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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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Wer weiß, was der Irre noch vorhat…"
    „Hast Du Angst?“
    „Nein, ich bin nur vorsichtig.“
    Tess nahm ihm die Flasche aus der Hand.
    „Wie heißt es so schön, je älter desto besser?“
    Sie wischte über das verstaubte Etikett.
    Collin nahm all seinen Mut zusammen und kam ein Stück näher auf sie zu. Mehr als eine Ohrfeige würde sie ihm schon nicht verpassen.
    „Ja, genauso wertvoll wie Du.“
    Er nahm eine ihrer Locken und wickelte sie um seinen Zeigefinger.
    „Tess, lass mich dir helfen, wir wären ein tolles Team.“
    Seine Hand wanderte an ihrem Arm herab und sein Mund kam ihrem Ohr verdächtig nahe.
    Tess verspannte sich und ging in ihre übliche Abwehrhaltung. Dabei stolperte sie so ungeschickt über ihre eigene Füße das sie fast zwischen den aufgestapelten Bierfässern landete. Reflexartig hielt sie sich an den Gurt um Collins Hüften fest. Sie merkte wie ihr Adrenalinspiegel anstieg und sie von ihrer Wut kaum übermannt wurde. Die Situation änderte sich schlagartig von einer Sekunde zur anderen.
    „Fass mich nie wieder an. Verstehst Du, nie wieder, ansonsten wirst du es bitter bereuen.“ zischte sie und ihre Augen schauten ihn bedrohlich an. Er setzte alles auf eine Karte, eine weitere Abfuhr wollte er nicht hinnehmen.
    „Dann werde ich es… wenn es das ist, was du willst…“
    Collin blickte sie erwartungsvoll an, sein Atem ging schneller und kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.
    „Bring mich nicht dazu dir Schmerzen zuzufügen.“
    Tess lockerte den Gurt und hielt sich daran fest.
    „ Packt er mich erneut an, kann er was erleben, ich brauche nur zu ziehen."
    „ Du bist schon dabei mein Engel.“
    „Ich heiße Tess für dich, kapiert?“
    Sie riss an der Schnalle und Collin verlor sein Gleichgewicht. Er polterte mit voller Wucht gegen die Steinwand und verletzte sich leicht als er versuchte sich abzustützen. Seine rechte Hand zierte eine rote Schürfwunde. Soviel Kraft hatte er ihr nicht zugetraut. Die Kleine war Stärker als er dachte.
    „Du hast es nicht anders gewollt. Ich habe dich immer gewarnt deine Hände von mir zu lassen. Nun ist es zu spät.“
    Tess war nicht mehr sie selbst. Sie war voller Zorn und Hass. Wie besessen nahm sie den Gummigurt und zurrte Collins Hände an das rostige Heizungsrohr fest. Er zuckte zurück.
    „Verdammt Tess, das ist heiß.“
    „Halt die Klappe wenn du das hier überstehen willst.“
    Sie kam den Heizungsregler gefährlich nahe…, sie tippte mit dem Fingernagel gegen die Temperaturanzeige.
    „Du verstehst was ich meine?“
    Collin wurde langsam bewusst, dass die Situation für Tess kein Spiel war, sondern sie meinte es todernst. Aber sie war ihm nah, er hatte ihre Aufmerksamkeit.
    Das war doch das, was er immer wollte. Und er wollte mehr… mehr von ihr, auch wenn es mit Schmerzen verbunden war. Er wusste nicht, was ihn erwartete und er spürte wie eine seltsame Erregung durch seinen Körper bis runter in seine Lenden floss. Er konnte und wollte diesen Strom der Gefühle nicht stoppen.
    Er musste Tess weiter reizen, egal wie weit sie gehen würde. Aus Liebe zu ihr würde er alles in Kauf nehmen.
    „Tess, bitte küss mich.“
    „Wie bitte? Nie im Leben.“
    Sie stellte sich eng vor ihm.
    „Schau mich an.“
    Glaube mir, nie wirst du diese Lippen auf deinen spüren.“
    „Komm näher Süße… schon dein Duft macht mich geil.“
    „Rede nicht so einen Schwachsinn, du verlierst jeden Respekt vor mir.“
    Sie riss ihm das Shirt vom Oberkörper und legte ihre Hand auf seine Brust. Sie bebte regelrecht unter der schweren Atmung. Ihr entging nicht, dass sein Schwanz in der engen Jeans immer größer wurde und Tess steigerte sich weiter in ihren Wahn hinein. Sie schaute sich im Keller um, sie suchte nach etwas, das ihm die Gier auf ihren Körper austreiben würde und fand in der hintersten Ecke des Gläserregals ein Isolierkabel.
    „Das sollte gehen!"
    Sie wedelte mit dem Kabel vor Collins Nase hin und her.
    „Siehst Du das? Sollte dein Prügel nicht sofort auf normale Größe schrumpfen, wirst Du durch die Hölle gehen. Glaube nicht, mir fällt nicht auf, was zwischen deinen Beinen passiert.“
    Er fühlte wie sich ihr Knie an seine prallen Eier drückte.
    Oh mein Gott, wenn sie nicht damit aufhört werde ich gleich verrückt.
    Collin versuchte sich aus den Fesseln zu befreien, er wollte Tess nehmen um sie hier und jetzt auf dem harten Kellerboden zu vögeln. Er würde ihr schon zeigen, dass immer noch er der Stärkere

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