königin wechselte das Thema.
    „Auserwählte, berichtet mir von Eurer Reise, ihr müsst bestimmt einiges erlebt haben.“ Fiza war mehr als neugierig, diese junge Frau war die Auserwählte. Sie konnte es kaum glauben.
    Das Gespräch dauerte einige Stunden. Taklon und Sohes Geschichte ließ Mina außen vorstehen.
    Bei Almos Tod stockte ihr Atem.
    „Verstehe“, sagte Fiza einfühlsam und leise, „es tut mir leid dass Eure Freundin auf so eine schreckliche Weise ihr Leben lassen musste, dasselbe gilt natürlich auch für Euren Hund. Und danach lieft ihr meinen Mädchen in die Arme die sich mit den Ads aus Tede herum schlugen.“
    „Tede?“, wiederholte Mina und Fiza erklärte es ihr in aller Ruhe. „Tede ist die nächst größere Stadt von hier. Allerdings auch einige Tage entfernt. Dort drüben wird fast alles mit der größten Technologie betrieben, die Ihr jemals gesehen habt. Ich war noch nicht da und weiß es selbst nur von Erzählungen und das dort nur wenig Menschen leben. Die meisten verschwinden einfach so. Kopfgeldjäger terrorisieren Elementale, Kinder verschwinden und werden zur Prostitution gezwungen. Es ist mehr als nur schrecklich.“
    Mina blieb etwas Fleisch im Halse stecken, sie räusperte sich und Claudia tätschelte ihren Rücken. Mina blinzelte sie böse an und Fiza entschuldigte sich noch einmal für Claudias Handeln.
    „Im Grunde tat sie ja eigentlich nur ihren Job“, Mina versuchte sich diesen Gedanken für später auf zu heben und widmete sich weiterhin der Königin.
    Da riss abrupt eine Jung Amazone das Zelt auf. Ihr zartes Gesicht war von Schrecken gezeichnet und ihre Wangen waren mehr als gerötet gewesen. Fiza war über diese Störung sehr aufgebracht.
    „Was fällt dir ein so in mein Zelt zu stürmen und zu stören Lily, wo sind deine Manieren?“
    Auch Claudia und Menra waren nicht gerade erfreut darüber.
    „Wieso haben dich Satete und Lysa überhaupt hinein gelassen?“ Menras Stimme klang dumpf.
    „Weil es ein wichtiges Anliegen ist, deswegen.“
    „Wie wichtig kann es wohl sein?“, fuhr Fiza Lily an, „bestimmt nicht wichtiger wie die Ruhe der Auserwählten.“ Fiza deutete mit ihren Zeigefinger auf Mina.
    Die Kleine verbeugte sich schnell und sprach hektisch weiter:
    „Königin Fiza, bitte glaubt mir jetzt was ich Euch sage. Sabrina ist wieder wohl auf und dass sie so schwach bei der Prüfung war, war nicht ihr verschulden.“
    Fiza schwankte mit ihrer rechten Hand ab. „Warum erzählt sie mir es nicht selbst?“
    „Weil ich sie nicht mehr finden kann. Meine Königin, Sabrina denkt, oder weiß, dass Cloe etwas damit zu tun hat.“
    „Weißt du oder gar Sabrina was ihr da behauptet?“
    Fiza mochte diese Art Anschuldigungen nicht. „Das ist eine sehr starke Anschuldigung.“
    „Soll ich weiter nach Sabrina suchen?“, fragte Lily klein und wartete auf Fizas Antwort. Die Königin mochte Lily sehr, unglaublich dass dieses kleine süße Mädchen schon spielerisch drei Ads getötet hatte.
    Da trat noch jemand in das Zelt. „Am besten ich erzähle es selbst.“ Die Augen in Fizas Zelt wurden groß.
    Fiza bat Lily zu gehen und Sabrina setzte sich zu Mina und Fiza an den Tisch.
    „Königin Fiza, es ist wirklich wahr. Tage vor der Prüfung war ich wohl auf.“
    „Mina beobachtete Sabrinas Mimik und konnte deutlich sehen, dass sie die Wahrheit sprach.
    Menra war schockiert, wie sie an dem Gespräch teilnahm.
    „Fiza, Cloe hatte mich gefragt, wer die Prüfungen absolvieren würde. Ich weiß, man kann auch mal etwas vergessen, aber wir Amazonen wissen immer um welche Prüflinge es sich dabei handelt. Irgendetwas stimmt nicht mit ihr, Königin. Mir gefällt das alles überhaupt nicht.“
    Sabrina schüttelte den Kopf. „Das ist fast unwichtig, der springende Punkt ist, dass weder Menra noch ich jemals guten Kontakt mit ihr hatten. Als ich vor der Prüfung mit meinem Bogen übte, kam Cloe zu mir, sie wünschte mir Glück und holte mir etwas zu trinken. In dem Wasser war etwas drinnen.“
    Fiza räusperte sich und hielt sich die Stirn, verzweifelt schaute sie Mina an.
    „Fiza ich konnte noch nicht mal meine Gabe anwenden.“
    Da hob die Königin ihre Hand und wand sich Mina zu.
    „Kam letzte Nacht ein Mädchen zu Euch und flößte Euch eine Art Metallstift ein? Oder brachte

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