Dir ergeben - Band 2 Roman
ein Metallring angebracht. Der Ring ist mir bereits aufgefallen, aber ich habe mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht. Jetzt befiehlt Damien mir, mich auf den Rücken aufs Bett zu legen und die Hände über den Kopf zu strecken. Ich gehorche, und er zieht den Schal durch den Ring, schlingt das lose Ende um mein anderes Handgelenk. Meine Arme bilden ein Dreieck über meinem Kopf. Ich erwarte, dass er mir auch die Füße fesselt, aber das geschieht nicht. Als er meinen verwunderten Blick sieht, packt er mich an den Hüften und dreht mich auf den Bauch. Das Manöver erstaunt mich, erklärt aber auch, warum er meine Beine verschont hat.
Auf einmal durchzuckt mich die Erkenntnis, dass ich nicht die erste Frau bin, die Bekanntschaft mit diesem Ring macht. Der Gedanke verstört mich nicht, weil ich zwei Dinge genau weiß: Erstens, dass ich die Erste bin, die Damien in sein Haus in Malibu gelassen hat. Und zweitens, dass ich mit Sicherheit die Letzte sein werde.
»Auf die Knie«, befiehlt Damien. Ich gehorche, und er lässt mich so ausharren: den Hintern hochgereckt, die Arme nach vorn gestreckt, den gesenkten Kopf zur Seite gedreht, damit ich sehen kann, was er tut.
Er steht neben dem Bett, öffnet die Tür der Vitrine, die ihm als Nachttisch dient. Er holt ein Kästchen heraus, das demjenigen ähnelt, das in einer anderen herrlichen Nacht in meiner Wohnung zum Einsatz kam. Doch dieses hier ist größer. Er öffnet es, und ich bin froh, dass ich von meiner Warte aus sehen kann, was sich darin befindet: Handschellen. Kerzen. Eine neunschwänzige Katze. Eine Augenbinde. Eine Perlenkette. Und noch ein paar Dinge, die ich nicht identifizieren kann.
»Handschellen?«, sage ich neugierig. »Willst du mich etwa verhaften?«
»Vielleicht.« Er nimmt die neunschwänzige Katze heraus, eine kleine Peitsche, die in mehreren Lederriemen endet. »Aber jetzt noch nicht.«
Er stellt sich hinter mich, sodass ich sein Gesicht nicht sehen kann. Nur seine Beine und seinen sehr steifen Schwanz, und auch das nur, wenn ich den Kopf senke und zwischen meinen eigenen Beinen hindurchschaue.
Doch lange kann ich ihn nicht betrachten, da er mit den weichen, baumelnden Lederriemen der Peitsche über meine Schulter und meinen Rücken streicht. »Du willst das?«, fragt er. »Und du brauchst das?«
»Ja«, sage ich, während die entsetzlichen Erinnerungen an diesen Nachmittag zurückkehren. Ich will sie und die damit verbundenen Gefühle verdrängen. Ich will sie vernichten, sie überleben. Und ich will, dass Damien mir dabei hilft. »Ja«, sage ich erneut, aber meine Worte werden vom Knallen des Sexspielzeugs übertönt, das auf die zarte Haut meines Pos niedersaust.
Es brennt, und ich schreie laut auf, schließe die Augen, während ich mich auf den Schmerz konzentriere und daran festhalte. Ich will es, ja. Und ich brauche es. Aber jetzt, wo Damien mich auspeitscht, muss ich zugeben, dass es mich auch erregt. »Noch mal!«, sage ich, als seine Hand über die Stelle fährt, auf die soeben die Peitsche niederging. »Bitte, Damien, noch mal!«
Er gehorcht, lässt sie immer wieder fest auf mich niedersausen und fährt dann über meine weiche Haut, die jetzt sicherlich ganz rot ist. Das ist besser als ein Messer. Sicherer, aber auch viel realer. Ich verwandle etwas Schlimmes in etwas Schönes. Irgendwie wird alles gut, wenn Damien bei mir ist.
»Spreiz die Beine«, verlangt er. Ich gehorche, und das Peitschenende baumelt zwischen meinen Beinen. Ich bin feuchter denn je, und Damiens lustvolles Stöhnen erregt mich noch mehr. »Ich werde dich jetzt zwischen den Beinen peitschen«, verkündet er. »Und dann werde ich dich ficken, denn ich kann es kaum mehr erwarten, Nikki.«
Die Peitsche geht sanft auf mich nieder, und ich zittere, als sie auf meine Klitoris herabsaust. Ich habe erst neulich zusammen mit Damien entdeckt, wie sehr ich es genieße, ausgepeitscht zu werden, und daran hat sich nicht das Geringste geändert. Wieder und wieder peitscht er mich, und ich schreie laut auf, so intensiv ist meine Lust.
Ich stehe lichterloh in Flammen, und nur Damien kann dieses Feuer löschen.
»Bitte«, flehe ich ihn an. »Bitte, Damien, jetzt!«
Er zögert nicht. Seine Hände packen meine Hüften, und ich spüre seine Eichel an meiner Vagina. Dann ist er in mir, dringt immer tiefer in mich ein, bis ich es kaum noch aushalte. Mit einer Hand hält er meine Hüfte, die andere schiebt er unter mich. Seine Finger streicheln mich im Rhythmus seiner
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