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Dornröschens Bestrafung

Dornröschens Bestrafung

Titel: Dornröschens Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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Unverbesserlichen, die sich so schlecht
benommen hatten, dass sie für ein ganzes Jahr ins Dorf verbannt worden waren?
    „Hol das hölzerne Paddel“,
forderte Lady Lockley von dem Mann hinter der Theke.
    Mit einem Ruck zerrte sie
Dornröschen heran und warf sie über die hölzerne Platte, Dornröschen stöhnte. Ihre
Beine baumelten hilflos über dem Boden. Noch wusste sie nicht, ob sie gehorchen
sollte, als sie spürte, dass die Frau ihr den Riemen aus dem Mund nahm, die Schnalle
löste und ihr mit der Hand auf den Hinterkopf schlug. Die andere Hand der Frau
glitt zwischen Dornröschens Beine, und die suchenden Finger fanden ihr feuchtes
Geschlecht, ihre schwellenden Lippen und selbst die brennende Knospe ihrer Klitoris.
Stöhnend Biss Dornröschen die Zähne zusammen.
    Die Hand der Frau ließ ihre
Begierde unerfüllt. Dornröschen atmete erleichtert auf, doch dann spürte sie
die glatte Oberfläche des hölzernen Paddels auf ihren Pobacken. Und ihre
Striemen brannten von neuem. Dornröschen wurde schamrot, ihre Muskeln spannten
sich, und sie wartete auf die unvermeidlichen Schläge. Doch die blieben aus.
Lady Lockley drehte Dornröschens Kopf herum, so dass diese nach links schauen
konnte, dorthin, wo die offene Tür war.
    „Siehst du die hübsche
Prinzessin? Siehst du, wie sie unter dem Schild hängt?“ fragte die Herrin,
ergriff Dornröschens Haar und riss daran, so dass es aussah, als ob sie nicken
würde.
    Dornröschen verstand, dass
sie nicht sprechen durfte, und entschied sich, im Augenblick zu gehorchen. Und
sie nickte freiwillig. Der Körper der Prinzessin drehte sich langsam an der
Schnur hin und her.
    „Willst du statt ihrer dort
hängen?“ fragte die Herrin.
    Ihre Stimme klang streng,
gefühllos und kalt.
    „Willst du dort hängen, Tag
für Tag, Stunde um Stunde, auf dass alle Welt dein hungriges, begieriges
Mäulchen sehen kann?“
      Von
ganzem Herz ... Nein! Dornröschen schüttelte den Kopf.
    „Dann hör auf, unverschämt
und störrisch zu sein, wie du es bei der Versteigerung gewesen bist. Gehorche
von nun an aufs Wort! Du wirst die Füße deiner Herrin und deines Herrn küssen und
dankbar winseln, wenn du deine Mahlzeiten erhältst. Und du wirst deinen Teller feinsauber
lecken!“
    Wieder riss sie
Dornröschens Kopf auf und nieder, und Dornröschen empfand eine eigenartige,
aber erregende Freude. Sie nickte ein weiteres Mal, doch jetzt freiwillig. Ihr
Geschlecht pochte auf dem Holz der Theke. Die Frau schob ihre Hand unter
Dornröschen, presste ihre Brüste zusammen wie zwei weiche, soeben vom Baum
gepflückte Pfirsiche. Dornröschens Brustwarzen brannten.
    „Wir verstehen uns, nicht
wahr?“ sagte Lady Lockley.
    Dornröschen zögerte einen
Moment, doch dann nickte sie wieder.
    „Dann hör jetzt genau zu!“
fuhr die Frau im gleichen herrischen Ton fort. „Ich werde dich schlagen, bis du
wund bist. Und keine reichen Edelmänner und feinen Damen werden da sein, um
sich daran zu ergötzen. Und keine Soldaten oder anderen Männer werden Spaß
daran haben. Nur du und ich, wir richten alles her, damit ich die Herberge für
den Tag öffnen kann. Wir tun, was zu tun ist. Und ich tue es aus einem einzigen
Grund: Du wirst so wund sein, dass du bei der bloßen Berührung meines
Fingernagels aufheulen wirst und jeden meiner Befehle unverzüglich befolgst. Du
bist meine Sklavin für diesen Sommer, und jeden Tag wirst du wund sein. Und
wenn ich dich schlage, küsst du mir die Schuhe. Denn tust du es nicht, hängst
du unter dem Schild - Tag für Tag, Stunde um Stunde, nur zum Schlafen und zu
den Mahlzeiten wirst du losgebunden. Deine Hände sind im Nacken gefesselt, und
der Hintern wird dir versohlt, während du isst. Und dann wirst du wieder dort
oben hängen, und die Burschen des Dorfes lachen über dich und dein hungriges
kleines Geschlecht. Hast du verstanden?“
    Die Frau wartete, eine Hand
noch immer unter Dornröschens Brüsten, die andere in ihrem Haar. Ganz langsam
nickte Dornröschen.
    „Sehr gut“, lobte die Frau
mit sanfter Stimme.
    Sie drehte Dornröschen
herum, bis diese ausgestreckt auf dem Tresen lag, mit dem Gesicht zur Tür. Dann
hob sie Dornröschens Kinn. Und ihr Blick fiel durch die Tür auf die arme
Prinzessin, die dort baumelte. Im selben Moment spürte sie das hölzerne Paddel
auf ihrem wunden Po, der sich geschwollen und heiß anfühlte. Dornröschen rührte
sich nicht. Fast genoss sie die seltsame Ruhe, die sie in dem gepflegten Gässchen
gespürt hatte, noch einmal, aber

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