Dornröschens Bestrafung
Rhythmus.
Schließlich schrie Herrin Lockley, bäumte sich auf, und ihr ganzer Körper spannte
sich.
„O nein, nicht mehr!“
schrie die Herrin.
Sie griff nach Dornröschens
Kopf, stieß sie sanft, aber bestimmt weg und sank keuchend in die Arme des
Prinzen. Dornröschen sank nach hinten auf ihre Fersen. Sie schloss die Augen,
wagte nicht, auf Befriedigung zu hoffen, und versuchte, nicht an das Bild der dunklen,
bebenden Scham und an den köstlichen Geschmack zu denken. Sie strich sich mit
der Zunge wieder und wieder über die Lippen, als würde sie noch immer ihre
Herrin lecken.
Schließlich richtete sich
Lady Lockley auf, drehte sich um und umarmte Richard. Sie küsste ihn und ließ
ihre Hüften tanzen, als sie sich an ihm rieb. Es schmerzte Dornröschen, das mit
anzusehen, aber sie konnte den Blick nicht von den beiden engumschlungenen
Gestalten abwenden. Richards rotes Haar fiel ihm in die Stirn, und mit seinen muskulösen
Armen drückte er die Herrin an sich. Plötzlich drehte sich die Herrin zu
Dornröschen um, nahm sie bei der Hand und führte sie zum Bett.
„Knie dich hin, mit dem
Gesicht zur Wand“, befahl sie, und ihre Wangen glänzten rot.
„Und spreize deine
wunderschönen Beine weit“, fügte sie hinzu.
Dornröschen gehorchte,
krabbelte zur langen Wand am anderen Ende des Bettes, mit dem Rücken zum Raum,
ganz so, wie es ihr befohlen war. Die Leidenschaft in ihr war so groß, dass sie
ihre Hüften nicht stillhalten konnte. Und wieder tauchten die Bilder der Folter
in der Küche vor ihrem geistigen Auge auf - das lächelnde Gesicht, die kleine
weiße Zunge des Gürtels, der zischend ihre Brustwarzen peitschte.
Oh, lasterhafte Liebe,
dachte Dornröschen, die so viele unbekannte Gesichter hat. Die Herrin lag auf
dem Bett zwischen Dornröschens gespreizten Beinen. Die Arme hatte sie um deren
Hüfte geschlungen, und nun zog sie sie zu sich herab. Dornröschen schaute der
Herrin in die Augen, spreizte die Beine immer weiter, bis ihr Geschlecht direkt
über Lady Lockleys Gesicht war. Plötzlich fürchtete sie den roten, gierigen
Mund unter ihr ebenso wie das weiße Tier in der Küche. Die Augen der Herrin, so
groß, so glänzend, waren wie die Augen der Katze. Sie wird mich verschlingen,
dachte sie, fressen wird sie mich, bei lebendigem Leibe. Und doch öffnete sich
ihr Geschlecht in schier rasenden Zuckungen.
Richard hielt Dornröschen
von hinten an ihren wunden Brüsten, so wie er es zuvor bei der Herrin getan
hatte; das Bett wackelte, und Dornröschen sah, wie Herrin Lockley die Augen schloss
und ihr Körper sich spannte. Richard war in Herrin Lockley eingedrungen, er
kniete neben dem Bett zwischen ihren geöffneten Schenkeln. Und Dornröschen
wippte im gleichen Rhythmus seiner heftigen Stöße.
Und dann leckte die Herrin
Dornröschen mit ihrer heißen nassen Zunge. Fest und langsam schleckte sie ihre
Schamlippen, und Dornröschen stöhnte unter glühender Wollust. Sie hob ihre Hüften
sacht - eher ohne es zu wollen -, hatte Angst vor diesem feuchten, gierigen
Mund, und doch sehnte sie sich nach mehr. Ihre Klitoris war gefangen zwischen
Herrin Lockleys Zähnen. Sie knabberte, saugte und leckte mit einer Heftigkeit,
die Dornröschen erstaunte. Die Zunge tauchte in sie hinein, füllte sie, und
wieder knabberten die Zähne. Und Richard hielt Dornröschen in seinen schlanken,
kraftvollen Armen, während seine Stöße das Bett in kraftvollem Rhythmus
erschütterten.
O ja, sie weiß, wie man es macht , dachte Dornröschen.
Doch dann verschwammen die
Gedanken in ihrem Kopf, ihr Atem wurde langsam und tief, und Richard knetete
fordernd ihre Brüste. Das Gesicht unter ihr presste sich in ihre Vagina, die
Lippen saugten an ihrer Scham und jagten schließlich heftige Orgasmen durch
ihren ganzen Körper. Wie Gezeiten der Lust brachen die Wellen in ihr, brachten
sie der Ohnmacht nahe, die harten Stöße des Prinzen wurden schneller und
schneller, die Herrin stöhnte laut, immer lauter, und der Prinz schrie kehlig
auf hinter Dornröschen.
Erschöpft sank Dornröschen
in die Arme des Prinzen. Befreit und tief befriedigt ließ sie sich träge zur
Seite sinken, ruhte eine Weile regungslos, angeschmiegt an ihre Herrin. Auch
Richard ließ sich aufs Bett fallen. Und Dornröschen lag im Halbschlaf, hörte
die entfernten Geräusche, die Stimmen in der Gaststube, gelegentliches Gelächter
von draußen. Als sie die Augen aufschlug, kniete Richard vor ihrer Herrin und
knotete ihr das Schürzenband, und die Herrin
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