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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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Schwierigkeiten hat, mich in die gewünschte Stellung zu bringen. Mein Rücken ist durchgebogen, die Schenkelinnenseiten sind stark gedehnt. Und ja: Meine Geschlechtsteile liegen vollkommen entblößt. Diese Stellung ist zweifellos erotisch, und das nicht nur, weil ich so weit geöffnet bin. Wie Damien bereits sagte: Ich kann nirgendwohin. Weder jetzt noch später, wenn er zu Ende bringt, was er gerade angefangen hat. Ich bin ihm völlig ausgeliefert – und genau darum geht es. Damien hat heute viel verloren, aber diese Seile und mein Körper geben ihm etwas davon zurück.
    Aber es geht hier nicht nur um Damiens Bedürfnisse, sondern auch um meine: Ich will mich ihm unterwerfen. Ich will, dass er meine Lust kontrolliert. Ich will mich an ihn verlieren.
    Damien und ich schauen uns an, und als er seinen Blick an meinem Körper hinunterwandern lässt, wird mir so heiß, dass eigentlich Brandspuren auf meiner Haut zu sehen sein müssten.
    Er hat den mittleren Teil des langen Seils zum Fesseln meiner Füße benutzt. Jetzt nimmt er eines der freien Enden und schlingt es um Schienbein und Schenkel meines linken Beins.
    »Ich werde dir Lust, Schmerz und Schönheit auf einmal schenken«, sagt er. »Ich will sehen, wie du weit geöffnet vor mir liegst, mit angewinkelten Beinen, während dein Körper funkelt und glitzert wie ein Diamant.«
    Er zieht das Seil straff, sodass es tief in meine Haut schneidet und dafür sorgt, dass meine Beine angewinkelt bleiben. Dann vertäut er es. Ich bin jetzt zur Hälfte gefesselt – und total scharf.
    »Du siehst aus wie auf dem Porträt«, sagt er. »Der Inbegriff erotischer Schönheit. Aber ein Porträt ist nicht aus Fleisch und Blut und kann auch keine Lust verspüren.«
    Er schließt den Mund über meiner Brust und saugt daran. Ein Stromstoß rast von meiner Brustwarze direkt zu meiner Vagina. Die zieht sich zusammen, bettelt um Aufmerksamkeit, aber Damien hat es nicht eilig. Er saugt und knabbert an meiner empfindlichen Brustwarze, seine Lippen zerren daran, bis sich meine Nippel aufgerichtet haben und wild pul­sieren. Seine Zunge stimuliert meine Haut, und er hat recht: Ich verspüre das unstillbare Verlangen, mich unter ihm zu bewegen, mich seinen überwältigenden Liebkosungen wenigstens etwas zu entziehen. Aber ich sitze in der Falle, und der Angriff auf meine Sinne geht weiter, trägt mich zu immer neuen Höhen empor, bis ich glaube, unweigerlich abstürzen zu müssen.
    Als ich gerade das Gefühl habe, laut schreien zu müssen, wenn er sich nicht etwas zurückhält, küsst er mich abwärts bis zum Bauchnabel. Er zupft kurz spielerisch daran, setzt sich dann auf und fährt fort, mich zu fesseln. Erneut nimmt er das Seil und legt es um mein anderes Bein. Doch vorher streicht er sanft über meine Vagina. Ich bin wild und bedürftig, ein Zittern erfasst mich. Ich will, dass er das wiederholt, dass er mich dort noch mal streichelt. Ich will seinen Mund, seine Finger tief in mir spüren. Ich will erbeben und dann explodieren. Ich will es – und Damien weiß das ganz genau.
    Doch er tut nichts dergleichen, sondern konzentriert sich ausschließlich auf mein anderes Bein. »Du bist feucht, Baby. Und nicht das kleinste Zucken, das kleinste Tröpfchen bleibt meinen Blicken verborgen. Sag, dass es dir gefällt, Nikki!«, sagt er, während er mich fertig fesselt. »Sag, dass es dir gefällt, so weit geöffnet und bereit für mich zu sein.«
    Dabei fährt er mit einem Finger mein Bein hinauf und hin­unter, folgt dem Seil, das mich fesselt. Ich zittere am ganzen Körper, zucke unter jeder seiner Berührungen zusammen. Ich kann kaum noch atmen, geschweige denn sprechen. Ich will ihm schildern, was ich empfinde. Ihm sagen, dass es mir höchste Lust bereitet, mich ihm hinzugeben. Mich seiner Lust zu überlassen und darauf zu vertrauen, dass er auch meine befriedigt.
    Ich will ihm sagen, dass das Wort »gefallen« eindeutig zu schwach ist, um zu beschreiben, wie stark erregt ich bin.
    Ich möchte ihm mein Herz ausschütten, bringe aber nur ein einziges Wort heraus: »Ja.«
    Ich bin jetzt vollständig gefesselt, die Seile sitzen straff. Sie schneiden tief in meine Haut – was gerade ein bisschen wehtut. Ich schließe die Augen und konzentriere mich auf den Schmerz, frage mich, ob andere Frauen sich wohl langsam an so etwas gewöhnen müssen. Ich dagegen kann mich sofort zurücklehnen und es genießen. Nach diesem Abend nehme ich dankbar alles entgegen, was Damien mir geben kann.
    Ich will den

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