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Dinner fuer drei Roman

Dinner fuer drei Roman

Titel: Dinner fuer drei Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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schnippte seine Zigarette auf den Boden und trat sie aus.
    »Schläfst du mit vielen Mädchen?«
    »Besser als fernsehen.« Er ließ seinen Blick zu ihren Brüsten wandern. »Also, willst du ein Autogramm oder nicht?«
    Das Eis klirrte im Glas, als sie es auf dem Rand des Tisches abstellte. »Klar, warum nicht?« Grinsend drehte sie sich auf den Bauch und streckte ihm ihr Hinterteil entgegen. »Ist das hier deiner geschätzten Zeit würdig?«
    Tom und Scotty grinsten.

    Eric zögerte nur einen kurzen Augenblick, ehe er einem der beiden seinen Queue in den Hand drückte. Verdammt, wenn es ihr gleichgültig war, konnte es ihm erst recht gleichgültig sein. »Ganz sicher sogar.«
    Er schob ihren Rock nach oben, zog mit einer Hand das durchsichtige hellblaue Höschen nach unten und nahm mit der anderen die Kappe von dem Stift ab. Die Spieler vom Nebentisch hielten mitten im Spiel inne und verfolgten mit aufgerissenen Augen, wie er mit kühnem Schwung »Eric« auf die rechte und »Dillon« auf die linke Pobacke des Mädchens schrieb.
    »Wirklich schade, dass du nicht noch einen zweiten Vornamen hast«, erklärte Scotty lüstern.
    Eric griff nach seinem Glas und hob es an seine Lippen. Das Mädchen hatte sich nicht von der Stelle gerührt. Wasser von der Außenseite seines Glases tropfte auf ihre Haut und rann über die Rundung ihres Hinterns, bis es in dem Spalt zwischen den Pobacken verschwand. Ob der plötzlichen Kälte bekam sie eine Gänsehaut, und er spürte, dass er hart wurde.
    Er klopfte ihr leicht auf den Hintern und zog das Höschen mit dem Zeigefinger wieder hoch. »Was hältst du davon, wenn wir beide von hier verschwinden, Cindy?«
    Er reichte Tom sein Glas, drückte Scotty ein paar Scheine in die Hand und wandte sich zum Gehen. Er kam nicht auf die Idee, sich umzudrehen, um zu sehen, ob sie folgte. Das taten sie immer.
     
    »Nimm mich mit, Eric. Bitte.«
    »Jetzt spinn hier nicht rum.«
    »Aber, Eric, ich will mit. Hier ist es so langweilig.«
    »Dann wirst du die Sesamstraße verpassen.«
    »Du Idiot, ich habe schon seit einer Ewigkeit keine Sesamstraße mehr gesehen.«
    »Wenn du glaubst, zwei Wochen seien eine Ewigkeit, ist das vielleicht sogar richtig.«

    »Du bildest dir ein, du wärst der große Macker, nur weil du fünfzehn bist und ich erst zehn. Also los, Eric. Bitte, Eric. Bitte.«
    Eric riss die Augen auf. Sein Kissen war schweißnass, sein Herzschlag sprengte ihm beinahe die Brust, und er rang erstickt nach Luft.
    Jason. O Gott, Jase, es tut mir Leid.
    Die Bettdecke lag klamm auf seiner Brust. Wenigstens war er wach geworden, bevor der Traum zu schlimm geworden, bevor der grauenhafte Schrei aus Jasons Kehle gedrungen war.
    Er setzte sich auf, schaltete das Licht an und tastete nach seinen Zigaretten. Die junge Frau neben ihm drehte sich um.
    »Eric?«
    Einen Moment lang konnte er sich nicht erinnern, wer das Mädchen war, doch dann fiel es ihm wieder ein. Die mit dem handsignierten Arsch. Er schwang die Beine aus dem Bett, zündete sich mit zitternden Händen seine Zigarette an und sog den Rauch so tief wie möglich in seine Lunge ein. »Verschwinde.«
    »Was?«
    »Ich habe gesagt, du sollst verschwinden.«
    »Es ist drei Uhr früh.«
    »Du hast doch einen Wagen.«
    »Aber, Eric ᅳ«
    »Verdammt noch mal, hau endlich ab!«
    Sie sprang aus dem Bett, packte ihre Kleider, zog sich hastig an und wandte sich zum Gehen. »Weißt du, dass du ein Riesenarschloch bist? Und du bist noch nicht mal besonders gut im Bett.«
    Als sie die Tür hinter sich zuwarf, ließ er sich gegen die Kissen sinken, zog erneut an seiner Zigarette und starrte an die Decke. Wenn Jase noch am Leben wäre, wäre er jetzt siebzehn. Eric versuchte, sich seinen Halbbruder mit dem gedrungenen, kurzbeinigen Körper, dem rundlichen Gesicht und der Schlauberger-Brille als Teenager vorzustellen. Den linkischen,
weichherzigen Jase, für den er ein Gott gewesen war. Gütiger Himmel, wie hatte er den Kleinen geliebt. Mehr als alle anderen Menschen auf der Welt.
    Die Stimmen kamen zurück. Die Stimmen, die nie wirklich weit von ihm entfernt gewesen waren.
    »Du nimmst mal wieder Daddys Auto, stimmt’s?«
    »Halt den Schnabel, Blödmann.«
    »Das solltest du nicht tun, Eric. Wenn er es merkt, wird er dir nie erlauben, den Führerschein zu machen.«
    »Er wird es nicht merken. Außer wenn mich jemand bei ihm verpetzt.«
    »Wenn du mich mitnimmst, werde ich nichts sagen. Das verspreche ich.«
    »Du wirst sowieso nichts sagen. Denn wenn

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