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Dornröschenschlaf

Dornröschenschlaf

Titel: Dornröschenschlaf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Gaylin
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Tankstelle.« Er hob den Kopf und blickte Brenna an. »Und zwar in Buffalo.«
    Â»Dann hat sie es also bis dorthin geschafft.«
    Â»Und, oh, warte – bevor ich es vergesse, vor ein paar Minuten hat jemand für dich angerufen, aber ich bin nicht drangegangen.«
    Â»Trent.« Sie atmete geräuschvoll ein. »Es gibt da ein paar Dinge, die ich dir erzählen muss, aber atme vorher erst mal richtig durch.«
    Â»Ooookay …«
    Brenna wartete, bis er sich von seinem Computerbildschirm losriss und seine gesamte Aufmerksamkeit ihr schenkte.
    Â»Erstens: das hier.« Sie zog den dünnen Umschlag aus ihrer Handtasche und legte ihn vor ihm auf die Tastatur. »Das hier hat Carol versteckt. Sie hat es aus dem Neff’schen Haus geholt und in einen Buchumschlag geklebt.«
    Er öffnete den Umschlag, zog die Zeichnung und danach die drei Fotos heraus und starrte sie mit großen Augen an. Es dauerte einen Moment, bis er die Sprache wiederfand, schließlich aber stieß er hervor: »Leck mich doch am Arsch.«
    Â»Und …« Sie musste sich kurz räuspern. »… Nelson Wentz ist tot.«
    Â»Was?«
    Sie erzählte von ihrem Zusammenstoß mit Wright und Hutchins, der Entdeckung von Nelsons Leiche und von allem, was sie von Morasco wusste, einschließlich des angeblichen Unfalltods von Polizeichef Griffin, in den Wright wahrscheinlich verwickelt war … und ließ einen ungewöhnlich stillen Trent mit praktisch ausgehängtem Kiefer sitzen, während sie zurück an ihren Schreibtisch ging, um den Anruf abzuhören, der für sie eingegangen war.
    Â»Normalerweise bin ich nicht dafür, eine Arbeit einfach abzubrechen«, sagte Trent, während die Stimme des AB s verkündete, dass es eine neue Nachricht gab. »Aber in diesem Fall hielte ich das für durchaus klug.«
    Â»Wie bitte?«
    Â»Wir sollten uns da nicht länger einmischen und die Ermittlungen Morasco überlassen. Ich meine, ich bitte dich. Unser Mandant ist tot. Meade scheint reihenweise Leute umzubringen. Die Polizei drückt beide Augen zu, und dieser verdammte Roger Wright steckt offenkundig bis zum Hals in allen diesen Dingen drin …«
    Â»Und du denkst, dass Morasco ganz allein mit alldem fertig wird?«
    Â»Brenna.«
    Â»Ich gebe ganz bestimmt nicht auf. Weder jetzt noch irgendwann.« Sie wollte noch etwas sagen, doch die Worte erstarben auf ihren Lippen, als die Stimme der Anruferin erklang.
    Â»Ich möchte Ihnen meinen Namen und meine Nummer geben, aber ich habe das Gefühl, wenn ich das tue, werden Dinge geschehen, die ich nicht verhindern kann. Ich weiß, was mit Mr Wentz passiert ist, und ich möchte etwas dazu sagen, aber ich habe fürchterliche Angst. Ich wünschte, ich könnte zurücknehmen, was ich getan habe, aber … Sie werden schrecklich wütend auf mich sein. O mein Gott, ich muss gehen.«
    Â»Ende der Nachricht«, klärte der Anrufbeantworter sie auf.
    Das junge Mädchen, schoss es Brenna durch den Kopf, und sie stieß mit erstickter Stimme aus: »Sie hat wirklich angerufen.«
    Â»Wer?«
    Â»Wir müssen Lydia finden.«
    Plötzlich klingelte ihr Handy, und sie nahm es, ohne auch nur einen Blick auf das Display zu werfen, eilig an ihr Ohr. »Hallo?«
    Â»Ich bin’s, Nick.«
    Sie stieß einen Seufzer aus.
    Â»Sie haben jemand anders erwartet.«
    Â»Dieses Mädchen. Sie hat noch mal bei mir angerufen. Hat mir eine Nachricht hinterlassen, und ich hatte gehofft … ich will einfach wissen , wer sie ist.«
    Â»Nun«, setzte Morasco langsam an. »Vielleicht hilft Ihnen ja das hier.«
    Â»Was?«
    Â»Ich habe endlich die Verbindungsnachweise des Festnetzanschlusses im Hause Wentz. Besonders interessant fand ich, dass in der Nacht des 21. September dreimal nacheinander irgendwer dort angerufen hat. Und zwar um drei, um zehn nach drei und dann noch mal um Viertel nach.«
    Â»Bevor sie zum ersten Mal bei Klavel angerufen hat.«
    Â»Bevor sie überhaupt jemanden angerufen hat«, führte Morasco aus. »Ich glaube, dass diese Anrufe vielleicht der Auslöser für alles waren.«
    Es war meine Schuld.
    Â»Okay.« Obwohl sich Brennas Herz- und Pulsschlag und ihre Gedanken überschlugen, mahnte sie sich zu Geduld … Mach dir keine allzu großen Hoffnungen. »Wissen Sie, woher diese Anrufe kamen?«
    Â»Bisher hatte ich noch

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