Dinner fuer drei Roman

erinnerte sich daran, dass Mr. Bachardy gesagt hatte, dass sie einen Agenten brauchte. Sie zog die Liste aus der Tasche und wollte gerade anfangen zu telefonieren, als sie plötzlich die Augen zusammenkniff. Vielleicht war sie eine Hinterwäldlerin, und vielleicht hatte sie keine Ahnung vom Umgang mit Produzenten und Agenten, aber auf den Kopf gefallen war sie ganz bestimmt nicht. Weshalb sollte sie darauf vertrauen, dass Mr. Bachardy ihr die Namen der besten Agenten gegeben hatte? Wäre das nicht so, als würde man den Fuchs mit der Bewachung des Hühnerstalls betrauen?
    Während sie den Badeanzug gegen ihre Shorts tauschte, dachte sie eingehend über die Sache nach. Sie kannte niemanden in Hollywood, wen also könnte sie um Rat fragen? Doch dann lächelte sie und zog das Telefon zu sich heran.
    Das Beverly Hills Hotel kümmerte sich um alle Belange seiner Gäste, selbst um die Suche nach einem passenden Agenten, und bis zur Mittagszeit des folgenden Tages hatte Honey mit Hilfe des Empfangschefs Arthur Lockwood einen kampflustigen jungen Anwalt engagiert, der für eine bekannte Schauspielagentur arbeitete und versprach, zu einem Treffen mit Tante Sophie nach South Carolina zu fliegen.
    Als Honey an diesem Abend einschlief, hörte sie das entfernte Donnern von Black Thunder und lächelte. Ja, es gab tatsächlich immer einen Grund zur Hoffnung.

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    DIE DASH COOGAN SHOW FOLGE EINS
    AUSSENAUFNAHME. EINE LANDSTRASSE IN TEXAS - SPÄTER NACHMITTAG. FILMMUSIK/VORSPANN …
     
    Ein zerbeulter Pick-up kommt mit stotterndem Motor zum Stehen, Dampf quillt unter der Motorhaube hervor. GROSSAUFNAHME: ein Paar ausgetretene Cowboystiefel steigt aus dem Wagen. Einer der Stiefel tritt gegen den Reifen, dann geht er um den Wagen nach hinten und zieht einen Sattel von der Ladefläche. Ein zweites, kleineres Paar Stiefel taucht aus dem Wagen auf. Gemeinsam gehen die beiden die schnurgerade Straße hinunter und wirbeln dabei jede Menge Staub auf. Das kleinere Paar Stiefel muss sich beeilen, um mit dem größeren Paar Schritt halten zu können. Wenn die Filmmusik endet, hören wir zwei Stimmen:
     
    JANIE: Versprich mir, es diesmal zu versuchen, Dad. Versprich mir, dass du nicht wie letztes Mal nach zwei Tagen wieder aufgibst. Wir brauchen ein Zuhause, einen Ort, an dem wir uns niederlassen können.
     
    Beide Stiefelpaare bleiben vor einem Zaungatter stehen, von dem die weiße Farbe abblättert.
     
    DASH: Niemand mag Frauen, die ständig nörgeln, Janie. Wann wirst du das endlich lernen?
    JANIE: Ich bin noch keine Frau. Ich bin erst dreizehn.
    DASH: Du bist eine Nervensäge, das ist alles.
    JANIE: Ist das dein Ernst?
    DASH: (weicher) Nein.

    KAM
     
ERA AUF DASH. NAHAUFNAHME: seine Rodeo-Champion-Gürtelschnalle. GROSSAUFNAHME: Dash und Janie. Sie sehen verschwitzt, durstig und müde aus.
     
    AUSSENAUFNAHME. VORGARTEN DER PDQ RANCH.
     
    Dash öffnet das Tor. Sie gehen den Weg hinauf auf das heruntergekommene Haus zu.
     
    DASH: Ich bin Rodeo-Reiter, Janie, und kein Gutsverwalter. Und das hier ist noch nicht mal eine anständige Ranch. Sie ist so was wie eine Ferien ranch für verwöhnte Städter. Am liebsten würde ich dir immer noch den Hintern dafür versohlen, weil du meine Unterschrift in dem Bewerbungsschreiben gefälscht hast.
    JANIE: Du warst mal Rodeo-Reiter, Dad, aber das ist jetzt vorbei. Du hast gehört, was der Arzt gesagt hat. Keine wilden Pferde mehr, wenn du nicht den Rest deines Lebens im Rollstuhl verbringen willst.
    DASH: Dann hätte ich wenigstens etwas unter mir, das sich bewegt.
    JANIE: Und was war mit dieser Kellnerin in El Paso?
    DASH: Janie?
    JANIE: Ja, Dad?
    DASH: Erinnere mich daran, dass ich dir wirklich noch den Hintern versohle.
     
    AUSSENAUFNAHME. VERANDA DER PDQ RANCH.
     
    ELEANOR CHADWICK tritt zornig durch die Tür. Sie ist wunderschön, perfekt frisiert und für die Umgebung viel zu elegant gekleidet. Sie spricht mit jemandem, der noch im Haus ist.
     
    ELEANOR: Es ist mir egal, ob jeden Augenblick ein Fohlen auf
die Welt kommt. Dusty kann ja einen Tierarzt anrufen. Ich fahre nach Goose Creek. Mal sehen, ob es in diesem gottverlassenen Kaff irgendjemanden gibt, der weiß, wie man eine Gurken-Grand-Marnier-Gesichtsmaske macht. (Sie erblickt Dash und Janie.) Oh, Gott, was ist das denn?
     
    Dash und Janie nähern sich dem Treppenabsatz. Dash legt den Sattel auf den Boden. Er und Eleanor mustern einander. Er ist ein attraktiver Mann, dessen Aussehen sie unweigerlich bewundert. Andererseits hasst sie