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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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Schmerz und die Lust sowie sämtliche Zwischentöne.
    Langsam legt Damien die Hände auf meine Schultern und fährt dann methodisch mit den Fingerspitzen über meinen Körper, über Brüste, Taille und Schenkelinnenseiten.
    Ich kämpfe gegen die schmerzhaften, aber gleichzeitig süßen Empfindungen an. Aber er hat recht: So gefesselt kann ich nirgendwohin – deshalb steigert sich meine Lust immer mehr, steht kurz davor, in Schmerz umzuschlagen.
    Als er endlich aufhört, mich zu berühren, atme ich laut aus. Erst in diesem Moment merke ich, dass ich die ganze Zeit die Luft angehalten habe. Ich keuche, meine Brust hebt und senkt sich, und ich habe die Augen weit geöffnet, sehe, wie Damien aufsteht und neben meinen gefesselten Füßen stehen bleibt.
    Langsam, quälend langsam, zieht er sich aus. Sein Schwanz ist groß und hart, und ich ringe mühsam nach Luft, mein Atem geht stoßweise, Lusttropfen sammeln sich in meiner weit geöffneten Vagina wie in einem Gefäß. Betont langsam nähert er sich mir, kniet sich vor meine gefesselten Füße, legt sanft die Daumen auf meine Schenkelinnenseiten und lässt die Hände nach oben gleiten. Ich erzittere, mein Körper steht kurz davor zu explodieren, aber er berührt mich immer noch nicht dort, wo ich es mir am meisten wünsche, sodass ich das Gefühl habe, über einem Abgrund zu schweben.
    »Wie grausam Sie sind, Mr. Stark!«
    »Bin ich das?« Er beugt sich noch weiter vor, und die Hände, die ich so sehr zwischen meinen Beinen spüren möchte, wandern nach oben, wölben sich um meine Brüste. Als er mir in die Brustwarzen kneift, atme ich scharf aus. Wieder und wieder durchzuckt mich die Lust wie ein glühender Draht. Wenn er das noch ein einziges Mal macht, werde ich kommen, das weiß ich ganz genau – und ich flehe ihn insgeheim an, genau das zu tun.
    Natürlich kommt er meiner Bitte nicht nach, sodass ich nach wie vor in der Schwebe bin – mehr als bereit, mich fallen zu lassen. Doch ich bin machtlos.
    »Grausam?«, flüstert er. »Bin ich nicht einfach nur sehr, sehr gut zu dir?«
    »Du bist grausam«, sage ich mit fester Stimme und muss lächeln, als er lacht.
    Er nimmt die Hände von meinen Brüsten und legt sie auf meine Seiten. Ich kann meine zerbrechlichen Rippen unter seinen kräftigen Fingern spüren und werde wieder daran erinnert, wie sehr ich ihm ausgeliefert bin. Ich bin gefesselt, hilflos, und er kann mich streicheln, quälen, mit mir machen, was er will.
    Zärtlich küsst er die winzige Narbe über meinem Schambein. Seine rauen Bartstoppeln streifen meine empfindliche Haut.
    »Sag mir, was du willst!«, verlangt er. »Ich will, dass du es laut aussprichst.«
    Ich mache den Mund auf, aber es kommt kein Ton heraus. »Dich«, bringe ich schließlich hervor. Meine Stimme klingt heiser. »Ich will dich in mir spüren.«
    »Wie bitte, Miss Fairchild?«, murmelt er, während seine Lippen über meine Scham streichen. Seine Stimme ist so leise, dass ich ihn kaum verstehen kann. »Wollen Sie mir damit etwa sagen, dass Sie gefickt werden wollen?«
    »O Gott, ja.«
    »Ihre Antwort gefällt mir.« Sanft legt er die Hand auf meine sehnsüchtige Vagina. »Ich glaube nicht, dass Sie schon so weit sind.«
    Es wäre durchaus möglich, dass ich hier und jetzt vor Frust sterbe. Ich atme tief ein und ringe nach Worten. »Mr. Stark!«, sage ich streng. »Wenn Sie nicht bemerken, dass ich durchaus so weit bin, sind Sie wohl doch kein so guter Liebhaber wie gedacht.«
    »Im Gegenteil!«, flüstert er. »Ich bin ein außergewöhnlicher Liebhaber. Sie müssen einfach nur etwas mehr Geduld haben, dann beweise ich es Ihnen – langsam, konsequent und sehr, sehr gründlich.«
    Ich erwidere nichts darauf. Jede körperliche Empfindung, jedes Gefühl und Begehren konzentriert sich zwischen meinen Beinen. Ich will ihn in mir spüren. Wenn er mich nicht bald nimmt, implodiere ich. »Damien, bitte!«
    »So?« Er steckt zwei Finger in meine Vagina, und ich ringe nach Luft, als sich mein Körper gierig um sie schließt. Meine Hüften kreisen ohne mein Zutun – ein komisches Gefühl, jetzt, wo meine Beine gespreizt und gefesselt sind. Und wieder hat er recht: Nicht einmal das kleinste Quäntchen Lust kann ich vor ihm verbergen.
    »Ja«, bringe ich mit letzter Kraft hervor. »Aber ich will mehr davon. Ich will dich.«
    Er fügt einen weiteren Finger hinzu und beginnt ein langsames, sinnliches Rein-raus-Spiel. Ich werfe den Kopf zurück, bin kurz davor, so kurz davor … Meine Muskeln spannen

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