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Drachenatem (German Edition)

Drachenatem (German Edition)

Titel: Drachenatem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vincent Darklej
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Marces und wehrte mit ihm gemeinsam die Angreifer erfolgreich ab.
    Kati hakte den Bogen in ihre Rüstung und zog ihr Schwert. Drei Burmaks sprangen sie an, um ihre Fänge in ihren Körper zu schlagen. Kati holte aus und teilte den Kopf eines der Tiere in zwei Teile, bevor sie den nächsten aus einer Drehung heraus enthauptete. Seine messerscharfen Krallen rutschten über ihre Rüstung, ohne auch nur einen Kratzer darauf zu hinterlassen.
    Ehe er sie noch einmal anfallen konnte, zertrümmerte Rolend ihm den Schädel.
    Barilon trug am Arm eine tiefe Fleischwunde davon und wurde zu Boden geschleudert. Sofort war eine der Bestien über ihm. Da seine Axt sich unter einer Wurzel verhakt hatte, zog er seine Beine an und schleuderte den Burmak, der sich auf ihn stürzen wollte von sich, doch die Übermacht war einfach zu stark und der Nächste stürzte sich auf ihn. Das Tier hätte ihn zerfetzt, wäre Kati nicht in seiner Nähe gewesen. Sie stieß ihr Schwert durch den Rücken der Bestie und hätte fast Barilon mit durchbohrt, da die Klinge ohne Mühe Fleisch und Knochen zerteilte.
    Als Barilon die Schwertspitze an seiner empfindlichen Stelle sah, traten Schweißperlen auf seine Stirn.
    »Kleines ...! Pass bloß auf, dass Du mir nichts abschneidest, was ich noch gebrauchen könnte.«
    Kati gab ihn einem leichten Tritt.
    »Wenn es stimmt, was die Frauen sich über Dich erzählen, gibt es an der Stelle nichts, was noch zu gebrauchen wäre«, brachte sie todernst hervor.
    Damit drehte sie sich um, um den Nächsten zu töten. Barilon rollte sich unter der toten Bestie hervor und stemmte sich hoch.
    Lange konnten sie sich nicht mehr gegen diese Übermacht halten und so ließ sie ihr Schwert sinken.
    Diese Mistviecher waren verdammt schnell und gingen Kati so gut es ging aus dem Weg. Kati hatte das Gefühl, die Bestien wollten sie gar nicht töten, denn jedes Mal, wenn sie die Chance dazu hatten, zogen sie sich im letzten Augenblich zurück und stürzten sich nur auf ihre Freunde.
    Rolend, Marces und Askenia standen nun dicht beieinander und kämpften ums blanke Überleben. Sie bluteten aus zahlreichen Wunden und konnte sich kaum noch der Übermacht widersetzen.
    Auf einmal flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf.
    »Katispana ...! Die Kraft liegt in Dir, nutze sie.«
    Kati wusste nicht, was sie tun sollte. Ihre Hände fingen an zu zittern und sie brach in Panik aus.
    Ihr Schwert entglitt ihr und sie fiel auf die Knie. Als sich ein Burmak ihr mit gefletschten Zähnen näherte, schrie sie ihre Angst hinaus.
    Auf einmal fegte eine Schallwelle über die Angreifer hinweg, deren Ursprung Katis Angstschrei war.
    Nun ließen auch ihre Gefährten ihre Waffen fallen und hielten sich die Ohren zu, denn dieser Schrei hatte nichts mehr Menschliches an sich.
    Die Bestien zogen ihre Schwänze ein und ergriffen winselnd die Flucht.
    Grade als ihre Gefährten anfingen das Bewusstsein zu verlieren, verstummte Kati und fiel vornüber zu Boden.
    Bevor einer ihrer Freunde reagieren konnte,schlug sie mit dem Gesicht auf dem harten Boden auf.
    Barilon war der Erste, der wieder klar denken konnte. Sein Kopf dröhnte noch immer, doch die Angst um Kati war größer als der Schmerz in seinem Dickschädel.
    Vorsichtig trug er sie an eine geschützte Stelle, während Rolend und Askenia sich aufrappelten. Nachdem sie wieder Herr ihrer sieben Sinne waren, schauten sie nach Marces, der noch immer ohne Bewusstsein war. Während Askenia sich um ihn kümmerte, zog Rolend los um die durchgegangenen Pferde zu suchen.
    Schon nach kurzer Zeit kam er mit einem Pferd zurück, da die anderen den Bestien zum Opfer gefallen waren.
    Er band das Pferd fest und trat dann zu den anderen, die neben Kati knieten.
    »Wie geht es ihr?« fragte er Barilon.
    »Sie ist in Ordnung nur etwas erschöpft. Ich glaube sie wird bald wieder aus ihrer Bewusstlosigkeit erwachen. Jedenfalls hoffe ich das.
    »Ich war ja auch nicht lange ohne Bewusstsein«, antworte Marces an Barilons Stelle.
    »Solange können wir nicht warten, wir müssen von hier weg und zwar ziemlich schnell, denn sie werden zurück kommen, und dieses Mal werden es nicht nur die Burmaks sein. Legt sie übers Pferd und bindet sie fest, damit sie nicht herunterfallen kann«, befahl Rolend.
    »Und Du Barilon reitest bitte mit ihr und falls sie uns wieder angreifen, kümmere Dich nicht um uns, sondern bringe sie so schnell Du kannst in Sicherheit!«
    Während der Zwerg sich Kati über die Schulter warf, stützte Marces Askenia ein

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