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Double Cross. Falsches Spiel

Double Cross. Falsches Spiel

Titel: Double Cross. Falsches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Silva
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Freundin fertig zu werden, die sich abwechselnd über ihren Körper hermachen wollten. Sie hatte das Gefühl, sie sei in einer albernen Pubertätsphantasie gelandet. Das darf doch nicht wahr sein, dachte sie. Doch es war wahr, und Catherine konnte sich an nichts aus ihrer Ausbildung erinnern, das ihr jetzt weiterhalf.
    Vernon Pope führte sie durch die Tür ins Schlafzimmer. Er stieß sie auf das Bettende, dann setzte er sich in einen Sessel in der Ecke. Vivie stand vor ihr und öffnete die letzten beiden Knöpfe ihres Hemdes. Sie hatte kleine feste Brüste, und ihre weiße Haut glänzte im gedämpften Licht. Sie packte Catherines Kopf und zog ihn an ihre Brüste. Catherine spielte das Spiel mit.
    Sie nahm Vivies Brustwarze in den Mund, und gleichzeitig dachte sie darüber nach, wie sie die beiden am besten töten könnte.
    Catherine wußte: Ließ sie sich einmal erpressen, würde es immer so weitergehen. Ihre Mittel waren nicht unbegrenzt. Pope konnte sie finanziell ausbluten lassen. Und ohne Geld wäre sie kaltgestellt. Die Risiken, so überlegte sie, waren gering. Sie hatte ihre Spuren sorgfaltig verwischt. Die Popes und ihre Leute wußten nicht, wo sie wohnte. Sie wußten nur, daß sie als Freiwillige im St. Thomas Hospital arbeitete, und Catherine hatte dem Krankenhaus eine falsche Adresse gegeben. Und daß sie zur Polizei gingen, war nicht zu befürchten. Die Polizei würde Fragen stellen, und wenn sie die wahrheitsgemäß beantworten wollten, mußten sie zugeben, daß sie für Geld einen amerikanischen Marineoffizier beschattet hatten.
    Alles hing jetzt davon ab, daß sie Pope so schnell und geräuschlos wie möglich tötete.
    Catherine nahm Vivies andere Brust in den Mund und saugte so lange an ihr, bis die Brustwarze hart wurde. Vivie warf den Kopf zurück und stöhnte. Sie ergriff Catherines Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Sie war schon heiß und feucht.
    Catherine hatte alle Gefühle ausgeschaltet und ging ganz mechanisch vor, um dieser Frau Lust zu bereiten. Sie verspürte weder Angst noch Ekel. Sie versuchte einfach nur, ruhig zu bleiben und klar zu denken. Vivie begann, mit dem Becken gegen Catherines Finger zu stoßen, und gleich darauf erzitterte ihr Körper unter einem Orgasmus.
    Vivie stieß Catherine zurück auf das Bett, setzte sich rittlings auf sie und schob ihr den Pullover hoch. Sie öffnete ihren BH und massierte ihre Brüste. Catherine sah, wie Vernon aufstand und sich auszog. Zum ersten Mal wurde sie nervös. Sie wollte unter allen Umständen verhindern, daß er sich auf sie legte oder in sie eindrang. Möglicherweise war er ein brutaler, sadistischer Liebhaber. Er konnte sie verletzen. Wenn sie mit gespreizten Beinen auf dem Rücken lag, war sie verwundbar. Gegen sein größeres Gewicht und seine überlegene Körperkraft konnte sie nichts ausrichten. Bei allen Kampfsportarten, die sie bei der Abwehr gelernt hatte, kam es auf Schnelligkeit und Bewegungsfreiheit an. Wenn Vernon Pope sie unter seinem schweren Körper begrub, war sie wehrlos.
    Catherine mußte das Spiel mitspielen oder, besser noch, es selbst kontrollieren.
    Sie streckte die Hände aus, nahm Vivies Brüste in die Hand und streichelte ihre Brustwarzen. Sie sah, daß Vernon sie beobachtete. Er verschlang sie mit den Augen und berauschte sich am Anblick der beiden Frauen, die sich gegenseitig liebkosten. Sie zog Vivie zu sich heran und führte ihren Mund an ihre Brüste. Sie dachte daran, wie leicht es jetzt wäre, Vivies Kopf zu packen und ihr mit einem kräftigen Ruck das Genick zu brechen. Aber das wäre ein Fehler. Zuerst mußte sie Pope erledigen. Vivie zu töten war dann einfach.
    Pope kam ans Bett und stieß Vivie beiseite.

    Bevor er sich auf Catherine legen konnte, setzte sie sich auf und küßte ihn. Sie stand auf, während seine Zunge wild ihren Mund erforschte. Sie unterdrückte einen Brechreiz. Einen Augenblick erwog sie, sich von ihm lieben zu lassen und ihn hinterher zu töten, wenn er müde und befriedigt war. Aber sie wollte nicht weitergehen als unbedingt nötig.
    Sie streichelte seinen Penis. Er stöhnte auf und küßte sie noch ungestümer.
    Jetzt war er hilflos. Sie drehte ihn so, daß er mit dem Rücken zum Bett stand.
    Dann rammte sie ihm mit aller Kraft das Knie in den Unterleib.
    Pope klappte nach vorn, die Hände zwischen den Beinen, und schnappte nach Luft. Vivie schrie.
    Catherine drehte sich zur Seite und stieß ihm den Ellbogen gegen die Nase. Sie hörte Knochen und Knorpel knacken. Pope

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