Dir ergeben - Band 2 Roman
zum Strahlen.
Damien erwidert mein Lächeln und fährt mir mit dem Zeigefinger zärtlich über die Unterlippe.
Ich öffne den Mund, sauge an seinem Finger, der nach Chlor und Damien schmeckt.
»Woran denkst du?«
»An dich«, gestehe ich. »Immer nur an dich.«
»Inwiefern?«
Mein Lächeln wird noch breiter. »Schließen Sie die Augen, Mr. Stark, dann zeig ich es Ihnen!«
Er hebt fragend die Brauen, gehorcht aber. Ich streiche über seine glatte, nasse Brust.
»Ich werde dich jetzt lieben, Damien.« In meiner Stimme schwingen so viele Gefühle mit, dass ich einen Kloß im Hals bekomme.
»Ich werde Sie jetzt von all Ihren Sorgen ablenken, Mr. Stark – und zwar auf eine Art, die weitaus effektiver ist, als einsam seine Bahnen zu ziehen.« Es ist schon weit nach drei Uhr, und ich bin müde. Ein bisschen wund bin ich auch, aber das ist mir egal, denn dieser Moment mit Damien ist kostbar. Ich muss mich jetzt dringend um ihn kümmern, ihn streicheln und trösten.
Ich brauche das – und hoffe inständig, dass er es auch braucht.
Ich küsse ihn zärtlich auf die Schläfe, wandere dann mit den Lippen hinab zu Nacken und Oberkörper. Wir stehen dicht voreinander im hüfthohen Wasser, und seine Erektion drängt sich gegen meinen Schenkel wie eine stumme Bitte. Ich möchte ihn zwischen die Beine nehmen, mich vom Wasser tragen und langsam von ihm aufspießen lassen.
Aber ich tue es nicht – noch nicht . Stattdessen streiche ich über seinen Rücken, packe unter Wasser seinen perfekten Po und fahre gleichzeitig mit meinen oralen Erkundungen fort. Mein Mund wandert immer tiefer, bis ich nicht nur die glatte Haut seiner Bauchmuskeln, sondern auch Wasser schmecke.
Ich schaue zu ihm empor und sehe, dass er schummelt: Er hat die Augen geöffnet, sieht mich aber so zärtlich an, dass ich ihm kein bisschen böse sein kann. Stattdessen lasse ich mich zu einem winzigen Lächeln hinreißen und tauche dann den Kopf unter Wasser.
Ich halte mich an seinen Hüften fest und fahre mit der Zunge über seinen Schwanz. So etwas habe ich noch nie gemacht: Das Gefühl, im Wasser zu treiben, der Geschmack nach Chlor und Damien erregen mich. Ich will ihn in den Mund nehmen, habe aber Angst, Wasser zu schlucken. Deshalb beschränke ich mich darauf, Zunge und Lippen über seinen harten, wunderschönen Schwanz tanzen zu lassen. Ich kann ihn nicht sehen, weiß aber, wie sehr ihn das erregt. Er wird noch härter, seine Körperspannung wächst und überträgt sich auf mich, während ich mich an seiner nackten, nassen Haut festhalte.
Ich tauche auf, brauche dringend Sauerstoff und einen Kuss. Keuchend komme ich an die Wasseroberfläche und presse meinen Mund auf seine Lippen, die sich öffnen. Unsere Zungen kämpfen, bis seine schließlich die Oberhand gewinnt. Seine Lippen pressen sich hart auf meinen Mund, und sein Kuss ist so leidenschaftlich-fordernd, dass es keine Frage mehr ist, wer hier wen verführt.
Vage bekomme ich mit, dass wir den Beckenrand erreicht haben. Er unterbricht den Kuss und dreht mich grob um. Ich spüre meine Rippen unter seinen Händen und staune über seine Kraft, staune, wie zerbrechlich ich dagegen wirke. Seine Hände nehmen von meinen Brüsten Besitz, während sich seine Erektion an meinen Po drängt. Kühle Luft weht über meine nasse Haut, doch ich spüre sie kaum. Anfangs war die Wärme einfach nur angenehm, doch ich merke, dass es mit Damien noch gefährlich heiß werden wird.
»Sag mir, dass du mir vertraust«, flüstert er.
»Das weißt du doch.«
»Sag mir, dass ich dich nehmen darf, wie ich es will.«
Ich schließe die Augen und lächle. »O ja!«
»Ich werde dich bis an deine Grenzen bringen, Nikki«, sagt er und nimmt eine Hand von meiner Brust. Er schiebt sie zwischen meine Beine, drückt meine Schenkel auseinander und spielt mit meiner Vagina. »Ich will dich spüren, will spüren, wenn du kommst – und die Gewissheit haben, dass ich der Einzige bin, der dich so weit bringen kann: Für jedes Stöhnen, jedes lustvolle Erbeben, jeden schmerzhaften Stoß in deine Möse und jeden Biss in deinen Rücken bin allein ich verantwortlich!«
Mein Körper zittert schon vor Vorfreude.
»Halt dich am Beckenrand fest!«, befiehlt er, und kaum habe ich gehorcht, ändert er seine Position und nimmt mich von hinten. Erst ganz sanft und dann mit immer festeren Stößen, bis mir fast die Luft wegbleibt, während mich das Wasser umtost. Ich bin wund, aber das ist mir egal. Ich bewege die Hüften, will, dass
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