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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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gedacht, wie schön es wäre, mehr Freunde in L. A. zu haben. Und es freut mich, dass sie nicht Reißaus nimmt, weil die ganze Welt über mich lacht.
    Blaine und Evelyn rufen ebenfalls an, beide sind gleichermaßen entsetzt und stehen auf meiner Seite. Blaine sagt, er hätte ein schlechtes Gewissen – schließlich habe der erotische Charakter seiner Kunst die Presse erst so richtig aufgehetzt.
    »Nein, nein, das ist es nicht«, lüge ich. »Es geht bloß ums Geld.«
    Ich glaube nicht, dass ihn das überzeugt, aber ich schwöre ihm, dass es mir gut geht und dass Damien und ich uns bald mit ihnen treffen werden.
    Als ich auflege, merke ich, dass der Einzige, von dem ich noch nichts gehört habe, Ollie ist. Beinahe hätte ich Damien gegenüber eine entsprechende Bemerkung gemacht, kann sie mir aber gerade noch verkneifen. Er hat vor allem Ollie in Verdacht, geplaudert zu haben, und dass er sich nicht meldet, ist für ihn nur ein weiterer Beleg dafür.
    Doch so wie ich Damien kenne, ist ihm bestimmt selbst schon aufgefallen, dass Ollie sich noch nicht die Mühe gemacht hat, sich nach mir zu erkundigen.
    Ich glaube nicht, dass Ollie der Verräter ist, muss mir aber eingestehen, dass ich ein wenig verletzt bin.
    »Willst du noch mehr Popcorn?«, fragt Damien.
    Ich drehe mich auf die Seite, damit ich ihn ansehen kann, starre ihn einfach nur an und sauge das markante Gesicht, die Augen, die tiefer in mich hineinsehen als jeder andere, förmlich in mir auf. »Damien«, sage ich.
    »Was ist?«
    »Nichts.« Ich lächle. »Es gefällt mir nur, deinen Namen auszusprechen.«
    »Und mir gefällt es, ihn zu hören.« Er streckt den Arm aus und streichelt meinen Nacken über seinem Hemdkragen.
    »Damien«, wiederhole ich.
    »Ja?«
    »Würde es dir viel ausmachen, wenn wir den Film doch nicht anschauen? Mir ist was anderes eingefallen.«
    »Tatsächlich?«
    Ich steige aus dem Bett und strecke ihm die Hand entgegen, lege dann einen Finger auf meine Lippen. »Nicht reden!«, sage ich, »nicht, bevor wir wieder im Bett liegen. Das sind meine Regeln, einverstanden?«
    Er lässt sich auf mein Spiel ein und nickt. Grinsend nehme ich seine Hand und ziehe ihn ins Badezimmer.
    Es ist mindestens genauso beeindruckend wie das in Malibu, aber weder die Multi-Jet-Dusche noch der Riesenschrank, nicht einmal der beheizbare Handtuchhalter interessieren mich. Ich interessiere mich nur für die irrwitzig große Badewanne. Ich drehe das Wasser auf und fülle sie. Dann wende ich mich wieder Damien zu und ziehe ihn langsam und schweigend aus.
    Das ist ein herrlicher Prozess, denn ich erlaube mir, jedes Fleckchen Haut zu küssen, das ich entblöße. Seine Schulter. Seinen Arm. Seine Brustmuskeln. Meine Zunge leckt über seine Brustwarze. Dann weiter hinunter zu seinem Bauch­nabel.
    Und dann ist da die Jeans, die sich so schön langsam ausziehen lässt, und meine Lippen streifen seine Hüfte, diese harten, sexy Bauchmuskeln und seinen Penis – steif und bereit für meinen Kuss, als ich seinen Slip nach unten ziehe.
    Er verstößt nicht gegen die Regeln, aber als ich meinen Mund über seine Eichel schließe und den salzigen, moschusartigen Geschmack auf der Zunge habe, krallen sich seine Finger in mein Haar, und das zählt genauso viel, als hätte er meinen Namen gerufen.
    Ich schmecke und stimuliere seinen Schwanz. Ich streichle und lecke seine Eier. Ich erkunde jeden Millimeter dieses Mannes, dessen Körper ich so gut kennengelernt habe und der meinen genauso gut kennt.
    Und es erfüllt mich mit einer immensen Zufriedenheit, dass sich seine Hand um den gläsernen Spritzschutz krallt, weil ich weiß, dass er ohne diesen Halt glatt umfallen würde, und dass ich ihn so weit gebracht habe.
    Doch ich lasse nicht zu, dass er kommt, denn das gehört nicht zu meinem Spiel. Noch nicht. Stattdessen setze ich meine Erkundungen fort, küsse ihn immer weiter, bis die Wanne voll ist und Damiens Blick vor Begierde dermaßen lodert, dass ich mir sicher sein kann, gut durchgefickt zu werden.
    Bei dem Gedanken muss ich grinsen.
    Ich habe ein Schaumbad ins Wasser gegeben und steige jetzt in die Wanne, halte ihm einladend die Hand hin. Er folgt mir, und obwohl das eindeutig mein Spiel ist und ich den Anfang gemacht habe, merke ich schnell, dass Damien an seine Grenzen stößt. Jetzt ist er an der Reihe, und als er meine Taille packt und mich mit einer so heftigen Bewegung an sich reißt, dass Wasser aus der Wanne schwappt, protestiere ich nicht.
    Im Gegenteil, ich spreize

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