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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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Stöße, sodass mich die Empfindungen förmlich überrollen.
    »Los, komm für mich«, fordert er, und mein Körper zieht sich um ihn zusammen.
    »Komm für mich!«, wiederholt er. »Nikki, verdammt, ich will spüren, wie du kommst.«
    Und dann, ganz so, als würde ihm mein Körper gehorchen, durchzuckt mich ein erdbebenartiger Orgasmus. Ich zittere am ganzen Körper. Dann erschlaffen meine Arme. Ich falle aufs Bett, atme schwer, während riesige Wogen der Lust wiederholt über mir zusammenschlagen, bevor ich mich der erlösenden Befriedigung hingeben kann.
    Damien zieht sich aus mir zurück und legt sich neben mich, während seine Finger träge über meinen Rücken gleiten. »Dreh dich um!«, sagt er kurz darauf. »Ich möchte dir etwas zeigen.«
    Neugierig rolle ich mich auf den Rücken. Er bringt das Kästchen zum Bett, und diesmal holt er eine rote, spitz zulaufende Kerze hervor.
    »Damien?«, sage ich besorgt. »Was machst du da?«
    »Etwas Neues.«
    Er setzt sich rittlings auf mich, sodass ich meine Beine nicht bewegen kann, und da meine Arme nach wie vor gefesselt sind, kann ich mich nicht rühren.
    »Vertraust du mir?«
    »Ja«, sage ich, aber als er die Kerze anzündet, muss ich mir einfach auf die Unterlippe beißen.
    »Lügnerin!«, sagt er. »Schließ die Augen.«
    Ich gehorche und sehe mit Sicherheit lächerlich aus. Meine Augen sind zugekniffen, und meine Zähne graben sich in meine Lippe.
    »Entspann dich«, sagt er.
    »Du hast leicht reden!«
    »Sag mir, was das ist.«
    Ich spüre ein sanftes Streicheln an der Wölbung meiner Brust. »Dein Finger?«
    »Und das hier?«
    Ich spüre etwas Zartes, Feuchtes in meinem Ausschnitt. »Deine Zunge.«
    »Und das hier?«
    Es ist grob und gleichzeitig zart. »Keine Ahnung.«
    »Eine Feder«, sagt er, ohne zu verraten, wo er die plötzlich herhat.
    »Und das hier?«
    Erst fühle ich gar nichts. Dann spüre ich ein sengendes Plitsch! auf meiner Brustwarze, das sich rasch in etwas Kühles, Festes verwandelt. Es tut nicht weh und ist mehr als lustvoll. Es ist einfach köstlich. »Ich … die Kerze?«
    »Sehr gut. Und jetzt halt still!« Ich spüre sie erneut, nur diesmal hält das Plitsch! länger an und bleibt nicht nur auf eine Stelle beschränkt. Als ich den Rücken durchbiege, spüre ich etwas, das sich anfühlt wie lange Finger, die sich um meine Brust krallen. Der Vorgang wiederholt sich immer wieder, und ich beiße mir auf die Unterlippe – nicht aus Nervosität, sondern weil ein Funkenstrom von meiner Brust direkt zu meiner Klitoris verläuft, um sich dann bis in meine Finger und Zehen fortzusetzen.
    »Mach die Augen auf!«, befiehlt er.
    Ich gehorche und sehe lange rote Linien kreuz und quer über meinen Brüsten. Die Haut unter dem Wachs ist gekräuselt und angespannt, und weil meine Brüste und Brustwarzen ohnehin schon so empfindlich sind, fühlt es sich einfach nur überwältigend an.
    Damien sitzt nach wie vor rittlings auf mir, doch jetzt rutscht er von mir herunter und spreizt sanft meine Beine. Langsam dringt er in mich ein, beugt sich dann vor und massiert meine Brüste im Rhythmus seiner Stöße.
    Das Wachs bricht, während ich auf den Höhepunkt zusteuere, und als ich endlich komme, mein Körper sich um ihn zusammen-, ja ihn noch tiefer in mich hineinzieht, lockert Damien seinen Griff, und die letzte Wachsspur reißt ab.
    Ich schreie laut auf, gebe mich den ungewohnten Empfindungen hin, die mich durchzucken, und gehe ins Hohlkreuz, als könnte ich so dafür sorgen, dass das niemals ein Ende nimmt.
    Und als dann das Zucken meines Körpers nachlässt, schließe ich die Augen und lasse mich vom Schlaf überwältigen.
     

 
    19
    Ich werde vom Duft nach Speck geweckt und stelle fest, dass nicht nur meine Arme befreit sind, sondern dass ich auch unter der Bettdecke liege. Lächelnd strecke ich mich. Ich fühle mich herrlich durchgefickt und bestens bedient.
    Ich schlüpfe aus dem Bett, ziehe ein Hemd aus dem Schrank und folge dem Duft in die große, ganz in Schwarz und Edelstahl gehaltene Küche. Ein Elektrogrill zischt auf der Granit-Kochinsel, und Damien steht mit einer Omelettpfanne in der Hand am Herd. Gewürfelte Avocado, Frischkäse und etwas, das ich nicht erkennen kann, liegen auf einem kleinen Schneidebrett neben ihm.
    Zwei Champagnerflöten sind halb gefüllt, daneben steht eine Kanne Orangensaft.
    »Gibt es was zu feiern?«, frage ich, stelle mich hinter ihn und werfe einen Blick in die Pfanne.
    »Allerdings. Nach dem gestrigen Tag dachte

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