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Dornröschens Bestrafung

Dornröschens Bestrafung

Titel: Dornröschens Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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hübsche
tränenüberströmte Gesicht... es gehörte Dornröschen. Sie wand sich und kämpfte
unter dem Paddel. Aber ich konnte erkennen, dass sie ungefesselt war, so wie
ich letzte Nacht auf dem Öffentlichen Drehsockel. Wir kamen an der Tür vorüber.
Der Hauptmann schaute auf und als befände ich mich in einem Alptraum, hörte
ich, wie mein Herr den Ponys befahl zu halten.
    Ich stand still, mein
Schwanz dehnte sich gegen das Leder. Doch das war unausweichlich. Mein Herr und
der Hauptmann begrüßten sich und tauschten Freundlichkeiten aus. Der Hauptmann
bewunderte die Ponys. Grob ruckte er den Pferdeschweif des rechten Ponys hoch,
hob und striegelte das glänzende schwarze Haar. Dann kniff er in den rechten
Schenkel des Sklaven; dieser warf den Kopf zurück und schüttelte sich unter
seinem Geschirr.
    Der Hauptmann lachte. “Oh,
da haben wir wohl einen kleinen Hitzkopf!“
    Und herausgefordert durch
diese Geste, drehte er sich zu dem Pony um, hob dessen Kopf an und bewegte den
Phallus mehrmals grob hin und her, bis das Pony trat und verspielt mit den
Beinen stampfte. Dann folgte ein kleiner Klaps auf das Hinterteil, und das Pony
beruhigte sich wieder.
    “Weißt du, Nicolas“, sagte
der Hauptmann mit der mir vertrauten tiefen Stimme. Einer Stimme, die mit nur
einer einzigen Silbe Angst und Schrecken verbreiten konnte. „Ich habe Ihrer
Majestät schon mehrmals empfohlen, ihre Pferde für kurze Reisen abzuschaffen
und besser auf Sklavenponys zu vertrauen. Wir wären in der Lage, schnell einen
großen Stall für sie auszustatten. Ich denke, sie hätte ihre wahre Freude
daran. Aber sie sieht es als eine Gewohnheit des Dorfes an und würde es niemals
wirklich in Betracht ziehen.“
    „Sie hat eben ihren ganz
eigenen Geschmack, Hauptmann“, entgegnete mein Herr. „Aber verrate mir, hast du
jemals zuvor diesen Sklaven hier gesehen?“
    Zu meinem Entsetzen zog er
meinen Kopf an den Riemen des Geschirrs zurück. Ich konnte die Blicke des
Hauptmanns auf mir spüren, obwohl ich ihn nicht ansah. Ich dachte an meinen grässlich
gedehnten Mund und an die Riemen des Geschirrs, die mich schnürten. Er kam
näher. Nur wenige Zentimeter von mir entfernt, und dann hörte ich seine Stimme,
die jetzt noch tiefer klang.
    “Tristan!“
    Und seine große warme Hand schloss
sich um meinen Penis. Er drückte ihn hart, kniff die Spitze und ließ ihn los,
als meine Rute vor Erregung fast bersten wollte. Er spielte mit meinen Hoden,
zwickte mit seinen Fingernägeln in die schützende Haut, die bereits durch die
Riemen so eingeschnürt war. Mein Gesicht war feuerrot. Ich konnte ihn nicht
anschauen, meine Zähne bissen auf den riesigen Phallus in meinem Mund, als
könnte ich ihn verschlingen. Ich fühlte meine Kiefer mahlen, meine Zunge leckte
an dem Leder, als wäre sie dazu gezwungen. Der Hauptmann strich über meine Hüften
und meine Schulter.
    Eine Erinnerung an das
Lager flammte in mir auf - wie ich an das große hölzerne X gefesselt war und
wie die Soldaten um mich lungerten und meinen Schwanz reizten, während ich
Stunde um Stunde auf das all abendliche Peitschen wartete. Und ich dachte an
das geheimnisvolle Lächeln des Hauptmanns, als er vorbeischritt, seinen
goldenen Umhang über die Schulter geworfen.
    “Also, das ist wirklich
Tristan“, sagte mein Herr.
    Und seine Stimme klang um
vieles jünger und raffinierter als das tiefe Murmeln des Hauptmanns.
    „Tristan.“ Es quälte mich
noch mehr, als er es aussprach. “Natürlich kenne ich ihn“, fuhr der Hauptmann
fort.
    Seine große, schlanke
Gestalt bewegte sich ein wenig zur Seite, um eine Schar junger Frauen, die sich
laut unterhielten und lachten, vorbeizulassen.
    “Ich brachte ihn vor nur
sechs Monaten zum Schloss. Er war einer der Wildesten, brach aus und rannte in
den Wald, als ihm befohlen wurde, sich auszuziehen. Aber ich hatte ihn
wundervoll gezähmt, als ich ihn der Königin zu Füßen legte. Er war der Liebling
der zwei Soldaten, deren Pflicht es war, ihn täglich durch das Lager zu
peitschen. Sie vermissten ihn mehr als jeden anderen Sklaven, den sie jemals
zur Raison zu bringen hatten.“
    Ich schluckte und
erschauerte lautlos.
    „Wahrlich eine Leidenschaft
wie ein Vulkan“, sagte die leise,   grummelnde
Stimme. „Nicht die Strenge der Peitsche ließ ihn mir aus der Hand fressen - es
war das tägliche Ritual.“
    Oh, wie wahr! dachte ich.
Mein Gesicht brannte. Das ängstigende, unabänderliche Gefühl der Nacktheit kam
wieder über mich. Ich hatte die

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