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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman
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    »Ich kenne Lisa Cuddy schon lange. Überraschenderweise hat sie eine sehr ähnliche Figur wie ich, so dass ich nach Augenmaß beurteilen kann, wie die Klamotten an ihr aussehen werden.«
     
    AUTOR: »Über ihre Vorgeschichte ist nicht viel bekannt.«
     
    »David Shore und ich sprachen in der ersten Staffel darüber. Cuddy war noch nicht besonders ausgearbeitet, und ich machte mir Sorgen, dass sie eine Randfigur würde. Offenbar interessierte nur mich, wer Cuddy war und wie ihr Hintergrund aussah. Ich recherchierte ein wenig,
um zu verstehen, worin meine Arbeit besteht und wie ungewöhnlich eine Frau in dieser Position ist. Mit diesen Details und meinen Ideen für ihre und House’ Vorgeschichte ging ich zu David. Ich war etwas nervös, aber er hat es ganz toll aufgenommen und auf seine Weise noch erweitert. Er hat mich weder aus dem Raum noch aus der Serie geworfen, sondern meine Ideen aufgegriffen, das war ein gutes Gefühl. Nun haben wir eine viel ausführlichere Version. Es war schön, daran mitwirken zu können.«
     
    AUTOR: »Sind Sie die Einzige unter den Ärzten, die noch niemanden getötet hat?«
     
    »Ich hätte beinahe meinen Gärtner getötet, als er vom Dach fiel.«
     
    AUTOR: »Aber das war nicht Ihre Schuld.«
     
    »Cuddy hat in den letzten zehn Jahren wenig praktiziert. Es gab Leute, die ich nicht retten konnte, zum Beispiel diese Frau, deren Baby ich am Ende adoptierte.«
    Lisa Edelstein über… House
    AUTOR: »Warum hat House so lange gebraucht, bis er sagte, was er empfand?«
     
    »Er hat in dieser psychiatrischen Einrichtung hart an sich gearbeitet und ist mit einer anderen Art zu kommunizieren zurückgekommen, mit Alltagskompetenzen, die er vorher nicht hatte. Wie lange er sie behält, kann ich nicht sagen. Cuddy ist überrascht davon. Sie ist während seiner Abwesenheit endlich zur Ruhe gekommen und hat selbst ein paar Veränderungen durchgemacht. Ihr ist klargeworden, dass sie Stabilität in ihrem Leben braucht, weil sie nun Mutter ist. Und da kommt dieser Kerl zurück und ist zu hundert Prozent stabiler als der Mann, der fortgegangen
ist in die Psychiatrie, zumindest, was seine sozialen Fähigkeiten angeht.«
     
    AUTOR: »House’ Sucht brachte Cuddy als Ärztin in Konflikte …«
     
    »Er betrieb Medikamentenmissbrauch … Für Cuddy ist die Unfähigkeit, den Konsum zu kontrollieren, schwer zu verstehen, weil sie nicht abhängig ist. Wenn man nicht abhängig ist, nimmt man die Medikamente nur, wenn man sie braucht, und möchte sie sonst nicht nehmen. Ein Abhängiger dagegen nimmt sie immer. Im echten Leben hätte er seine Approbation längst verloren. Jeder Arzt, der Schmerzmittel nimmt, wird Schwierigkeiten haben, überhaupt zu praktizieren, selbst wenn sie ihm verschrieben wurden. Aber hier sind wir am Princeton-Plainsboro. Das ist was anderes.«
     
    AUTOR: »Cuddy lässt Tritter als Verlierer dastehen, indem sie lügt und einen Meineid schwört.«
     
    »Sie wäre schon ein Dutzend Mal im Gefängnis gewesen. Was für eine Welt! All meine guten Taten bleiben ungesühnt.«
     
    AUTOR: »Sie waren bereit, ins Gefängnis zu wandern …«
     
    »Sie glaubt wirklich an diesen Kerl. Sie weiß, dass er ein Genie ist, deshalb toleriert sie seinen Irrsinn. Ich glaube, seine Verrücktheit macht sie auch ein bisschen an. Geniale Menschen sind attraktiv … zumindest solange, bis sie einen fertigmachen.
    In gewisser Weise ist sie ein Muttertier, das bis in den Tod kämpfen würde. Sie nimmt bei ihm die Beschützerrolle ein. Deshalb wird sie auch so wütend, wenn er sie verletzt: Das ist ein schwerer Verrat. Sie tut alles, um ihn zu schützen, sogar vor sich selbst. Er hängt an ihr, schätzt sie für das, was sie für ihn tut. Ich glaube, er kann einfach nicht anders als um sich schlagen. Die klassische Geschichte des verlassenen Kindes. Diejenigen, die am schlimmsten im Stich gelassen wurden, lassen später selbst jeden im Stich, um ihre eigene Verlassenheit aufrechtzuerhalten. Klingt ganz nach House, oder?«

     
    AUTOR: »Cuddy hat schon verrückte Sachen gemacht. Als Sie sich gegenseitig darin übertrumpfen wollten, den anderen wahnsinnig zu machen, und Toiletten zertrümmer ten …«
     
    »Sie gibt sich Mühe, auf sein Niveau zu gelangen, aber es ist nicht ihres. Für sie ist es wesentlich schwieriger als für ihn, sich danebenzubenehmen. Außerdem ist sie die Chefin, sie darf sich eigentlich nicht so verhalten. Aber es stimmt schon, dass für die beiden alles

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