Dornröschens Bestrafung
Schritte, die sie jetzt vernahm. Jemand kam die Treppe
hinauf und näherte sich dem Zimmer des Hauptmanns. Rasende Furcht erfüllte
Dornröschen. Oh, warum war sie nur so ungehorsam gewesen! All ihr Verlangen,
ein böses, böses kleines Mädchen zu sein, erlosch augenblicklich. Die Tür
öffnete sich, und Lady Lockley trat ein, ihre reizenden Formen gehüllt in
frische Gewänder, verziert mit hübschen blauen Bändern. Ihr Ausschnitt war so
tief, dass Dornröschen fast die Knospen ihrer prallen Brüste erkennen konnte.
Die Herrin trat geradewegs
auf Dornröschen zu, und ein heimtückisches Lächeln lag auf ihrem wunderschönen Gesicht.
Dornröschen ließ den Besen fallen und verkroch sich in eine Ecke des Zimmers.
Die Herrin lachte ein tiefes, heiseres Lachen, und urplötzlich hatte sie
Dornröschens langes Haar um ihre linke Hand gewickelt, mit der Rechten nahm sie
den Besen und steckte die knorrige Reisigkrone zwischen Dornröschens Beine.
Dornröschen schrie auf und versuchte verzweifelt, ihre Beine zusammenzupressen.
„Meine kleine Sklavin mit
der scharfen Zunge“, sagte Lockley, und Dornröschen begann zu schluchzen.
Nichts anderes blieb ihr,
als sogleich die Füße ihrer Herrin zu küssen, und sie wagte es nicht, ihre
Stimme zu erheben. Alles, woran sie denken konnte, war Tristan - er hatte ihr
gesagt, wie schwer es sein würde, immer nur böse und ungehorsam zu sein. Die
Herrin zwang Dornröschen, auf dem Boden zu kriechen, und trieb sie, den Besen
noch immer zwischen Dornröschens Beinen, aus der kleinen Kammer.
“Die Treppe hinunter“,
forderte Lady Lockley scharf, ihre Wut bohrte sich in Dornröschens Seele, sie
schluchzte und hastete die Stufen hinab.
Sie musste sich
zusammennehmen, um nicht hinunterzuspringen, aber der Besen tief in ihr
schmerzte, hob und scheuerte an ihren zarten Schamlippen, und ihre Herrin
folgte dicht hinter ihr. Das Gasthaus war leer und still.
„Für ihre morgendliche Tracht
Prügel habe ich meine bösen Kinder heute früh zum Laden der Bestrafung
geschickt. So habe ich Zeit, mich nur um dich zu kümmern“, hörte Dornröschen
die Stimme der Herrin hinter sich.
„Ich werde dir beibringen,
deine Zunge mit Sorgfalt einzusetzen. Ab in die Küche!“
Dornröschen fiel wieder auf
Knie und Hände, verzweifelt gehorchte sie, denn die wütenden Befehle erfüllten
sie mit blankem Entsetzen. Noch nie war jemand mit so verzehrender Glut über
sie gekommen, hatte sie so beherrscht; und das schlimmste war, dass ihr
Geschlecht bereits vor Erregung zitterte. Hell und wohlgeordnet war die Küche.
Durch zwei offene Türen, die zum Hinterhof führten, flutete grelles
Sonnenlicht, fiel auf die vielen Töpfe und Pfannen, die von den Haken an den
Wänden hingen, beleuchtete die eisernen Klappen und Deckel des Steinofens und
die riesige rechteckige Anrichte auf dem gekachelten Boden.
Sie hatte die gleiche Größe
und Höhe wie der Schanktisch draußen, auf dem Dornröschen das erste Mal
gezüchtigt worden war. Lady Lockley drängte Dornröschen aufzustehen, stieß
heftig mit dem Besen zu, und das kratzige Gestrüpp zwischen ihren Beinen zwang
Dornröschen, sich aufzurichten. Dann legte sie sich auf die Anrichte, deren
hölzerne Oberfläche mit Mehl überzogen war. Dornröschen erwartete das Paddel,
und es würde schlimmer sein als je zuvor. Aber ihre Herrin zog ihr zunächst nur
die Hände über den Kopf, band sie an eine Ecke des Tisches und befahl ihr, die Beine
zu spreizen.
Dornröschen gehorchte und
öffnete ihre Schenkel. Der Mehlstaub auf dem warmen Holz fühlte sich seidig an,
ganz weich an ihrem Po. Doch dann wurden die Fesseln um ihre Handgelenke angezogen,
ihr ganzer Körper streckte sich mit einem Ruck, und Panik überfiel Dornröschen,
als sie an das blanke Holz gepresst wurde und merkte, wie hilflos sie war.
Mit einem leisen, flehenden
Wimmern versuchte sie, die Herrin zu besänftigen. Aber als sie sah, wie diese
auf sie herablächelte, erstarb ihre Stimme augenblicklich. Sie biss sich auf
die Unterlippe und schaute in diese klaren dunklen Augen, die blitzten und sie
förmlich anzulachen schienen.
“Die Soldaten mochten diese
Brüste, nicht wahr?“ fragte die Herrin.
Mit beiden Händen griff sie
zu und drückte Dornröschens Brustwarzen mit Daumen und Zeigefinger.
„Antworte mir!“
„Ja, Herrin“, jammerte
Dornröschen.
Ihre Seele und ihr Körper
schrien auf; sie spürte all ihre Verletzlichkeit, das Fleisch rund um ihre
Knospen zog sich zusammen, und die Spitzen
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