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Dinner mit Rose

Dinner mit Rose

Titel: Dinner mit Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Hawkins
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Hand und zog mich aus dem Regen in das Innere des Hauses.
    Ich war seit ungefähr zwanzig Jahren nicht mehr hier drinnen gewesen. Damals war das Haus an ein älteres Ehepaar vermietet, das auf dem Rasen Angorakaninchen gehalten hatte – sie ließen uns die Tiere füttern und gaben uns Kekse und Plastikbecher mit Tonic Water, was ich herrlich exotisch fand.
    Viel hatte sich nicht verändert. Matts Gummistiefel und Overalls stapelten sich neben der Tür, und an einer Reihe in die Wand geschlagener Nägel hingen Hüte und Mäntel. Der Waschraum führte in eine winzige Küche, gekachelt mit diesen fiesen kleinen olivgrünen Fliesen, die eine unmöglich sauber zu haltende unebene Fläche bildeten. Hinter der Tür konnte ich eine Ecke eines genauso kleinen Wohnzimmers mit einer Tapete mit orangefarbenen geometrischen Mustern erkennen. Solche Scheußlichkeiten waren in den Siebzigern modern gewesen.
    »Du hattest Glück«, sagte ich zu ihm, während ich meine Schuhe von den Füßen schleuderte. »Ich habe das letzte Cremetörtchen ergattert.«
    »Vielen Dank.« Er hatte den Tisch mit zwei Tellern, zwei Messern und einem Plastikkännchen mit Milch gedeckt, und auf der Bank neben dem Kessel warteten zwei Becher, in denen bereits Teebeutel hingen. Ein großer Stapel Rechnungen und Fachzeitschriften, die mit Sicherheit den Tisch bedeckten, wenn er keine Gäste hatte, waren in einer Ecke auf dem Boden aufgeschichtet worden. Von dieser Aufmerksamkeit gerührt, schob ich eine Hand über die Küchentheke und verhakte meinen kleinen Finger mit seinem.
    Er schlang augenblicklich die Arme um mich, und ich ließ mich mit einem glücklichen Seufzer an ihn sinken. Er hob mein Kinn an und küsste mich lange. »Jose?«
    »Mhm?«
    »Hast du großen Hunger?«
    »Nein«, erwiderte ich träumerisch. »Oh – hast du schon mit deiner Mutter gesprochen?«
    »Noch nicht.«
    »Ich auch noch nicht mit Cheryl. Wir sind ziemlich nachlässig.«
    »Du hast recht, aber müssen wir jetzt darüber reden?«
    »Sorry.« Ich küsste ihn erneut. Seine Bartstoppeln hatten die Stoppelphase schon fast überschritten – während der Kälbersaison rasierten sich Farmer nur zu besonderen Gelegenheiten –, und als seine Hände über meine nackten Arme glitten, fühlten sich die Schwielen an seinen Handflächen rau auf meiner Haut an. Graeme hatte weiche Hände mit sorgfältig manikürten Fingernägeln gehabt, und ich fragte mich aus irgendeinem Grund, wie ich sie je hatte ertragen können.
    »Wann musst du wieder los?«, fragte er einige Minuten später.
    »Hmm? Oh – Viertel vor, denke ich.«
    Er blickte auf seine Uhr. »Jetzt ist es zwanzig nach eins«, stellte er nachdenklich fest. »Das ist Zeit genug.«
    Ich lächelte. »Zeit genug wofür?«
    »Bett«, erwiderte Matt lakonisch.

    Später stellte ich fest, dass sein Schlafzimmer genauso klein und schmuddelig und fürchterlich tapeziert war wie der Rest des Hauses, aber an diesem Tag bemerkte ich es gar nicht. Als wir die Türschwelle erreichten, hatte er mir bereits meine Waimanu-Physiotherapie-Weste und meine Bluse abgestreift, und ich versuchte mit frustrierend zitternden Händen, den Reißverschluss seiner Jeans zu öffnen. Wir fielen rücklings auf sein ungemachtes Bett und versuchten, uns zu küssen, uns aus unseren Kleidern herauszuwinden und uns so eng wie möglich aneinander zu schmiegen, und das alles gleichzeitig.
    »Nicht so hastig.« Er rollte sich von mir weg. »Lass uns Zeit. Das können wir besser.«
    » Mir macht es Spaß«, protestierte ich.
    Er setzte sich lachend auf. »Ich habe mir das hier wirklich lange in allen Farben ausgemalt, und ich möchte jetzt nichts falsch machen.« Seine Hände glitten über meinen Rücken und tasteten nach dem Verschluss meines BH s.
    »Ich glaube, in so einem Moment kann man gar nichts falsch machen.« Ich strich über seine kräftigen, braungebrannten Unterarme, ertastete die harten Muskeln und Sehnen. Wenn ich ehrlich sein soll, hätte es mich auch nicht gestört, wenn er mit dem Kinn auf mich gedeutet und: »Du da! Beine breit!« gebellt hätte.
    »Wenigstens …«, er brach ab, um meine Halsbeuge zu küssen, wobei ich mich am liebsten wie in einem schmierigen B-Movie gewunden und gestöhnt hätte, obwohl ich diese Stelle nie für besonders empfindlich gehalten hatte, »… möchte ich dich ganz ausziehen und so lange wie möglich anschauen. Du bist so schön.«
    Ich blickte zu ihm auf, und mein Herz zersprang fast vor Sehnsucht. Natürlich hatte ich

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