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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman
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bisschen House-mäßig in dem Sinne, dass sie superschlau ist, aber nicht mit Patienten umgehen kann. Sie wird Anästhesistin. Und ich spiele einen Fernseharzt. Das ist nicht so ungewöhnlich: Wenn man in
den Vereinigten Staaten beim Film ist, spielt man auf jeden Fall irgendwann einmal einen Arzt, einen Polizisten, oder beides. Das ist nicht zu vermeiden.«
     
    AUTOR: »Haben Sie selbst mal überlegt, in die Richtung zu gehen?«
     
    »Ich war an der Uni eingeschrieben, bin aber nie hingegangen. Ich hatte zwar vor, Medizin zu studieren, aber es war nicht das, was ich wirklich wollte. Ich hatte mich bloß dafür entschieden, weil ich aus einer Ärztefamilie stamme. Das Leben als Arzt kannte ich eben.«
     
    AUTOR: »Musik ist Ihnen wichtig.«
     
    »Ich habe am Set eine Geige und einen Übungsverstärker. Ich spiele Geige, Gitarre und ein wenig Klavier. Ich spiele in Hughs Charity Band ›Band from TV‹. Das hat nichts mit der Schauspielerei zu tun. Wir treten in Casinos auf, im Atlantis auf den Bahamas zum Beispiel. Unsere Gagen spenden wir für einen guten Zweck.«
     
    AUTOR: »Dann spielen Sie wohl ziemlich gut?«
     
    »Ja und nein. Jemand, der überhaupt nicht spielen kann, denkt sicher, ich bin gut. Aber jemand, der spielen kann, merkt, dass ich furchtbar schlecht bin. Während der acht Jahre, die ich in England war, habe ich überhaupt nicht gespielt. Ich habe mich darauf konzentriert, meine Schauspielkarriere in Gang zu bringen. Ich hätte nicht aufhören sollen, aber so war es eben. Wieder auf den alten Stand zu kommen, ist nicht einfach. Seit zwei Jahren spiele ich jetzt schon wieder, aber die Finger bewegen sich immer noch viel langsamer als früher.«
    Jesse Spencer über … Chase
    AUTOR: »Chase hat auch einige gemeine Dinge getan, zum Beispiel Vogler Informationen gesteckt …«
     
    »Das stimmt, er ist eine Petze.«
     
    AUTOR: »Wie erklären Sie sich dieses Verhalten?«
     
    »Er weiß eben, dass er damit durchkommt.«
     
    AUTOR: »Glauben Sie, House respektiert Chase?«
     
    »Er würde es sicher nie offen zugeben, aber es ist völlig klar, dass er in seinem Team nur gute Leute hat. Wobei er mich ein paarmal feuern wollte …«
     
    AUTOR: »Die Sache mit Ihrem Vater war heftig.«
     
    »Es war traurig, das anzusehen. Beziehungen sind nie perfekt, und oft entsteht großer Streit aus etwas, das die Beteiligten nicht durchschauen.«
     
    AUTOR: »Chase knickt nicht ein.«
     
    »Nein, da ist er hart geblieben.«
     
    AUTOR: »Es stellt sich heraus, dass Chase am Priesterseminar war. Es ist bestimmt witzig, sich Chase als Chorknaben vorzustellen, oder?«
     
    »Wir untersuchen die Parallelen zwischen Wissenschaft und Religion. Was ist Glaube? Was bedeutet es zu glauben? Macht er die Menschen blind oder öffnet er ihnen die Augen?«
     
    AUTOR: »Sind sich Chase und House in dem Punkt einig?«
     
    »Nun, Chase war gläubig und hat seinen Glauben irgendwann verloren. Und dann hat er beschlossen, dass die Wissenschaft besser zu seiner Wahrnehmung der Welt passt.«

     
    AUTOR: »Bei Dibala hat er eine Entscheidung getroffen.«
     
    »Ist es besser, jemanden um die Ecke zu bringen, der einen Völkermord plant? Ist das in Ordnung? Tut man damit das Richtige? Es ist Mord, aber nicht eindeutig. Wir waren schließlich nicht hundertprozentig sicher, was er hatte. Es war eine Vermutung. Also habe ich ihn vermutlich getötet, indem ich gepfuscht habe. Und dann muss man damit leben, selbst wenn man glaubt, dass es das Richtige war.«
     
    AUTOR: »Aber er hat einen Eid geschworen …«
     
    »Ja, ich habe den Hippokratischen Eid gebrochen, Kranken nicht zu schaden. Obwohl Chase glaubt, das Richtige getan zu haben, muss er mit der Schuld klarkommen, jemandem absichtlich das Leben genommen zu haben. Für immer.«
     
    AUTOR: »Deshalb hat Cameron ihn verlassen.«
     
    »Die Ehe lag eh schon in Scherben, weil Cameron weiß, dass irgendetwas nicht stimmt und dafür House die Schuld gibt statt mir. Zu behaupten, dass es House war und nicht Chase, ist die schlimmste Kränkung überhaupt, denn Chase denkt, er allein habe die Entscheidung getroffen. Er ist nicht von irgendeinem House-Virus infiziert worden, das ihn dazu gebracht hat. House würde so was gar nicht tun – ihm geht es nur darum, den Fall aufzuklären. Ihm ist egal, ob Dibala lebt oder stirbt. Er will nur Rätsel lösen. Aber Cameron geht, weil sie glaubt, House habe Chase angesteckt.«
     
    AUTOR: »Die beiden hatten gerade erst

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