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Dirty

Dirty

Titel: Dirty Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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für ihn war. Er biss in mein Ohrläppchen, und ich neigte den Kopf, um meinen Nacken zu entblößen. Mit der anderen Hand schob er meinen Rock nach oben. Meine Finger verkrampften sich, doch die glatten Fliesen boten keinen Halt. Ich atmete ein und ein und ein, vergaß völlig, auch wieder auszuatmen, bis ich die Luft schließlich mit einem langen, zittrigen Seufzen ausstieß.
    „Du willst es.“
    Das war keine Frage, und doch verlangte er nach einer Antwort. „Ja.“
    Er schob einen Finger in mich, dann zwei, er streichelte mich innen und außen, ein Versprechen darauf, was er bald mit seinem Schwanz machen würde. Und ich drückte mich schamlos gegen seine Hand, um ihn so tief aufzunehmen, wie es nur ging.
    „Meine Tasch?“, murmelte ich, fragte mich, ob er sich zieren würde, und bereitete mich darauf vor, sofort aufzuhören, falls es so war.
    Er ließ mich los. Ich stöhnte eine Klage. Er lachte. „Gib mir eine halbe Minute, Ell?“, flüsterte er mir ins Ohr.
    Ich hörte, wie meine Schlüssel klimperten, dann ein Rascheln, das Zerreißen von Papier und sein Stöhnen, als er das Kondom überzog. Er hielt kurz inne, ich spürte seinen heißen Atem im Nacken, und endlose Lust durchflutete meinen ganzen Körper, um sich in meinem Schoß zu sammeln. Selbst meine Fingerspitzen kribbelten. Wenn es dunkel gewesen wäre, hätte mein Körper vermutlich geleuchtet.
    Er zog meinen Slip herunter und drückte sich an mich, strich mit seinem Schwanz über meinen Hintern, ging ein wenig in die Knie und fand meinen Eingang. Er tauchte in mich ein und stieß in mich.
    „Verfluch?“, murmelte er und biss mir in die Schulter, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Ich schrie leise auf, als er mich ausfüllte. Es war so lange her, dass ich fast zu eng war. Er packte meine Handgelenke und schob sie nach unten, bis ich mich ein wenig vorbeugen musste. Ich hatte nicht gedacht, dass er noch tiefer in mich dringen könnte, aber da sich der Winkel nun ein wenig verändert hatte, stieß er sanft an meinen Muttermund, und der leise Schmerz steigerte meine Lust nur noch mehr.
    „Himmel, du bist so heiß?“, murmelte er. „Wie ein verdammter Heizofen.“
    Er begann sich zu bewegen. Zunächst langsam, dann schneller und härter. Mit einer Hand griff er um mich und streichelte meine Klit im Rhythmus zu seinen Stößen.
    Die Tür zur Toilette wurde geöffnet. Dan hielt einen Moment inne, dann machte er quälend langsam weiter, während sein Finger sich schneller bewegte. Ich hörte, wie zwei Frauen ohne Pause miteinander plauderten, während sie nebeneinander auf die Toilette gingen. Eine von ihnen brauchte eine Ewigkeit, es hörte überhaupt nicht mehr auf zu plätschern, und ich musste ein Kichern unterdrücken. Meine Schultern bebten und ich begann langsam Sternchen zu sehen, während ich versuchte, Luft zu bekommen.
    Dann lachte ich, und während ich lachte, bekam ich meinen Höhepunkt und drückte mich gegen seine Hand und seinen Schwanz.
    Noch immer quasselnd, wuschen sich die beiden Frauen die Hände. Falls sie uns gehört hatten, achteten sie nicht weiter auf uns. Vielleicht waren wir wirklich leise genug gewesen, oder ihr eigenes Leben war so spannend, dass nichts ihre Aufmerksamkeit davon ablenken konnte. Ich weiß nur, dass ab der Sekunde, in der die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, Dan begann, mich ernsthaft zu vögeln.
    Schnell und hart. Er krallte seine Finger so fest in meine Hüfte, dass ich hinterher einen blauen Fleck hatte. Mit der anderen Hand streichelte er mich nun nicht mehr, sondern hielt mich nur fest. Ich kam wieder, nicht ganz so heftig, aber nicht weniger schön, er vergrub die Zähne in meinem Nacken. Dann wanderten seine Lippen auf meiner Schulter, und er stieß einen gedämpften Schrei aus. Er begann in mir zu zucken, stieß noch einmal tief in mich, so heftig, dass meine Stirn gegen die Fliesen schlug.
    Es tat weh, aber ich musste wieder lachen. Sex im wahren Leben ist anders als im Kino. Die Choreografie ist immer merkwürdig. Allerdings lachen die meisten Leute beim Sex nicht gern. Das verstehe ich nicht. Sex soll doch Spaß machen, oder nicht?
    Dan drückte noch einmal zart meine Hüften, bevor er einen Schritt zurück machte. Mein Rock fiel herunter, und ich zog den Slip hoch. Er spülte das Kondom in die Toilette. Seine Bewegungen waren so sparsam und geschäftsmäßig, als ob er so etwas schon hundertmal zuvor getan hätte. Nun, vielleicht war es ja so.
    „Ich habe bezahl?“, sagte er – seine

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