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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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das kein Ende nimmt. Eine Hand stillt meinen Wunsch nach zusätzlichen Berührungen. Sie findet meine Brust, kneift so fest in meine Brustwarze, dass sich meine Vagina noch fester um ihn zusammenzieht. Dann wandern seine Finger spielerisch nach unten, bis sie meine Klitoris erreichen. Ich kann es kaum erwarten zu kommen.
    Doch noch ist es nicht so weit. Jetzt ist Damien an der Reihe, jetzt bestimmt er die Spielregeln.
    Bald darauf zieht er seinen Schwanz heraus und nimmt seine Hand von meiner Klitoris. Ich fühle mich verloren ohne seine Berührung und drehe mich in seinen Armen um. Ich will ihn schon anflehen weiterzumachen, als ich zu meiner großen Erleichterung merke, dass das gar nicht nötig ist: Erneut zieht er mich an sich, verlangt, dass ich mich vom Wasser liebkosen lasse, meine Beine um ihn schlinge und mich dann auf seinen Schwanz setze, ihn immer tiefer in mich eindringen lasse.
    Seine Hände auf meinem Po stützen mich, und ich ringe überrascht nach Luft, stöhne vor Lust, als er einen Finger zwischen unsere vereinten Leiber schiebt und mir einen vom Poolwasser feuchten Finger in den Anus steckt.
    »Ich will dich ganz und gar besitzen, Nikki.« Seine Stimme klingt heiser, fast schon verzweifelt. Er schiebt die Hüften vor und drückt mich gleichzeitig nach unten, pfählt mich bei­nahe, während sich sein Finger tiefer in meinen Anus bohrt.
    Ich bin vollkommen ausgefüllt, und das erregende Gefühl, sowohl seinen Schwanz als auch seinen Finger in mir zu spüren, ist beinahe zu viel für mich. Aber Damien ist noch lange nicht fertig. Seine heftigen Stöße pressen meinen Rücken fest gegen den Beckenrand und sorgen dafür, dass das Wasser schäumt wie auf hoher See.
    »Wann immer ich will«, brummt er. Eine zu seinen harten Stößen passende Brutalität schwingt in seiner Stimme mit. Er nagelt mich förmlich an den Beckenrand, während mein nackter Rücken an der steinernen Einfassung scheuert. Wund war ich ohnehin schon, aber jetzt, wo auch noch mein Rücken malträtiert wird und sein Finger unerbittlich mein empfindliches Inneres erkundet, habe ich tatsächlich Schmerzen.
    Ich beiße mir auf die Unterlippe, weil ich nicht laut aufschreien will. Keine Ahnung, warum er das braucht – fest steht, er braucht es.
    Bisher ist er immer ganz sanft gewesen: Selbst seine Schläge haben nur dazu gedient, mir Lust zu bereiten. Doch jetzt geht es einzig und allein um Damien.
    Um Damien, der nimmt, um Damien, der etwas will, nämlich mich . Deshalb gebe ich mich ihm bereitwillig hin. Ich kann mit Schmerz umgehen, mich daran festhalten. Jetzt kann ich mir Damiens Schmerz zu eigen machen, ihn mir wie etwas Kostbares einverleiben.
    Ich glaube, ich weiß, was Damien braucht: Es geht ihm nicht um den Schmerz, sondern um Kontrolle. Er will mich besitzen. Die Schatten seiner Vergangenheit mag er vielleicht nicht bezwingen können, aber mich schon. Im Moment ge­höre ich ganz ihm, bin ganz die Seine. Er darf mich besitzen, mich benutzen.
    Er kommt plötzlich und schnell, und ich schlinge die Arme fest um seinen Nacken, bis seine Lust verebbt. Er erschlafft und rutscht aus mir heraus. Erst sein Schwanz und dann sein Finger. Ich löse mich von ihm, finde wieder festen Halt unter den Füßen und lehne schwer atmend am Beckenrand.
    Kurz darauf öffnet er die Augen und sieht mich an. Es vergeht eine Sekunde und dann noch eine, und ich spüre, dass sich Unheil zusammenbraut.
    »Verdammt!«, sagt er. »Nikki, ich …«
    »Nein.« Ich streiche ihm über die Brust. »Nein«, wieder­hole ich. »Verstehst du denn immer noch nicht? Ich will ganz für dich da sein und dir geben, was du brauchst – egal, was.«
    Er schweigt einen Moment. »Habe ich dir wehgetan?«, fragt er schließlich tonlos.
    »Nein.« Das ist nur ein klein wenig gelogen, der schlimmste Schmerz ist längst verebbt. Ich bin zwar wund, aber es ist ein angenehmes Gefühl. Es erinnert mich an Damien. »Nein«, wiederhole ich. »Es war sehr schön.«
    Ich glaube nicht, dass er mir das abnimmt, aber er führt mich zu den Stufen, hinaus aus dem Pool. Schweigend trocknen wir uns ab. Anschließend hebt er mich einfach hoch und trägt mich ins Haus. Er legt mich sanft auf unser Bett und streckt sich neben mir aus.
    Nach wie vor sprechen wir kein Wort. Stattdessen kuschle ich mich an ihn. Ich weiß, dass er immer noch verstört ist: zum einen, weil er glaubt, mir wehgetan zu haben, zum anderen, weil er die Beherrschung verloren hat. Doch ich empfinde etwas ganz anderes: Er

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