Dornröschens Bestrafung
rieb ihr grob und
hastig das Haar trocken. Dann band sie ihr die Handgelenke auf dem Rücken zusammen
und trieb Dornröschen in die Herberge und eine schmale, gewundene Holztreppe
hinauf, die sich hinter der riesigen Feuerstelle befand. Dornröschen konnte die
Wärme des Schornsteins durch die Wände fühlen, aber sie wurde so eilig die
Treppen hinaufgejagt, dass ihr kaum Zeit für solche Empfindungen blieb. Lady
Lockley öffnete eine schwere Eichentür, zwang Dornröschen auf die Knie und
stieß sie unsanft in den Raum. Dornröschen musste die Hände ausstrecken, um
nicht zu stürzen.
„Hier ist sie, mein
verehrter Hauptmann.“
Dornröschen hörte, wie die
Tür hinter ihr ins Schloss fiel. Sie war unschlüssig, was sie tun sollte und
fühlte, wie ihr Herz raste, als sie die Kalbslederstiefel erblickte, das
Glimmen des kleinen Feuersauf dem Herd und das hölzerne Bett unter der
Dachschräge der Kammer wahrnahm. Der Hauptmann saß in einem breiten Sessel
neben einem langen dunklen Holztisch. Doch obgleich Dornröschen wartete,
erteilte er ihr keinerlei Befehl. Stattdessen spürte sie seine Hand in ihrem
langen Haar. Er raffte es zusammen und zog Dornröschen daran empor, so dass sie
ein Stück voran kriechen musste und dann mit aufrechtem Oberkörper vor ihm
kniete. Erstaunt und mit großen Augen starrte sie den Hauptmann an, schaute
wieder in dieses gebräunte hübsche Gesicht, sah das prachtvolle blonde Haar,
auf das er sicher stolz war, und seine grünen Augen, die Dornröschens Blick mit
der gleichen Intensität erwiderten.
Eine schreckliche Schwäche
überfiel sie. Etwas in ihr schmolz, ein Gefühl von Sanftheit stieg empor, und
es schien zu wachsen, ergriff ihr Herz und ihre Sinne. Sie verdrängte diese
Empfindung. Und doch war da ein Moment des Erkennens und Verstehens gewesen ...
Der Hauptmann hob
Dornröschen auf die Füße. Seine linke Hand um ihr Haar geschlungen, stand er
vor ihr und stieß ihre Beine weit auseinander.
„Du sollst dich mir zeigen“,
sagte er mit einer kaum merklichen Spur eines Lächelns.
Und bevor Dornröschen wusste,
was sie tun sollte, ließ der Hauptmann ihr Haar los. Nun stand sie da, und eine
Woge der Scham überwältigte sie. Der Hauptmann sank wieder in den Sessel.
Dornröschens Herz schlug so heftig, dass sie sich fragte, ob er das Pochen
hören konnte.
„Nimm deine Hände zwischen
die Beine und spreize deine Schamlippen. Ich möchte sehen, wie du beschaffen bist.“
Eine dunkle Röte brannte
auf ihrem Gesicht. Dornröschen starrte ihn an und bewegte sich nicht. Ihr Herz
schlug wie wild. Und plötzlich hatte sich der Hauptmann erhoben und umfasste
ihre Handgelenke. Er hob Dornröschen hoch und setzte sie auf den Holztisch.
Dann drückte er ihren Rücken durch, presste ihr die Hände gegen das Rückgrat
und drängte ihre Beine mit seinem Knie weit auseinander, während er auf sie herunterschaute.
Dornröschen zuckte nicht zurück noch wendete sie den Blick ab, sondern sie
starrte ihm mitten ins Gesicht, als sie fühlte, dass seine behandschuhten
Finger das taten, was er ihr befohlen hatte. Weit spreizte er die Lippen ihrer
Vagina und betrachtete sie.
Dornröschen wehrte sich und
versuchte verzweifelt, sich zu befreien, aber die Finger brachen sie weit auf
und kniffen in ihre Klitoris. Sie fühlte siedende Hitze und Röte in ihrem
Gesicht, und ihre Hüften zuckten in offener Rebellion. Doch unter der rauhen
Lederhaut seines Handschuhs wurde ihre Klitoris groß und barst fast unter
seinem Daumen und Zeigefinger. Dornröschen schnappte nach Luft und wandte ihr
Gesicht ab. Und als sie hörte, wie er seine Reithose öffnete, und sie die harte
Spitze seines Schwanzes an ihren Schenkeln spürte, stöhnte sie, hob ihre Hüften
und bot sie ihm an. Sofort drang er in sie ein. Er füllte sie so vollständig, dass
sie das heiße, nasse Schamhaar des Hauptmanns fühlte, als würde es sie
verschließen, und sie spürte seine Hände unter ihren wunden Pobacken, als er
sie anhob.
Er hob Dornröschen hoch.
Sie schlang die Arme um seinen Nacken, die Beine um seine Taille, und er stieß
sie mit seinen starken Händen vor und zurück auf seinem Schwanz. Er spießte sie
mit der vollen Länge seines Glieds auf. Härter und wilder wurde der Ritt, und
Dornröschen bemerkte weder, dass er ihren Kopf in seiner rechten Hand wiegte,
noch, dass er ihr Gesicht zu sich drehte und seine Zunge in ihren Mund drängte.
Sie fühlte nur diese überfließenden Wogen der Lust, die durch ihre
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